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NATO startet Großmanöver mit 50.000 Soldaten

Von nachrichten.at/apa, 25. Oktober 2018, 07:42 Uhr

OSLO. Die NATO hat in der Nacht zum Donnerstag ihr größtes Manöver seit Ende des Kalten Krieges gestartet. Rund 50.000 beteiligten Soldaten werden zwei Wochen lang in Norwegen sowie in den umliegenden Luft- und Seegebieten gemeinsam trainieren.

Video: 50.000 NATO-Soldaten üben in Norwegen den Ernstfall.

 

Neben den Soldaten sind auch rund 10.000 Fahrzeuge sowie mehr als 300 Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Schiffe mit dabei. Ziel des Manövers ist es, ein Signal der Abschreckung an Russland zu senden und für den sogenannten Bündnisfall zu trainieren. Dieser könnte ausgerufen werden, wenn einer oder mehrere der 29 Mitgliedstaaten von einem Gegner angegriffen würden. In der Folge müssten dann die anderen Alliierten Beistand leisten.

Die deutsche Bundeswehr ist mit rund 10.000 Soldaten an "Trident Juncture" beteiligt und damit zweitgrößter Truppensteller nach den USA. Das starke Engagement ist vor allem dadurch begründet, dass Deutschland ab Anfang 2019 die Führung der schnellen Eingreiftruppe der NATO übernehmen soll. Die sogenannte VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) wurde im Zuge der Ukraine-Krise aufgestellt und ist ebenfalls ein Element der Abschreckungsstrategie gegen Russland, der seit 2014 wieder starke Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Damals hatte Russland sich die ukrainische Halbinsel Krim einverleibt und offensiv damit begonnen, prorussische Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen.

In der ersten Runde des NATO-Manövers werden nach Bündnisangaben von Ländern wie Deutschland, Italien und Großbritannien gebildete "südliche Kräfte" einen Angriff von "nördlichen Kräften" abwehren. Letztere sollen unter anderem aus Truppen der USA, Kanadas und Norwegens bestehen. In der zweiten Runde sieht das Szenario dann einen Gegenangriff der "südlichen Kräfte" auf die "nördlichen Kräfte" vor.

Neben allen 29 NATO-Staaten beteiligen sich auch die Partnerländer Schweden und Finnland an dem Manöver..

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 25.10.2018 20:35

Das wird den russichen Bären nicht kratzen!
Gut, dass wir der Nato nicht angehören.

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danube (9.663 Kommentare)
am 25.10.2018 10:46

Die usa hat kein Problem damit, bis zum letzten Europäer gegen Russland zu kämpfen.

Die NATO wird genutzt, um Russland zu einem Angriffskrieg gegen Europa zu zwingen. Wenn die Provokationen so weiter gehen, dann muss Russland auch handeln.

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( Kommentare)
am 25.10.2018 10:32

eine FRIENDSHIP - Aktion
der Kriegstreibernationen

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 25.10.2018 09:51

NATO = der größte Kriegstreiber aller Zeiten.
Gut das Putin ein besonnener Politiker ist.
Ich erinnere die es nicht mehr wissen an die Kuba Krise, kann man sich ergurgeln wenn man will.

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 25.10.2018 09:20

Die haben wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Russland hält ein Großmanöver in Zentralrussland und der Mongolei ab.

Die NATO spielt unmittelbar an der russischen Grenze Krieg.
Alleine der Name.
Trident Juncture. Der Dreizack. Nicht nur das Symbol Neptuns, sondern auch des Teufels.

Bin mal gespannt, wie knapp die Russen das beobachten, aus dem All sicher, und ob es zu Zwischenfällen kommt. Gott bewahre!

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