UNESCO-Kommission zieht 2025 in die Wiener Postsparkasse
WIEN. Damit sind ab Anfang 2025 alle vermietbaren Flächen des denkmalgeschützten Gebäudes, das von Otto Wagner geplant und gebaut wurde, vermietet.
Neue Mieterin für das Postsparkassengebäude, geplant und gebaut von Otto Wagner, an der Wiener Ringstraße: Anfang 2025 kommt die Österreichische UNESCO-Kommission (ÖUK) dazu. Sie wird insgesamt rund 300 Quadratmeter beziehen. Sabine Haag, Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission, und Christine Dornaus, Geschäftsführerin der Bundesimmobiliengesellschaft BIG, haben den Mietvertrag kürzlich unterzeichnet. Die BIG hat das Baurecht für die Postsparkasse. Die ÖUK ist die nationale Verbindungs- und Koordinationsstelle der UNESCO. Sie wurde nach dem Beitritt Österreichs zur UNESCO 1949 errichtet.
Damit sind alle vermietbaren Flächen in dem denkmalgeschützten Gebäude nun vergeben. Zu den Mietern gehören Institute der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institute der Universität für angewandte Kunst, der Wissenschaftsfonds FWF, das Zentrum für Fernstudien der Linzer Johannes Kepler Universität JKU sowie die Wien-Dependance des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Die Postsparkasse ist eines der bekanntesten Jugendstilgebäude Wiens. Sie war bis 2017 Zentrale der Bawag P.S.K.