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Oö. Landesausstellungen und -Gartenschauen bis 2028 beschlossen

Von nachrichten.at/apa, 08. Juli 2013, 15:12 Uhr
Im Zeichen der Rose
Freistadt und Krumau sind zwei von vier Orten der aktuellen grenzübergreifenden Landesausstellung 2013, die vor allem Grenzen in den Köpfen der Menschen abbauen soll. Bild: OÖN

LINZ. Die Oberösterreichische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am Montag die Landesausstellungen und -Gartenschauen bis 2028 beschlossen. Sie folgte dabei den Empfehlungen von Expertenjurys.

So gut wie alle Landesteile sind in die künftigen Veranstaltungen einbezogen.

Für die Landesausstellungen ab 2020 sind insgesamt 16 Bewerbungen eingereicht worden. Ausgewählt wurden daraus sechs Arbeitstitel: "Versunken - Aufgetaucht" über die Pfahlbaukultur am Mondsee und Attersee, "Das Machland. Von Donau und Mensch gemacht. Wo OÖ. sein Wappen nahm" vor allem über ritterliches Leben im Mittelalter in der Burg Clam und im Kloster Baumgartenberg, "Das Eferdinger Landl - Ein Mikrokosmos" und "Astronomie - Astrologie - Magie. Von den Geheimnissen und Grenzen des Seins" über die Rolle Oberösterreichs im geistesgeschichtlichen Kontext in Eferding und Peuerbach.

Ebenfalls zur Umsetzung gelangen sollen "Recht - Gerechtigkeit - Widerstand. Eine Gratwanderung (Demokratie am Prüfstand)" über Recht und Rechtsgeschichte in der Gemeinde Frankenburg, "Adel - Bürger - Arbeiter. Der Weg zum modernen Oberösterreich" in der Stadtgemeinde Steyr sowie "Feuer und Flamme - Kultur des Helfens" in St. Florian bei Linz sowie im Schloss Steyregg.

Gartenschau auch in der Landeshauptstadt

Für die Landesgartenschauen gab es Bewerbungen von 15 Gemeinden. Zum Zug kamen Kremsmünster, Schärding, Schlägl, Wilhering mit Linz sowie Wolfsegg am Hausruck. In Reserve bleibt das Projekt Schloss Traunsee in Altmünster.

Landesausstellungen in Oberösterreich gibt es seit 1965. Sie zählten bisher insgesamt acht Millionen Besucher. Aktuell läuft die grenzüberschreitende "Alte Spuren. Neue Wege" an vier Orten im Mühlviertel und in Südböhmen noch bis 3. November. Sie wurde innerhalb der vergangenen zwei Monate von fast 100.000 Personen besucht. Die nächste Landesgartenschau trägt den Titel "...des Kaisers neue Gärten" und findet 2015 in Bad Ischl statt.

 

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24  Kommentare
24  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.07.2013 12:16

aber die meisten bisherigen Ausstellungen haben mit viel Steuergeld dazu beigetragen, diverse Klöster zu sanieren und aufzupeppen.

Und nun: ... "Feuer und Flamme - Kultur des Helfens" in St. Florian bei Linz sowie im Schloss Steyregg..."

will man offenbar St. Florian und Schloss Steyregg um Steuergeld verschöneren. Man soll aufzeigen, wie viel Geld in die Ausstellungen an sich fließt und wie viel in die Gebäude, die diese Ausstellungen beherbergen und nicht dem Land oder der öffentlichen Hand gehören.

Es gehört sehr hinterfragt, wie hier Steurgeld zu Gunsten privater Eigentümer verschoben wird. Das erinnert ein wenig an den Fall "Herberstein" in der Steiermark, wo die Landesmama Waltraud Klassnic, die jetzt die Heilige Johanna der Missbrauchstkommission spielt, die Frau Herberstein mit öffentlichem Geld versorgt hat (angeblich den Tierpark), natürlich ohen etwas vom Missbrauch (des Geldes) zu bemerken.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.07.2013 12:20

der Landesausstellung sein will: Ich stelle meine Wohnung auch gerne für eine kleine Landesausstellung zur Verfügung, wenn mir dafür aus öffentlichen Mitteln die Wohnung verschönert wird.

Arbeitstitel meiner Ausstellung: "Kultur der Bürger-Selbsthilfe oder mehr privat, weniger Land(-eseigentum)!"

Ich bin auch bereit, die schönsten Bildberichte mit Hupfi und Lächel-Doris bei mir aus Dankbarkeit gestalten zu lassen und werde das Loblied der O.Ö. Landesregierung anstimmen....

grinsen

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 09.07.2013 08:10

...die Wähler(innen) bei Laune gehalten werden.

Eigentlich gehören Politiker(innen), die aus wahltaktischen Gründen das Geld der (Ober)Österreicher(innen) leichtsinnig verschleudern, wegen Amtsmissbrauches eingesperrt !!!

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gerald160110 (5.655 Kommentare)
am 09.07.2013 07:51

sind für tausende von schulklassen über jahrzehnte gesichert - danke kleiner landesvater zwinkern

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( Kommentare)
am 09.07.2013 07:17

daher halte ich Landesausstellungen sehr wohl für sinnvoll. Es schadet niemandem, sich mit der eigenen Geschichte zu beschäftigen - besonders unserer Jugend nicht. Über Investitionen in "Kultur" wird man immer wieder diskutieren, zB. Kultur vs. Hochwasserschutz. Aber im Sinne auch der intellektuellen Entwicklung unserer Gesellschaft sind gerade Investitionen in Kultur, egal ob "klassisch" oder zeitgenössisch, sehr wichtig. Ich möchte zB. keine Mitarbeiter in meinem Unternehmen, die Fachidioten bzw. Dumpfbacken sind...

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 08.07.2013 23:03

Gartenschauen werden viele Millionen nicht vorhandene Euros sinnlos verschleudert - aber z.B.die teuren Historiker freuen sich, dass sie nach langem Studium endlich eine 'sinnvolle' Beschäftigung haben...

Es besteht aber der Verdacht, dass wir auch in Österreich die Auswirkungen der kommenden weltweiten Finanzkrise spüren werden, weshalb es sehr fraglich ist, ob diese beschlossenen Maßnahmen auch tatsächlich durchgeführt werden (können).

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 08.07.2013 21:30

Kann man schon abschätzen, mit wievielen Millionen an Steurrgeldern sich der ooe. Hackler da beteiligen darf???

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( Kommentare)
am 08.07.2013 22:08

ich darf erinnern, dass auch noch andere steuern zahlen, nicht nur du.

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 08.07.2013 20:28

Wenn der Steyrer Kulturverantwortliche ÖVP Vizebürgermeister Mayrhofer geglaubt hat, dass mit einer Landesausstellung das Steyrer Heimatmuseum renoviert werden könnte, so hat er sich jetzt, wie es aussieht, 100%ig geirrt. Wo bleibt sein Kommentar dazu? Wie lange will er noch seinen Kuschelkurs fahren?
Es ist Feuer am Dach für das Steyrer Heimatmuseum. Ein längeres Zuwarten mit der Sanierung ist nicht mehr vertretbar. Für den Schutz die jahrhundertealten Ausstellungsgegenstände muss die Stadt selber in die Tasche greifen und sich nicht auf einen Landesausstellungskalender verlassen.
Wo bleibt der Aufschrei des Steyrer Kulturamtsdirektors Dr.Zineder? Das Sauf- und Stadtfest Steyr ist vorbei - er hat jetzt endlich Zeit sich um das Steyrer Heimatmuseum zu kümmern.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 08.07.2013 18:19

dafür hat man das Geld???? Für den Hochwasserschutz nicht!! Sollte es da nicht einmal eine Prioritätenliste geben?? Ich hab ja absolut nicht gegen die genannten Ausstellungen, aber man sollte sie sich auch leisten können und mir kommt vor, so lange nicht alle Menschen vor dem Hochwasser geschützt sind, sollte man das Geld dafür verwenden. Jeder würde verstehen, wenn man mit den Ausstellungen einmal ein paar Jahre pausiert. Ich weiss schon, jetzt kommt wieder das Argument, man kann Kultur nicht gegen irgendetwas aufrechnen. Sicher wäre es gut, wenn man sich beides leisten könnte, aber solange das nicht ist, wäre meiner Meinung nach schon der Hochwasserschutz vorzuziehen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 08.07.2013 18:23

hochwasserschutz gibt es nicht,absiedeln ist die beste lösung !

Das wasser hat einen kleinen kopf.....

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 08.07.2013 20:35

was immer das ist, soll für die betroffenen Menschen in den Überflutungsgebieten gefunden werden und es soll nicht daran scheitern, dass kein Geld da ist. Auch das Absiedeln kostet Geld. Und wer sagt uns, dass nicht im nächsten Frühjahr die nächste Katastrophe kommt?? Und wieder ist nichts passiert, weil das Geld für andere Projekte gebraucht wurde.

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Kopfnuss (11.548 Kommentare)
am 08.07.2013 20:16

Was verstehst du darunter bzw.
was würdest du mit dem Geld machen?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 08.07.2013 21:31

Sie sollten ned so viel fernsehen

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tradiwaberl (16.090 Kommentare)
am 08.07.2013 22:31

bitte noch alle OÖler vor etwaigen Meteoriteneinschlag schützen.
Also ohne 10m-Betondecke quer durchs Land geht da gar nix.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 08.07.2013 15:35

Krumau wird in allen Medien immer deutsch gesprochen und geschrieben, Hohnfurt immer tschechisch. Gibt es dafür eine Begründung?

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.07.2013 17:10

momentan nicht.

Allgemein sind Ortsnamen i.w. S. in der jeweiligen Landessprache auszudrücken, so auf Richtungswegweisern, dies auch im Ausland.

Unter uns können wir's nennen, wie *wir* wollen. Krumau, das früher Krummau geschrieben wurde, und Rosenberg waren früher Sitze der Rosenberger mit Bezug zu Eggenberg (¡Bier)

cu!

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 08.07.2013 17:50

versteh ich immer noch nicht, Krumau wäre dann Krumlov und Hohfurt Visibrod. Aber man redet immer von Krumau und Visibrod.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 08.07.2013 19:43

wird nachgereicht

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( Kommentare)
am 08.07.2013 22:11

bekannt, zumindest in Linz; es kann schon daran liege n.

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( Kommentare)
am 08.07.2013 15:20

Preisfrage: und wer kriegt dort die lauschigsten und lukrativsten joberl ?????

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( Kommentare)
am 08.07.2013 15:21

und auch die kassieren kräftig ab.....

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.07.2013 17:12

führern abgeschaut, oder?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 08.07.2013 15:22

vieleicht ?

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