Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mann starb bei Inspektion von Schule in Spaniens Flutgebiet

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2024, 19:27 Uhr
bilder_markus
Der Unglücksort Bild: (APA/AFP/JOSE JORDAN)

MADRID. Bei Arbeiten in einer von den schweren Unwettern Ende Oktober beschädigten Schule im Osten Spaniens ist ein Arbeiter getötet worden.

Das bestätigte die Vertreterin der Madrider Zentralregierung in der Autonomen Region Valencia, Pilar Bernabé. Ein weiterer Arbeiter erlitt in der Schule in Massanassa südwestlich der Großstadt Valencia Verletzungen, als das Dach der Schule am Vormittag teilweise einstürzte.

Beide Arbeiter hatten den Zustand des Gebäudes inspiziert und Reinigungsarbeiten unternommen, als das Unglück geschah. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez sprach auf der Plattform X der Familie und den Freunden des Getöteten sein Beileid aus. Der Ort liegt in dem am schlimmsten von den Sturzfluten und Regenmassen getroffenen Gebiet westlich und südlich von Valencia, der Hauptstadt der gleichnamigen Autonomen Region am Mittelmeer.

Immer noch fünf Vermisste

Bei dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter am 29. Oktober waren der bisherigen Bilanz zufolge 229 Menschen ums Leben gekommen, davon alleine 221 in der Region Valencia. Fünf Menschen gelten immer noch als vermisst.

Nach außergewöhnlich schweren Regenfällen waren viele Flüsse über die Ufer getreten, auch ein normalerweise trockenes Flussbett schwoll zu einem Strom an, Fluten rasten durch viele der Orte im Großraum Valencia. Immer noch sind Berge ineinandergeschobener Autos zu sehen, vielerorts ist die Kanalisation weiter durch Schlamm verstopft oder stehen Garagen noch unter Wasser.

An diesem Montag soll damit begonnen werden, die mehr als 120.000 bei den Fluten beschädigten Fahrzeuge wegzuschleppen, wie die Nachrichtenagentur Europapress unter Bezug auf die Behörden berichtet. Priorität haben demnach die Gemeinden Alfafar, Paiporta und Massanassa.

Demo gegen langsame Schulöffnung

Erste Schulen hatten in dem am schlimmsten getroffenen Gebiet westlich und südlich von Valencia bereits knapp zwei Wochen nach den Unwettern wieder ihre Pforten geöffnet. Weitere folgten mittlerweile. Doch die Zeitung "El País" berichtete, ihrer Zählung zufolge seien 16.000 Kinder immer noch nicht in ihre Schulen zurückgekehrt.

Just am Samstag hatten Hunderte Menschen - darunter viele Lehrer und Schüler - in Valencia unter anderem gegen die langsamen Instandsetzungen und Wiedereröffnungen beschädigter Schulen demonstriert.

mehr aus Chronik

Sonne, Nebel, Frost und Regen: Wetter wird unbeständig

Österreicher (33) starb nach Lawinenabgang in Südtirol

Methamphetamin hergestellt: Priester (38) aus Niederösterreich aus U-Haft entlassen

Totes Baby in Wien: Mutter geständig

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen