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Sperren von Arbeitslosengeld 2024 auf über 162.400 gestiegen

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2025, 12:13 Uhr
Vom Kabinett des Wirtschaftsministers ins Arbeitsmarktservice Oberösterreich
Personelle Weichenstellungen beim AMS Oberösterreich und im Bundesvorstand. Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Das Arbeitsmarktservice (AMS) hat im vergangenen Jahr mehr Arbeitslosengeld-Sperren verhängt als 2023. Konkret stieg die Anzahl der Sanktionen um rund 4,8 Prozent auf 162.435, wie das AMS der APA mitteilte.

Begründet wird das Plus mit steigenden Arbeitslosenzahlen und gleichbleibendem Verhalten der Arbeitslosengeld-Bezieherinnen und -Bezieher. Ende Dezember 2024 waren 426.012 Personen auf Jobsuche, um 27.007 mehr als zum Jahresende 2023.Wien. Etwas mehr als 44.200 Sanktionen gab es 2024 laut AMS aufgrund von "tageweisem Fernbleiben von Schulungen" (Paragraf 10 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes/AlVG) - gegenüber 2023 ein Zuwachs von rund 11,1 Prozent. Über 34.100 Sanktionen (plus 5,6 Prozent) resultierten - ebenfalls gemäß Paragraf 10 - aus "Verweigerung bzw. Vereitlung der Arbeit/Schulung".

Sanktionen meistens für "versäumten" AMS-Termin

Bei Weitem die meisten Sanktionen mit rund 52.600 verhängte das AMS aufgrund von unentschuldigtem "Versäumen" eines AMS-Termins nach Paragraf 49. Hier betrug der Anstieg gegenüber 2023 knapp 5,6 Prozent. Mit 1.480 Sperren verdoppelten sich unterdessen nahezu die Sanktionen wegen "Ablehnungen/Einstellungen mangels Arbeitswilligkeit" (Paragraf 9).

Knapp 30.000-mal gab es eine Wartefrist beim Arbeitslosengeld wegen selbst verschuldetem Arbeitsende - ein Rückgang von 6,7 Prozent. Weniger Eigenkündigungen seien ein Zeichen für eine schlechtere wirtschaftliche Entwicklung, so das AMS

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14  Kommentare
14  Kommentare
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holzmann (440 Kommentare)
vor 3 Stunden

Mit diesem Beitrag wird schon die Angst geschürt, wenn man nicht jeden Job akzeptiert wir das "WENIGE" AL-Geld auch noch gestrichen. Also, arbeiten zu jedem Hungerlohn!

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amha (13.271 Kommentare)
vor einer Stunde

Sonderbare Wahrnehmung!

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Berkeley_1972 (2.571 Kommentare)
vor 26 Minuten

Sie haben aber einen unternehmerischen Zugang

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zlachers (9.346 Kommentare)
vor 4 Stunden

Das freut mich, Faulheit sollte man ja nicht auch noch belohnen.
Und Arbeitslosen die sich weigern jeden Job anzunehmen sperrt das Ams sowieso immer den Bezug. Richtiger geht daß sowieso nicht mehr. Warum sollte der selbst schon fast am Hungertuch nagende Staat hier, auch noch die Faulheit arbeitsunwilliger unterstützen. Jeder sollte und muss dein Beitrag für die Gesellschaft leisten, und das geht halt nicht wenn man nur auf Staatskosten leben will - wo soll’s der denn noch überhaupt aus seinem leeren Taschen hernehmen. Das muss man sich ja auch mittlerweile schon überlegen.
Wäre ich Bundespräsident würde ich mir die Arbeitslosen ein bisschen schärfer vorknöpfen.

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holzmann (440 Kommentare)
vor 2 Stunden

Faulheit sollte man ja nicht auch noch belohnen. RICHTIG!
der Rest ist puer Blödsinn

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.174 Kommentare)
vor 7 Stunden

Wann werden Unternehmen sanktioniert, die grundlos Bewerber ablehnen, keine Rückmeldung geben etc.
Arbeitssuchende müssen jede Krot fressen, Unternehmer dürfen diskriminieren.

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meisteral (13.304 Kommentare)
vor 6 Stunden

Man sollte das Wort "grundlos" in diesem Fall nicht verwenden, da sie den Grund der Ablehnung mit Sicherheit nicht kennen.

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Fa_wimmer (886 Kommentare)
vor 5 Stunden

nach meiner Meinung nach dürfte ein Arbeiter nicht gezwungen werden von einem Amt zu einer gewissen Tätigkeit.

ich kenne viele fa. die sagen das die Bewerber nicht die Wahrheit sagen bei Bewerbungen nur weil sie angst haben vor dem ams.
und man hat ja nicht mit so einem Arbeiter angefangen der Krank ist, wo die Frau an krebs leidet und nur mehr bedingte zeit lebt und auf pflege angewiesen ist, wo Kinder da sind.

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zlachers (9.346 Kommentare)
vor 4 Stunden

Das ist dem Ams alles Wurscht, die sind Job Vermittler und nicht die Caritas.

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holzmann (440 Kommentare)
vor 2 Stunden

Auch für´r´s AMS gelten Gesetze. Und es gibt Zumutbarkeits-Regeln. Ob die aber immer befolgt werden?????

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espresso.perdue (848 Kommentare)
vor einer Stunde

Es wird niemand gezwungen. Jeder kann frei seine Zukunft entscheiden.
Es gibt halt dann keine Kohle mehr fürs Nixtun.

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zlachers (9.346 Kommentare)
vor 4 Stunden

Da wo ich arbeite sah ich schon oft Lebensläufe oder komplette Bewerbungs Unterlagen in dem Müll.
Hab den Chef einmal gefragt er sagt, die sind entweder nicht zum Vorstellungsgespräch aufgetaucht, oder viel zu spät gekommen, oder gleich am Anfang erzählt warum sie da nicht arbeiten können; kein Auto, Krankheit, kleine Kinder zuhause, kein Interesse an genau dem Job usw.usw.

Aber um solche BewerberInnen ist es eh nicht zu-Schade die wollen ja von vornherein nicht arbeiten. Und sie haben ihre Tausend Ausreden immer parat. Dafür kann keine Firma was, und es ist sicher auch nicht lustig Leute einzustellen die’s dann in zwei Wochen sowieso nimmer interessiert zu arbeiten.

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fam.beham@gmx.at (669 Kommentare)
vor 3 Stunden

kommt mir alles bekannt vor, höchstens 30 Std, 4 Tage Woche, Freitag geht gar nicht, vor 8 am Morgen auch nicht u das von unter 30 jährigen, so schauts aus

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Berkeley_1972 (2.571 Kommentare)
vor 24 Minuten

Gründen sie ein Unternehmen und machen dann alles besser

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