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EU-Wahlumfrage im Land: VP auf Platz eins, Grüne verlieren stark

Von Alexander Zens, 25. Februar 2019, 00:04 Uhr

LINZ. SP, FP und Neos gewinnen in Oberösterreich etwas dazu – Voggenhuber liegt bei drei bis vier Prozent.

Am 26. Mai finden die Wahlen zum EU-Parlament statt. Rund drei Monate vorher hat die "Arge Wahlen" unter der Leitung von Franz Sommer die Sonntagsfrage in Oberösterreich gestellt. Die VP mit Spitzenkandidatin Angelika Winzig hält demnach klar ihren ersten Platz, den sie bei der jüngsten EU-Wahl 2014 in Oberösterreich erreichte – mit 28 bis 29 Prozent nach 28 Prozent vor fünf Jahren.

Die SP mit Spitzenkandidat Hannes Heide kommt laut der Umfrage in Oberösterreich auf 25 bis 26 Prozent (2014: 24,4 Prozent). Auch die drittplatzierten Freiheitlichen mit Spitzenkandidat Roman Haider legen etwas zu – auf 21 bis 22 Prozent (2014: 20,5 Prozent). Auf eine herbe Niederlage steuern die Grünen zu. Die Umfrage weist in Oberösterreich sieben bis acht Prozent für die Partei aus, die 2017 aus dem Nationalrat geflogen ist. Vor fünf Jahren haben die Grünen bei der EU-Wahl 13,4 Prozent in unserem Bundesland erreicht. Laut Umfrage werden sie heuer von den Neos überholt, die auf acht bis neun Prozent zulegen (2014: 7,3 Prozent).

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Der Ex-Grüne Johannes Voggenhuber ("Initiative 1 Europa"/Liste Jetzt) kommt laut Umfrage auf drei bis vier Prozent. Mit weniger als vier Prozent würde er es nicht ins EU-Parlament schaffen.

Einen "ambitionierten Wahlkampf" kündigt Stefan Kaineder, stv. Bundessprecher der Grünen, an. Man spüre, dass grüne Themen wie Ernährung und Landwirtschaft großen Zuspruch fänden. Die EU-Wahl werde ein erster Schritt beim Comeback der Grünen.

In der VP gibt es einen reinen Vorzugsstimmen-Wahlkampf. "Ob Oberösterreichs Interessen in Europa auch in Zukunft gesichert sind, entscheidet also nicht der Listenplatz, sondern ausschließlich die Vorzugsstimmen. Hier liegt unser voller Fokus", sagt VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. Insbesondere gehe es darum, dass "unnötige EU-Auflagen unsere Arbeitsplätze nicht gefährden", die Anti-Atom-Politik fortgesetzt und kein Atommüllendlager an der oberösterreichischen Grenze errichtet werde.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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3  Kommentare
3  Kommentare
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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 25.02.2019 11:13

Super, jeder Grüne weniger im EU-Parlament ist ein Gewinn für Österreich und für Europa.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 25.02.2019 10:31

Super.

Kurz ist der Vasalle von Trump in der EU.
Und Strache ist der Vasalle von Putin in der EU.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vasall

Na da fliegen uns bald die neu produzierten Atomraketen um die Ohren.

Die Nationalisten Kurz und Strache schwächen die EU im Auftrag der Großmächte. Wohl bekomms.

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Analphabet (15.550 Kommentare)
am 26.02.2019 02:53

Allerliebste vera, zu Tode gefürchtet ist auch Tod. Alle, Die die KONZERN- Globalisierungs- und Bankenpolitik der Brüsseler EU nicht wollen, müßten die FPÖ wählen, weil derzeit nur die FPÖ gegen diese unsoziale Politik agiert und dagegen hält.

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