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Ministerin Köstinger kehrt diese Woche aus Babypause zurück

Von nachrichten.at/apa, 27. August 2018, 07:35 Uhr
Elisabeth Köstinger
Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP)  Bild: Apa

ALPBACH. Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) kehrt diese Woche aus der Babypause zurück.

Für den sanften Wiedereinstieg in die Politik wählte die Ministerin die Politischen Gespräche beim Europäischen Forum Alpbach, wo sie über Umweltthemen sprach. Mitte der Woche wird Köstinger dann ihr Regierungsamt in Wien auch wieder formell übernehmen. Die ÖVP-Politikerin wurde Anfang Juli Mutter eines Sohnes und nahm eine sechswöchige Auszeit, während der sie von Frauen- und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) vertreten wurde. Köstinger selbst widmete sich mit ihrem Mann dem neuen Familienmitglied. Sohn Johannes und Köstingers Lebensgefährte, der ab September in Karenz geht, begleiteten die Ministerin nach Alpbach.

Für Politiker, seien es Regierungsmitglieder, Abgeordnete oder auch Bürgermeister, gelten die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes nicht. Sie haben auch keinen Anspruch auf Karenzierung, da es sich bei einem politischen Mandat um kein Angestellten- bzw. Dienstverhältnis handelt, sondern damit "nur" eine Funktion übernommen wird. Köstinger musste deshalb selbst entscheiden, wie lange sie Babypause macht und sich bei den Regierungsgeschäften vertreten lässt.

In Alpbach sagte Köstinger vorerst nichts zur Rückkehr in den Politik-Alltag, zu den anstehenden Herbstplänen oder aktuellen Themen. Sie werde erst gegen Ende der Woche Stellung nehmen, hieß es. Auch erste Pressekonferenzen mit der Ministerin seien bereits in Planung. Sonntagabend diskutierte Köstinger mit Werner Hoyer, dem Präsidenten der Europäischen Investitionsbank, und anderen Experten über das Thema "Green Finance" und die Frage wie privates Kapital für klimafreundliche Technologien mobilisiert werden kann. Am Montag geht es in einem weiteren Panel mit Köstinger um das Ende des fossilen Zeitalters.

Das Thema Klimawandel sei in den heißen Sommermonaten "sehr präsent hervorgetreten", sagte Köstinger vor dem Alpenpanorama auf der Rossmoos-Alm. Der Kampf gegen den Klimawandel stehe auf der Prioritätenliste der Bundesregierung und von Österreichs EU-Ratspräsidentschaft jedenfalls weit oben, versicherte die Ministerin. Der Anteil der grünen Investitionen sei in Österreich mit acht Prozent im internationalen Vergleich schon relativ hoch. Mehr sei aber wünschenswert. Österreich soll Zielland Nummer 1 für grüne Investitionen werden, erklärte Köstinger beim ersten offiziellen Auftritt nach der Babypause.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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1949wien (4.224 Kommentare)
am 29.08.2018 11:17

...das Baby wird froh sein! Der sogenannten "Mutter" ist ihre Karriere wichtiger als ihr Baby! Köstinger ist weder als Politikerin, noch als Mutter geeignet!. Was kann die eigentlich?

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 27.08.2018 18:56

Die einen reden über irgendwelche Themen - Message-Control auch hinsichtlich "grüner" Themen ...

und fühlen sich wohl in einer Koalition wo es darum geht möglichst viel Natur zu zerstören

- Leugnen des Klimawandels (FPÖ)
- Rasen auf Autobahnen (damit Schadstoffausstoß) fördern
- "Förderung des Standort"-Gesetzes für die 3. Piste am Flughafen
- etc.

Lauter heiße Luft, es wird dem Zuhörer irgendein inhaltsleeres Geschwafel vorgesetzt - Neuer Stil der Türkisen eben

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.08.2018 14:18

ich bin verwundet dass die ÖVP Ministerin in der Karenzzeit von Köstinger ZWEI Ministerjob ZUGLEICH ausüben konnte !
da stimmt doch irgendwas nicht ...oder ?

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 01.09.2018 16:33

...ein Ministerposten kann nicht so anspruchsvoll sein, wenn man auch 2 zugleich ausüben kann!

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StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 27.08.2018 14:09

Sie ist mir gar nicht abgegangen. Die Kolleginnen haben so viel Wirbel erzeugt, dass man nicht mehr über sie spricht. Das kann natürlich nicht so sein. Auch Schauspierinnen tun ja alles, um im Gespräch zu bleiben. Sogar Nacktrollen werden da überlegt. Das sie alles tut, um den Herrn Kurz glücklich zu machen, hat sie doch durch ihr Intermezzo als Nationalratspräsidentin gezeigt. Vielleicht war es sogar ein Segen, dass sie eine Zeit lang weg war.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.08.2018 13:02

Hmmm.... ist irgendjemandem jemals aufgefallen, dass sie nicht da war?

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.08.2018 12:22

Die unterwürfige Regierungs-Lobhudelei geschieht in den Medien nicht absichtlich.

Sie veröffentlichen nur Veröffentlichungen aus den Parteizentralen und die Parteien pfeifen auf den Nationalrat, den sie mt Abnickern bestückt haben. Die Regierenden halten die Parteizentralen für vorzeigbar und publikumswirksam,

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.08.2018 10:01

Österreich soll Zielland Nummer 1 für grüne Investitionen werden. Sagt sie.
Was meinst sie da?

Das klingt glatt so, wie wenn der Arzt sagt, wir könnten noch ein Chemotherapie probieren und man deutlich merkt, er glaubt selbst nicht daran. Wer wird sich einst an den verstorbenen Planeten Erde noch erinnern.

Ob ihr Sohn noch über grüne Wiesen laufen wird?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.08.2018 09:27

Ganz wichtige Mitteilung Armes Kind,!!!

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( Kommentare)
am 27.08.2018 09:08

Passt ins Bild der Leistungsgesellschaft. Ist sicher für viele absolut bewundernswert. Wie auch immer, trotzdem alles Liebe dem Kleinen.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.08.2018 10:02

Hoffentlich schlägt er aus der Art.

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Lucius (121 Kommentare)
am 27.08.2018 08:16

Was, die war weg?

Gar nicht aufgefallen...

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thukydides (1.212 Kommentare)
am 27.08.2018 08:15

Nun, sollte sie nicht zuhause bleiben? Zumindest, wenn es nach dem Familienbild der Regierung geht? Frau am Herd, Mann in der Arbeit?

Ach Gott, ich vergaß, derartige Sittenregeln gelten ja nur für das einfache Volk, nicht für die Herren und Damen der ÖVP und FPÖ Führungsschicht.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 27.08.2018 09:44

Ich denke, die meisten Politiker und INNEN haben genügend Freizeit. Wie sonst kann es sein, dass einige von denen DREI ODER VIER NEBENJOBS HABEN?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.08.2018 08:09

Sie ist keinem abgegangen in der Bundesregierung. Nur eine linientreue Schachfigur von Kurz, die er hinsetzt wo er sie gerade als Platzhalterin braucht.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.08.2018 07:51

schön für sie. Sie kann sichs halt leisten.
Obs für das Baby auch so gut ist?

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