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Zu wenig Geld zum Heizen: Österreich steht am besten da

20. Februar 2021, 00:04 Uhr

In der EU waren im Jahr 2019 rund 6,9 Prozent der Menschen nicht in der Lage, ihre Wohnung ausreichend zu heizen, wie die EU-SILC-Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen ergeben hat.

In Österreich und Finnland (je 1,8 Prozent) waren verhältnismäßig am wenigsten Bürger betroffen. In Schweden waren es 1,9 Prozent, in Deutschland 2,5 Prozent. Am häufigsten mussten Bulgaren (30,1 Prozent), Litauer (26,7 Prozent) und Zyprioten (21 Prozent) in einem zu kalten Heim sitzen.

"Die Einschätzung der Angemessenheit des Heizens liegt im Ermessensspielraum der Befragten", wie das Statistische Bundesamt aus Deutschland erläuterte. Das ausreichende Heizen ist eines von neun Kriterien zur Messung von Armut, andere sind die finanziellen Möglichkeiten, einmal im Jahr eine Woche in den Urlaub fahren zu können oder jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit einzunehmen.

In Österreich ist die Energiearmut in den vergangenen Jahren im Großen und Ganzen zurückgegangen, wie aus der Eurostat-Datenbank hervorgeht. 2011 konnten 2,7 Prozent der Bevölkerung ihre Wohnung wegen Geldmangels nicht warm genug halten, 2012 waren es 3,2 Prozent. Den niedrigsten Wert gab es 2018 (1,6 Prozent). Zahlen für 2020 liegen noch nicht vor.

Auch mit der Leistbarkeit eines jährlichen einwöchigen Urlaubs ist es besser geworden. Während 2011 noch für 22 Prozent der Österreicher keine solche Reise drin war, sank die Zahl 2019 auf knapp 13 Prozent. Der EU-Schnitt lag in dem Jahr bei fast 28 Prozent.

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