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Tiroler SPÖ-Chefin übt scharfe Kritik an Doskozil und Schickhofer

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2018, 10:34 Uhr
Elisabeth Blanik Bild: Apa

INNSBRUCK. Die Tiroler SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik hat Kritik an ihren Parteichef-Kollegen im Burgenland und der Steiermark, Hans Peter Doskozil und Michael Schickhofer, geübt.

Bei beiden ortete Blanik "Profilierung auf Kosten der Partei", wie sie der "Tiroler Tageszeitung" (Montagsausgabe) sagte. Doskozil und Schickhofer würden sich dadurch einen Nutzen für ihre jeweilige Landesgruppe versprechen. Der Neustart unter der designierten SPÖ-Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner werde nur gelingen, "wenn sich auch die Alphatiere in der Partei der neuen Vorsitzenden unterordnen", so Blanik.

Bereits vergangene Woche hatte sich Blanik verärgert darüber gezeigt, dass offenbar aus der Partei heraus Informationen über den bevorstehenden (und dann erfolgten) Rücktritt Christian Kerns an Medien gespielt wurden. Es sei ja bekannt, dass es "einzelne mit einem besonderen Mitteilungsbedürfnis" gebe, sagte Blanik - und geißelte ein solches Verhalten als "unsinnig und schädigend".

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28  Kommentare
28  Kommentare
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kpader (11.508 Kommentare)
am 25.09.2018 21:12

Lasst endlich die Jungen ran. Solange die alten Granden das sagen haben wird das nichts mehr.

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haudegen (1.168 Kommentare)
am 24.09.2018 18:07

Der wirkliche Unruhepol in der SPÖ ist Julia Herr. In der TV-Diskussion konnte man erkennen, dass das neue Parteiprogramm nicht unbedingt ihren Vorstellungen entspricht.

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jogerda (160 Kommentare)
am 24.09.2018 17:52

Das einzige, was diese Partei retten kann, ist aufs Volk zu hören - nicht Bonzenpolitik und Freunderlwirtschaft weiter zu betreiben - nur für die eigenen Pfründe zu schauen - bestes Beispiel war die Gehaltsaufbesserung von Kern nach dem Wahlverlust - da fühlt sich jeder vor den Kopf gestossen !!!

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.09.2018 18:01

Wieso, er hat sich mit Duldung seiner Partei nur geholt was ihm zusteht und alle waren glücklich.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.09.2018 16:19

Wird schwierig werden, doch Exupery hat ja schon vor sehr langer Zeit die Lösung propagiert:

"""»Ich suche Freunde. Was bedeutet ›zähmen‹?«

»Das wird oft ganz vernachlässigt«, sagte der Fuchs. »Es bedeutet ›sich vertraut miteinander machen‹.«

»Vertraut machen?«

»Natürlich«, sagte der Fuchs. »Du bist für mich nur ein kleiner Junge, ein kleiner Junge wie hunderttausend andere auch. Ich brauche dich nicht. Und du brauchst mich auch nicht. Ich bin für dich ein Fuchs unter Hundertausenden von Füchsen. Aber wenn du mich zähmst, dann werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzigartig sein. Und ich werde für dich einzigartig sein in der ganzen Welt …«"""
Aus Der kleine Prinz

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.09.2018 16:12

In Tirol gibt es eine SPÖ ?

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u25 (5.310 Kommentare)
am 24.09.2018 16:46

Ist mir auch neu

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 25.09.2018 16:55

Eine Splittertruppe?

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 24.09.2018 12:59

Die Tiroler SPÖ mag zwar eine Marginalie sein, dennoch hat Fr. Blanik Recht. Die Herren aus dem Osten basteln an ihrer eigenen Popularität in ihren "Schrebergärten" Burgenland und Steiermark und konterkarierten die Politik von Christian Kern. Nun werden sie bald aus ihren Schützengräbern gegen die neue Chefin ihre verbalen Dum Dum Geschoße abfeuern. Ein Intrigantenstadel sondergleichen! Doch leugnet der alte Rechtshardliner der SPÖ Karl Schlögl, dass es dort Intrigen gibt und gab. Wenn einer etwas vertraulich sagt, muss er rechnen, das die vertrauliche Mitteilung "Füße bekommt" - Freundschaft Genosse! Der neue Wiener BM gab sich zurückhaltend, hoffentlich entwickelt er sich nicht auch zum krakelenden Phäaken.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 24.09.2018 13:37

@Freischütz. Geh, du vergiest vergeblich deine Polit-Zähren.

Der angebliche "Rechtshardliner" Karl Schlögl war (auch) Jahrzehnte lang erfolgreicher roter Bürgermeister einer Wiener Stadtrand-Gemeinde und hat sein Ohr noch immer an der Gefühlslage "der Menschen draußen" (@Kreisky). Während die speziell "in Weann unten" etablietrten Insider-Zirkeln der Jungsozen und VSStÖ-Partien angefangen bis zu den postenhöffigen Wendehälsinnen eben in ihrem eigenen Saft schmoren - und ganz begierig nach "Medienkontakten" und -Auftritten heischen. Um ihre eigene Bedeutung bzw. deren Losigkeit spazieren zu führen. traurig

Wer gestern den Auftritt der Julia Herr im ORF erlebt hat weiß warum es mit der Sozen-Baddei auch unter der neuen messianisch Abgefeierten weiter bergab gehen MUSS!

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 24.09.2018 14:47

Werter Digitalis,
jetzt wird der Dialog interessant. Bitte, was hat die Julia Herr Schlimmes gesagt? Ich erinnere mich an Folgendes: Die SPÖ muss wieder die Partei der sozialen Fairness werden, muss für einePolitik stehen, wo der Mensch unabhängig seiner Herkunft, Ethnie, Religion im Mittelpunkt steht, im Gegenteil zur IV lastigen Regierungspolitik, die einen Ausverkauf des Sozialstaates betreibt. Besonders mutig- es muss aufhören, dass Privatmillionäre und superreiche Konzerne keine oder fast keine Steuern zahlen, der kleine Mann / die kleine Frau aber Abgaben und Steuern "brennen" muss und enen Sozialleistungen gekürzt werden. Ist das unrichtig?
Aber, ja, ich fürchte, dass interessiert alles die Vaterlandsverlorengeherbefürchter nicht, die wollen nur keine fremden Menschen egal woher und warum die kommen. "Zäune, Mauern, Gitter und Feuer fei!" ist deren Devise. Traurig!

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.09.2018 18:11

Wobei ich meine, dass die Rendi-Wagner der Herr eine ehrliche Mitarbeit anbieten sollte. Die Gefahr geht hier eher von Herrn Schickhofer aus, denn dessen Schleimspur im gestrigen Zentrum war ja schon widerlich.

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( Kommentare)
am 24.09.2018 12:44

Töne aus Tirol. Da traut sich ein Andreas Hofer, der Bundespartei etwas auszurichten. Den Parteibonzen den Kamm zu stutzen, denen zu sagen, dass nicht sie die Partei sind, sondern dass diese beiden, Hans Peter Doskozil und Michael Schickhofer auch ein Teil der Bundespartei unter dem Vorsitz von Pemela Rendi-Wagner ist.

Wenn sie wenigstens einmal darüber nachdenken, tun sie der Partei als Ganzes, etwas gutes. Nur werden sie nachdenken, die Worte lächerlich machen oder ignorieren. Davon hängt die Zukunft dieser Funktionärs- und Bonzenpartei SPÖ ab.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 16:16

Die SPÖ ist zum Gewähltwerden geeignet.

Zum Regieren für nichts (das seit 1970 mitsamt dem Kreisky nicht) und im Parlament höchstens zum Abnicken.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 24.09.2018 12:32

Kurz wird sich freuen.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.09.2018 12:32

Unterordnen und Goschn halten,
so wünschen es sich die Bonzen,
damit es ein leichtes bleibt,
die Herdentiere zusammen zu halten.

Die bisherigen Alphatiere hat die SPÖ längst verjagt,
übrig geblieben sind die konsensfähigen Duckmäuser.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 12:23

Die SPÖ ist bis zum Kurz-Taumel die ärgste Kirchenpartei gewesen traurig

Jetzt überholt sie die ÖVP wieder.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 24.09.2018 13:53

@jago. Geh, wo war denn dein "Kurztaumel" bei den Schwarzen? Im Gegenteil, der Kurz, der immerhin schon acht Jahren lang still die Vorgänge in seiner Partei ebenso beobachtete und daraus als junger Mann, Staatssekretär und Minister, seine Schlüsse zog, war für die schwarzen Granden nach deren Niederlage des Andreas Khol und seinen 11 Prozent der Rettungsring.

Nur so konnte er in der nach Schüssel durch die Granden dort völlig abgewirtschafteten ÖVP seine Vorstellungen auch in personeller Hinsicht durchsetzen. Und so fulminant die NR-Wahl gewinnen - anstatt auf die möglichen 15 Prozent abzustinken, was sich unter dem konturlosen Apparatschik Mitterlehner abzeichnete.

Nur keine Geschichtsfälschung betreiben, Genosse jago! traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 16:07

Deine Formulierung ("fulminant") sei dir heilig grinsen

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.09.2018 12:15

wieviel rote Parteimitglieder hat die blonde Tirolerin hinter ihr? drum unintressant.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 12:25

Meinzösnaa, und jetzt zähl auch noch die Euronen grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.09.2018 11:57

Jetzt kommen sogar die Frauen aus ihren Löchern. Spüren sie Aufwind? Maximal ein lauwarmes Lüfterl.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.09.2018 12:02

mitreden

dass Frauen mit wesentlich mehr GEFÜHL agieren sollte sich doch längst herumgesprochen haben ... oder ? zwinkern

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 24.09.2018 13:45

@pepone. Na, da hast du noch nie in einer Baddei die dortigen Megären erlebt, wenn es um ihre (bezahlte!) Posten geht...Ein steirischer Verwandter, der selbst bei den Roten einmal mit gearbeitet hatte, erzählte sehr glaubwürdig, dass der größte Widerstand gegen die 2005 erfolgte Gemeindezusammenlegungen - von den roten wie schwarzen Politwe.bern kam. Weil die, häufig Lehrerinnen, sich in den Zwergerlegemeinden dort als Bürgermeisterinnen oder Gemeindekassierinnen ein ordentliches Zubrot (bis zu 1700 Euro) im Monat verdienten - und diese Job dann weg waren.
Soviel zur weiblichen "Gefühlslage" - wen es "ums Gerschtl geht".. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.09.2018 15:27

Digitalis

Frage :

sind Männlichen Politiker besser ? grinsen

ich hatte in mein Arbeitsleben mehrmals Frauen als Chefin , und stellte fest dass sie mit mehr Gefühl handeln als Männermachos !
aber ich weiss auch wie BISSIG sie ans Werk gehen können wenn es darum geht Vorteile zu verteidigen . mia san OLLE gleich deppat grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 24.09.2018 11:47

Na Hurrah! Diese "Chefin" der zu einer Mini-Partei abgefallenen Tiroler Sozensekte konnte es nicht an sich halten, dass zwei andere Landeshäuptlinge, deren Baddei in einem Fall sogar den LH stellt nicht in den marxistischen Jubelchor einstimmt, wenn ein Neo-Baddeimitglied durch den Silberstein-Kern plötzlich schon zur Baddeileiterin gekrönt werden soll.

Vielleicht haben die Herren Doskozil und Schickhofer nämlich eine Ahnung, wie auf ihre (potenzielle) Wählerschaft - nicht nur die hartgesottenen und vernagelten Baddeistuten und -hengste - die Vorgänge zu Weann wirken werden. Davon müssen sie schon im Eigeninteresse sich erkennbar absetzen und nicht "die Baddei, die Baddei hat immer recht" absingen. (Der Schickhofer hat eh noch genug damit zu kämpfen, welche Hinterlassenschaft ihm sein Amtsvorgänger mit dessen Dschihad gegen die Blauen hinterlassen hat! Wo in einer Mittelstadt die Sozenbaddei, die dort einstens mehr als 70 Prozent einfuhr, auf mickrige 37 Prozent abgestunken ist.)

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weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 24.09.2018 11:23

Die Selbstzerfleischung geht weiter!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.09.2018 13:06

Am Fußballplatz würde man hören:
Jetzt geht's lo-os, jetzt geht's lo-os...

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