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Frankreich zu stark: Österreich verlor beherzten WM-Kampf

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2025, 19:49 Uhr
HANDBALL-WORLD-MEN-FRA-AUT
Bild: ANNE-CHRISTINE POUJOULAT (APA/AFP/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT)

POREC. Die Sensation gegen den Rekordweltmeister ist ausgeblieben.

Österreichs Handball-Männer verloren am Samstag das abschließende WM-Vorrundenspiel gegen Frankreich trotz beherztem Kampf mit 27:35 (15:19) und steigen als Zweiter in die Hauptrunde auf. Dort sind in Varazdin ab Dienstag die Niederlande, Ungarn und aller Voraussicht nach Nordmazedonien die Gegner. Lukas Hutecek und Co. nehmen zwei Punkte mit und haben somit alle Chancen auf das Viertelfinale.Porec. Zwei Tage nach der starken Vorstellung gegen Katar war der Klasseunterschied gegen den sechsfachen Titelträger von Beginn an zu erkennen. Auch wenn Österreich wieder einen äußerst engagierten Auftritt hinlegte und ohne die verletzten Stammspieler Mykola Bilyk und Janko Bozovic sowie Boris Zivkovic die mangelnde Rückraumgefahr durch geduldiges Spiel und mit guter Wurfquote wettmachte.

Frankreich legte stark los

Defensiv hatte man mit der wurfgewaltigen Aufbaureihe um Dika Mem aber seine liebe Not. Les Bleus kamen zu vielen einfachen Toren, die Vorentscheidung war eigentlich schon mit einem 4:0-Lauf des klaren Favoriten nach etwas mehr als einer Viertelstunde gefallen. Von 9:7 zog Frankreich auf 13:7 davon und verwaltete von da an die Führung mehr oder weniger gut.

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Denn Österreich machte - wie bei der 28:33-Niederlage bei der EM 2024 - den Franzosen das Leben lange schwer, auch die 7:6-Überzahlvariante erwies sich als durchaus tragfähig. Mit vier Toren blieb der Rückstand zur Pause in Grenzen. Nach Wiederbeginn kam die ÖHB-Equipe sogar wieder auf zwei Tore heran (18:20), musste den Vizeweltmeister schließlich aber doch ziehen lassen.

Spätestens mit dem 25:19 (43.) war das Spiel entschieden, auch die Kräfte schwanden gegen Ende hin. Die 34. rot-weiß-rote Niederlage im 40. direkten Duell war nicht mehr abzuwenden. In den Schlussminuten durfte der für Bozovic nachnominierte Nicolas Paulnsteiner beim ersten A-Teamspiel noch seinen Premierentreffer bejubeln.

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