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Der Säulenheilige aus Ottensheim: FPÖ und ORF entdecken Franz Dinghofer

Von Christoph Kotanko, 14. Februar 2019, 00:04 Uhr
 Der Säulenheilige aus Ottensheim: FPÖ  und ORF entdecken Franz Dinghofer
Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN / LINZ. Das plötzliche Interesse am "Republikbauer" hat partei- und medienpolitische Gründe.

Dinghofer? "Ich weiß, dass es in Linz die Dinghoferstraße gibt. Sonst ist mir der Name in all den Jahren nicht untergekommen", sagt ein altgedienter Landespolitiker – das könnte sich ändern. Am 23. Februar strahlt ORF III im Hauptabendprogramm eine Neuproduktion aus.

In der Serie "BaumeisterInnen der Republik" kommt Franz Dinghofer als "Verkünder der Republik" zu Ehren.

Der gebürtige Ottensheimer war 1907–1918 Linzer Bürgermeister sowie Reichsratsabgeordneter. Der Burschenschafter ("Ostmark Graz") war eine Führungsfigur im großdeutschen Lager. Seine Großdeutsche Volkspartei focht für die Vereinigung mit Deutschland und war offen antisemitisch.

Dinghofer bekam am 12. November 1918 seine Minute Ruhm: Als einer der drei Präsidenten der Nationalversammlung verkündete er vor dem Parlament unter dem Jubel der Massen: "Deutschösterreich ist eine Republik!"

Sein weiteres Leben war relativ unauffällig. Er wurde Richter, war kurz Justizminister und wurde 1938 pensioniert. 1956 starb er.

Dass er jetzt plötzlich zu einem Baumeister der Republik – auf einer Ebene etwa mit Karl Renner – hochstilisiert wird, hat partei- und medienpolitische Motive.

Die FPÖ sucht als Regierungspartei herzeigbare Altvordere. Das ist nicht einfach. Ein Beispiel: Ihr erster Obmann war der Innviertler Anton Reinthaller, ein ehemaliger SS-Brigadeführer, der 1950–1953 als "schwerbelastet" inhaftiert war.

Dinghofer ist vergleichsweise sauber. Der FPÖ-Abgeordnete Martin Graf, Leiter des Dinghofer-Instituts, erklärt: "Er wurde 1938 von den Nationalsozialisten zwangsenteignet, da ihm das ,Schöllergut‘ auf dem heutigen Voest-Gelände (damals Reichswerke Hermann Göring, Anm.) gehörte. Ihn in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken, ist absurd."

Dass der ORF Dinghofer eine eigene Doku widmet, ist auf die delikate Situation an der Spitze des Senders zurückzuführen.

ÖVP und FPÖ wollen nach Beschluss eines neuen ORF-Gesetzes ab 2020 einen neuen Vorstand einsetzen. Alexander Wrabetz wäre als Alleingeschäftsführer Geschichte. Die neue Führung soll aus vier Personen bestehen – zwei von der ÖVP, zwei von der FPÖ.

Gesetzt sind die ORF-Personalmanagerin Kathrin Zierhut auf FPÖ-Seite und ORF-eins-Channelmanagerin Lisa Totzauer auf einem ÖVP-Ticket. Ebenfalls genannt wird der bürgerliche "Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak.

Männer, Mächte und Mensuren

Bliebe noch eine Stelle zu vergeben. Der erfolgreiche Online-Chef Thomas Prantner gilt als FPÖ-nahe. Doch dem Vernehmen nach wird vom Vorsitzenden des Stiftungsrates, Ex-Vizekanzler Norbert Steger, Wrabetz favorisiert.

Das erstaunt auf den ersten Blick, wurde der einst SPÖ-nahe Wrabetz doch viele Jahre lang von den Blauen als Bösling im "Rotfunk" attackiert. Inzwischen sieht die Sache freilich anders aus.

Steger betont gegenüber Parteifreunden gern, dass Wrabetz senior jahrelang Parteianwalt war, ergo: "Wrabetz ist einer von uns".

Dass sich die FPÖ vom Generaldirektor die Dinghofer-Doku als Vorleistung wünschte, gilt am Küniglberg als gesichert – auch wenn es offiziell niemand bestätigen würde. Vor allem Parteichef Heinz-Christian Strache soll ein Verehrer des "Deutschösterreichers" sein.

Neben der Freude über die große Dinghofer-Doku hat die FPÖ eine Sorge: Seit Herbst arbeitet der "linke" TV-Journalist Robert Wiesner an einer Dokumentation über schlagende Burschenschafter: "Männer, Mächte und Mensuren".

Die Recherchen sorgen für Kopfweh, etwa im Stiftungsrat, wo ein "Aufsichtsrat" der Burschenschafter und Anwalt Georg Watschinger aus Ried im Innkreis ist. Die Dokumentation wurde im November für 2019 angekündigt. Sendetermin gibt es bisher keinen.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.02.2019 16:00

Die nächste Umfärbeaktion.

Dann ist der ORF halt nicht mehr Rot- sondern Blaufunk. (Mit demselben Wrabetz an der Spitze wie vorher, wie seltsam!)

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( Kommentare)
am 14.02.2019 14:25

Das paßt natürlich den oön wieder gar nicht in den Kram,

daß am Ende das freiheitliche Lager auch einen gehabt hat,
der am Aufbau der Republik mitgeholfen hat.

Daher die hinterfotzige Überschrift!

Na dann belassen wir es halt dabei:

Unser demokratischer Staat wurde ausschließlich
von den Sozialdemokraten gegründet.

Wozu aber dann die Benennung einer der wichtigsten Straßen
von Linz nach Dinghofer ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2019 14:34

Vielleicht weil er 11 Jahre lang Linzer Bürgermeister war?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.02.2019 16:01

Geh bitte, du kannst doch nicht einem Weiamark mit Sachlichkeit und Fakten kommen?

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Orlando2312 (22.842 Kommentare)
am 14.02.2019 12:44

In Zeiten wie diesen werden alle möglichen Deutschtümler auf Podeste gestellt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 11:37

Alles, was die viel zu vielen exekutiven Funktionäre tun: ihre Machtstrukturen über die Demokratie hinweg schwindeln.

Mithilfe von Wahlen, die eine Art Demokratie vortäuschen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2019 09:36

Schauen wir einmal, ob unsere famose türkis-blaue Regierung bald auch ein "Ministerium für Liebe" und ein "Ministerium für Wahrheit" installieren wird.

An der "Gedanken-Polizei" wird ohnehin schon fleissig gewerkelt.

Kurz und Strache haben ihren Orwell "1984" gut studiert, die Wähler sollten es auch tun...

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 11:40

Na sowieso, das "Volk" hat sie schließlich "gewählt", diese "Regierung".

Und die "Intellektuellen" ducken sich feige traurig

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jeep42001 (1.703 Kommentare)
am 14.02.2019 09:34

Die Rechtsnational ÖVP und die Braune-Deutsche- lach-und Schließgesellschaft sie graben jetzt wieder ihre alten Weggefährten aus.

Vielleicht wird zum Schluss der Gute getreue Adolf auch noch heilig gesprochen!

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LASimon (14.766 Kommentare)
am 14.02.2019 10:25

USA sozusagen, das Kürzel der Winifred Wagner für Unser Seliger Adolf.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 11:53

So eine Einzelperson gilt nicht als Beispiel, gell! grinsen

Noch dazu eine Künstlerin. Die haben alle eine besonders elitäre Narrenfreiheit.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2019 14:39

Künstlerin? Die war nur die Schwiegertochter von Richard Wagner und hat sein Erbe, insbesondere die Bayreuther Wagner-Festspiele, vewaltet. Und sie war die fanatischste Hitler-Verehrerin überhaupt. Bis zu ihrem Tod 1980.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 11:45

Mit deiner kindischen Zuteilung "rechtsnational" duckmäuserst du die Übernahme der Exekutivmacht der ÖVP über die Demokratie.

DAS IST der Skandal, nicht dein 68er-Gewinsel.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.03.2019 21:41

Der Schlager ist ja , dass der ehemalige VSSTÖ-Vorsitzende Wrabetz plötzlich "einer von uns" ist. Es zeigt wie sehr die SPÖ von Deutschnationalen unterwandert ist.

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donauschwimmer (28 Kommentare)
am 14.02.2019 09:19

Das gibt Einblick darüber, wie ein öffentlich-rechtlicher Sender zum Propaganda-Instrument umgebaut wird. Wenn nun die Statistik Austria dem Bundeskanzleramt unterstellt wird, dann ist die Message Control bald perfekt - und wir werden unseren Kindern später einmal darüber erzählen, wie das in der Demokratie damals so war...

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 12:05

Aber nein, das hat mit dem ORF nur indirekt zu tun. Der OÖN-Redakteur Christoph Kotanko ist vom Parteivirus angesteckt und kommt davon nicht mehr los.

Die Parteikrankheit schädigt nicht nur Österreich, die schädigt Europa und die ganze Welt. Sie täuscht "Demokratie" vor aber sie macht die Demokratie nur zum Werkzeug der Machtgeier.

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( Kommentare)
am 14.02.2019 09:15

Vielleicht gedenkt man dann auch der vielen zu Tode geschundenen Sklavenarbeiter, welche die VOEST bauten und dahinter in den Baracken ihr "Leben" fristeten, bis zum Umfallen. Viele haben das nicht überlebt. Aber alle schweigen darüber.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2019 10:26

Das stimmt nicht. Die voestalpine stellt sich ihrer Vergangenheit in herausragender Weise. Es gibt eine Dauerausstellung im Werk zu diesem Thema. https://www.voestalpine.com/zeitgeschichte/Museum/Einfuehrung-und-Motivation. Außerdem gibt es fast 1000 Seiten umfassendes historisches Buch in 2 Bänden zu diesem Theam. http://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-99417-6.html

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( Kommentare)
am 14.02.2019 11:00

Diese Dauerausstellung ist primär einer Erfolgsgeschichte der Voestalpine, aber bei Weitem keine Aufarbeitung der Vergangenheit, welche wirklich nur am Rande gezeigt wird. Es müsste hier einmal ordentliche Geschichtsaufarbeitung erfolgen, nur würde das dem Werk international und national keine gutes Omen bescheren. Daher schweigt man lieber um weiterhin über alle anderen hinweg der stolze Voestler sein zu können. Eben eine Geschichtsaufarbeitung nach Österreichischer Art.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 11:49

Stich keine heiligen Bladern an!

Damit hast du in diesem Kirchenstaat sowieso keine Chance.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2019 11:52

Sie verwechseln die "Stahlwelt" mit der Zeitgeschichte-Ausstellung. Das ist nicht dasselbe. Und eine wissenschaftliche Aufarbeitung gibt es mit dem 2-bändigen Geschichtswerk eben auch. Sie scheinen andere Posts nur sehr oberflächlich zu lesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 12:07

Scheuklappen sind nicht oberflächlich aber auch ein Filter.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.02.2019 09:04

Der gebürtige Ottensheimer war 1907–1918 Linzer Bürgermeister sowie Reichsratsabgeordneter. Der Burschenschafter ("Ostmark Graz") war eine Führungsfigur im großdeutschen Lager. Seine Großdeutsche Volkspartei focht für die Vereinigung mit Deutschland und war offen antisemitisch.

Ein echter Deutschnationaler wird extra ausgegraben um das deutschnationale Gedankengut zu verbreiten.

Bravo Herr Kurz genau die haben wir wieder gebraucht ( Zyn Off )

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 14.02.2019 09:04

Danke Merkel

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.02.2019 16:03

Danke, Trump!

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snooker (4.471 Kommentare)
am 14.02.2019 08:25

Eine Verhöhnung aller Beitragszahler!!!
Das Fossil Steger mit seinem Sitzfleisch im ORF -
Wie die "alten Vorbilder" von rot und schwarz

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.02.2019 08:43

Die ORF Nachrichtensendungen sind die größte Verhöhnung der Beitragszahler. Außer man steht auf einseitige Berichterstattung a la DDR.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.02.2019 16:07

Ja, weil inzwischen der Rotfunk zum Blaufunk mutiert ist. Kickl hier, Hartinger-Klein da ...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.02.2019 09:00

1 Pseudoroter Opportunist muss durch 4 Türkisblau Vorstände ersetzt werden das nenn ich "Sparen am System".

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rektor (2.024 Kommentare)
am 14.02.2019 08:16

Wenn man diesen Artikel liest wird einem kotzübel!

Aber nicht weil der Verfasser so schlecht schreibt, sondern weil diverse (vorwiegend blaue) Politiker unverhohlen zugeben wie sie diverse hochbezahlte Posten verteilen und offen zugeben wie sie diverse Aufträge an den ORF vergeben!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.02.2019 08:23

Ja, das ist so und nicht anders!

Wie die alten ROTEN es vormachten, so "zwitschert" es heute die noch junge Regierung!

Ganz nach dem Motto,

WIE DIE ALTEN SUNGEN, ZWITSCHERN DIE JUNGEN! 🤣

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rektor (2.024 Kommentare)
am 14.02.2019 08:31

Es wäre aber nicht verboten dass man es anders = besser macht!

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KritischerGeist01 (5.138 Kommentare)
am 14.02.2019 11:48

Vor allem weil die Blauen Angetreten sind um dem "Proporz" ein Ende zu bereiten. Es geht aber 1:1 im gleichen Stil weiter. Früher über die SPÖ gesudert und damit Wahlerfolge eingefahren, heute der exakt gleiche Stil, der zum Niedergang der Roten geführt hat.

Es sieht so aus, als müssten wir nur abwarten...

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.02.2019 16:06

Möglich, NUR:

Bei den Roten haben die Blauen es immer kräftigst kritisiert. zu Recht, wie ich meine.
Jetzt machen sie es genau so und schlimmer. Und das ist jetzt in Ordnung? Weil die Roten es auch so gemacht haben?

Pfui, Teufel!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.02.2019 07:52

Ja, über manche Politiker darf man halt im ORF keine Porträts bringen, weil das den selbsternannten Guten im Land nicht gefällt. Und das nennt man in linken Kreisen dann "Meinungsfreiheit".

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.085 Kommentare)
am 14.02.2019 07:11

Aufmerksame Nachrichtenleser kennen Dinghofer&FP ja bereits seit Verleihung der "Dinghofer-Medaille" durch Hofer im Parlament an den Bundesrat-Haider-Sprössling Roman für´s unrechtmäßige(!) Vortragenden-Vernadern als höchste Auszeichnung für "Verdienste um die Demokratie".

Disziplinarstrafe danach: Der Rekrut hat bei der "Auszeichnung" seine Uniform mit teutscher Burschenschafterschleife verunziert.

Nicht nett, wenn sich der ORF durch Herrn Steger so am Nasenring ziehen lässt.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.02.2019 05:45

"Dinghofer ist vergleichsweise sauber.
Der FPÖ-Abgeordnete Martin Graf, Leiter des Dinghofer-Instituts, erklärt:
"Er wurde 1938 von den Nationalsozialisten zwangsenteignet, da ihm das ,Schöllergut‘ auf dem heutigen Voest-Gelände (damals Reichswerke Hermann Göring, Anm.) gehörte.
Ihn in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken, ist absurd."

Linz ist heute von Österreich nicht wegzudenken, ohne der heutigen VOEST wäre Linz ein Provinznest, es wurde ja auch in fernen Tagen "Linz an der Tramway" genannt, geblieben.

Damals wurden für die Arbeiter auch Wohnungen gebaut, welche heute durch die Stadt wieder der Zeit entsprechend wohnbar, d.h. revitalisiert, werden!

Wenn Steger über den Wrabetz meint:
"Er ist einer von uns"
dann hat er sich tief ins eigene Fleisch geschnitten, der Wrabetz ist ein ROTER durch und durch, welcher zur Hilfe der ROTEN auf diesen Stuhl gesetzt wurde, der orf steht unter der Knute der ROTEN, er strahlt nur das aus was die ROTEN für sich günstig erachten!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 14.02.2019 06:32

Nicht zu vergessen: Die Menschen, die zur Zwangsarbeit „rekrutiert“ wurden und beim Aufbau der Vöest „halfen“. Viele wurden zu Tode geschunden!

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 14.02.2019 07:47

Und ein weiteres Mal machen sie aus ihrer Verehrung für die Nazis, die Linz ja sooooo toll gemacht haben, keinen Hehl.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.02.2019 08:16

LINZ BAUT AUF,
war nach dem Krieg und zu meiner Schulzeit die Devise,
auch SCHILLING UM SCHILLING GESPAART GIBT EINE FERIENFAHRT!

Hunderte VOEST-Arbeiter wurden aus entfernten Gegenden herbeigekarrt, sogar aus Gmünd und Waidhofen im Waldviertel kamen sie und um 2h früh wurden sie zur VOEST gebracht um ihre Arbeit zu verrichten, viele VOEST-Arbeiter verdanken ihren bescheidenen Wohlstand, inklusive einem kleinen Häuschen, dem VOEST-Werk!

Die VOEST und auch seinerzeit die Stickstoff-Werke haben Linz groß und unentbehrlich gemacht, sie haben überall Wohnungen gebaut, welche heute noch im bescheidenen Maßen voll tauglich sind und wieder von der Gemeinde am letzten Stand gebracht werden!

Die Antwort auf das tradiwaberl erspar ich mir lieber, sie würde sonst dementsprechend ausfallen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2019 09:12

Die lokale Verkleidung können Sie sich sparen. Wir wissen längst, dass Sie Wiener sind. Und offensichtlich sehr auf die Nazis stehen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.02.2019 09:25

Ich bin mehr Linzer als DU!

--- ENDE --- der Vorstellung!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.02.2019 09:39

"Aber nicht mehr lange..."

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.02.2019 16:04

Wahrscheinlich hast du auch noch Kraft durch Freude miterlebt ...

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misterx (1.692 Kommentare)
am 14.02.2019 01:11

Also laut Standard muss Wrabetz auf jeden Fall bis Ende 2021 ausbezahlt werden muss, das wird wohl der Hauptgrund sein warum er nicht abserviert wird.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 14.02.2019 00:24

Dinghoferstrasse. Eine der hässlichsten strassen in ganz linz. Was man sich wohl bei der namensvergabe dachte.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.02.2019 06:21

Ob man sich bei deiner Namensvergabe überhaupt etwas dachte?

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.02.2019 07:52

Da hat man wahrscheinlich an einen gumba gedacht...

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