Nervt Sie die Zeitumstellung?
In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt. Diskussionen über die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme halten an.
Eines gleich vorweg: Ich freue mich immer auf die Zeitumstellung. Allerdings nur dann, wenn die Uhren um eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt werden. Das nächste Mal ist das am 26. März 2023 der Fall. Dass mir dadurch einmalig eine Stunde weniger Schlaf vergönnt ist, wird durch die Vorfreude auf wieder längere Tage wettgemacht. Denn gibt es etwas Schöneres, als nach dem Büro wieder ohne Stirnlampe laufen gehen zu können? Für mich nicht!
Dass ich dafür aber auch die Umstellung auf Winterzeit hinnehmen muss, ist die unangenehme Seite. Doch ich werde diese auch heuer wieder getreu dem Motto "Ohne Schatten gibt es kein Licht" hinnehmen – und mich halt über die gewonnene Stunde im Bett freuen.
Ist die Sommerzeit besser als die Winterzeit? Wer leidet am meisten darunter, eine Stunde früher oder später aufzustehen? Und brauchen wir eine Regelung, die immer gilt? Die Diskussion um das Thema Zeitumstellung ist müßig. Seit Jahren gibt’s keinen neuen Input, wie bei einer Gebetsmühle werden Argumente heruntergeleiert. Das nervt.
Wir erleben gerade einen Tanz auf dem Vulkan, bei dem uns Themen wie Teuerung, Klimakrise und Krieg um die Ohren fliegen. Wer sich ärgern, sorgen oder streiten möchte, hat dafür reichlich Material. Da ertrage ich keine Wehleidigkeit, weil vielleicht eine Sonnenstunde am Vormittag statt am Nachmittag dazukommt. Deshalb: Schluss mit der Debatte!
Wie stehen Sie zum Thema Zeitumstellung? Hier können Sie abstimmen:
Weltspartag am 24. Oktober: Eine gute Idee?
Mehr Macht für den ÖFB-Teamchef?
Sollen Mitarbeiter wieder zurück in die Büros?
Pro & Contra: Flexible Preise für Skikarten?
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Das Einzige, das nervt ist, dass zweimal im Jahr über dieses Thema diskutiert wird.