Herzlich willkommen bei TV-Moderatorin Maria Theiner
Die Oberösterreicherin hat das Elternhaus in Sierning an ihre Wünsche angepasst.
Dank perfekter Wegbeschreibung finden wir den Weg zu ORF-Moderatorin Maria Theiner problemlos. Die Information "Unsere Einfahrt ist etwas abseits der Straße, das Navi leitet viele falsch" war wertvoll.
Die 38-Jährige hat ihr Elternhaus in Sierning, gemeinsam mit Ehemann Wolfgang, umgebaut. Vor fünf Jahren sind die beiden mit ihren zwei Katzen hier eingezogen.
Den fast täglichen 35 Minuten langen Weg zur Arbeit nutzt Maria Theiner ganz bewusst, um sich auf dem Weg nach Linz entweder gedanklich auf die Arbeit vorzubereiten oder beim Nachhauseweg ein wenig abzuschalten.
Das Angebot ihrer Mutter, sich in Sierning niederzulassen, konnte sie nicht abschlagen: "Ganz früher war das Gebäude die Straßenmeisterei, dann stand es jahrzehntelang leer, ehe es meine Eltern in den Achtzigerjahren gekauft und adaptiert haben.
Schon damals hat es zwei getrennte Wohnbereiche gegeben. So haben wir nun die Chance genutzt, den großen Teil umzubauen, während meine Mama den unteren Stock des Hauses bewohnt", sagt Theiner. Nach einer intensiven Planungsphase ging der Umbau binnen drei Monaten über die Bühne. Luxusproblem dabei: zu viel Platz. Zur Wohnfläche mit rund 140 Quadratmetern gehören fast 5000 Quadratmeter Gartenfläche. Trotzdem ist es den Hausherren gelungen, den Raum optimal zu nutzen und heimelig zu gestalten.
Gemütliches Refugium
"Wir legen viel Wert auf einen gewissen Wohlfühlfaktor, auch im Garten darf es ruhig etwas unperfekt sein. Tiere und Pflanzen sind uns gerne willkommen", sagt Maria Theiner, die sich eher mit Unkraut als mit einem perfekt gestylten englischen Rasen anfreunden kann. Das zweistöckige Haus betritt man oben, bedingt durch die Hanglage trotzdem ebenerdig. "Irgendwie hat man so das Gefühl, dass die Immobilie dadurch etwas ‚hängt’. Deshalb war es unser Wunsch, innen das Haus optisch zu erden", sagt die gebürtige Steyrerin.
Und das ist mit den vielen Holzelementen mehr als gelungen. Türen, Wohnzimmerablage, Esstisch und die originellen Küchenlampen ("Diese Baumscheiben haben auch so ihre Tücken, eine ist schon mal aufs Ceranfeld gefallen") sind aus dem warmen Material. Beige Wände und der schöne alte Kachelofen runden das Behaglichkeitsgefühl ab.
Die Küche, die sich nahtlos ans Wohnzimmer schmiegt, bietet reichlich Platz: "Mein Mann und ich kochen gerne zusammen. Schön finde ich auch, dass ich den Essbereich gut im Blickfeld habe – das macht es, gerade wenn wir Gäste haben, super kommunikativ."
Zur Person
Gleich nach der Matura zog es Maria Theiner zum (Privat-)Radio, im Jahr 2004 fand sie dann den Weg ins ORF Landesstudio OÖ. Dort steht sie nicht nur hinter dem Mikro, sondern auch für Oberösterreich heute oder Guten Morgen Österreich vor der Fernsehkamera.
Nachgefragt
Mein Lieblingsplatz: Im Sommer natürlich im Garten, im Winter ist es definitiv auf der Couch.
Derzeit am Nachtkasterl: Immer mein E-Book-Reader. Der Umstieg auf elektronische Bücher war lange unvorstellbar, mittlerweile nicht mehr wegzudenken.
Immer im Kühlschrank: Als Vegetarierin viel verschiedenes Gemüse. Und immer etwas zum Anstoßen.
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Sie ist mir die Liebste in Radio OÖ.
Immer im Kühlschrank: Als Vegetarierin viel verschiedenes Gemüse. Und immer etwas zum Anstoßen.
steht im Artikel
das sind diejenigen die den Tiere das Futterwegfressen , aus ethischen Gründen KEIN Fleisch essen weil Tieren getötet werden ,aber ALLE anderen Tierprodukten verspeisen ..Eier, Milch, Käse, etc etc...WAS SIND DAS FÜR HEUSCHLER !!!
entweder Allesesser, oder vegan...aber NICHT dazwischen
Die meisten Veganer betrügen sich ja ohnehin selber. Echte Veganer gibt's daher nicht.
Pepone
Na na, warum so ungehalten? Was ist jetzt schlimm daran, wenn wer die Tötung von Tieren zwecks Kulinarik ablehnt, aber dennoch ein Frühstücksei mag?
Ist immer noch eines jeden eigene Angelegenheit.