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Metaller-KV: Kein Ergebnis nach zweiter Verhandlungsrunde

02. Oktober 2018, 19:31 Uhr

WIEN. Die zweite Verhandlungsrunde beim Metaller-KV ist am Dienstag ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.

Dass es heute noch keine Einigung geben würde, war Beobachtern im Vorfeld praktisch schon klar. Vor der zweiten heutigen Verhandlungsrunde, zeigte sich neuerlich, dass die Fronten verhärtet sind. In die dritte Verhandlungsrunde geht es nun am 16. Oktober. 

Christian Knill, Sprecher der Arbeitgeberseite, kritisierte nach den heutigen Gesprächen in einer schriftlichen Stellungnahme einmal mehr eine "Milliardenbelastung", die die Arbeitnehmer mit Forderungen den Betrieben abverlangen würden. Arbeitnehmerverhandler PRO-GE-Chef Rainer Wimmer sagte zur APA hingegen, dass man die Forderungen bekräftigt habe. Das sei in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation auch richtig.

Die Arbeitnehmer wollen 5 Prozent mehr Lohn/Gehalt und umfangreiche Zugeständnisse wegen der neuen Arbeitszeitregeln. Die Lohnforderung lehnen die Arbeitgeber als blauäugig ab. Für die Arbeitszeitregelung könne es keine Kompensation seitens der Betriebe geben.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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thukydides (1.212 Kommentare)
am 03.10.2018 15:25

Nun, die Wirtschaft hat sich ja bei Kurz & Strache eingekauft. Da bleibt wohl nicht mehr soviel Geld über für die arbeitenden Menschen.

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Austria200 (1 Kommentare)
am 03.10.2018 13:23

Es kann nicht um kämpfen, siegen oder streiken gehen. Die Mitarbeiter haben sich ihren Anteil an der florierenden Wirtschaft verdient. Das handwerkliche Geschick unserer Mitarbeiter hat den Wirtschaftsstandort Österreich groß gemacht - aber - warum wird keine NETTOLOHNERHÖHUNG gemacht, keine Besteuerung für diese Lohnerhöhung, weder AN- noch AG-seitig.Warum ist der größte Nutznießer des KV-Erhöhungsdiskussion der Staat (eigentlich die Politik) und das Steuersystem.Die wertschöpfende Arbeit und somit der Arbeiter müssen steiuerlich entlastet werden, sodaß sie mehr Geld in den Taschen haben, und auch Anreiz genug bekommen um weiterhin motiviert mitzuarbeiten!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 03.10.2018 12:24

Alles weniger als 10% Lohnzuwachs ist eine Niederlage. grinsen

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StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 03.10.2018 08:05

Das hätte mich auch schwer gewundert, wenn man sich bei dieser Lage so schnell geeinigt hätte.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 03.10.2018 00:14

Bei den Gewerkschaftern oder den SPÖlern sind wie immer Weicheier dabei, die selbst 12Tausendeuro monatlich kassieren und keinen Tag noch selbst wirklich gearbeitet haben.
Gleich werden sie wieder einknicken und die Arbeiter mit 2,5 % im Stich lassen.

Wann werden diese GewerkschaftsVogerl endlich eliminiert ?

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human995 (350 Kommentare)
am 03.10.2018 07:44

Unser Herr Bundeskanzler, als prominentestes Beispiel, hat ja jahrelange Berufserfahrung, oder? Ahhh doch nicht, na dann ist er sicher heimlich SPÖler zwinkern

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 03.10.2018 07:51

"eliminiert" - rechtsrechte kampfrhetorik, was? kampfposter der fpövp riege sind so leicht zu erkennen.

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( Kommentare)
am 02.10.2018 22:04

Die Artikel zu den Metaller-Verhandlungen jedes Jahr neu schreiben, ist eigentlich Luxus. Kopieren wäre völlig ausreichend.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 02.10.2018 21:03

oh, die arme Wirtschaft hat ja eh den Wahlkampf finanziert, und nun sieht man sich mit unmöglichen Forderungen der undankbaren Arbeiter konfrontiert.

So ein billiger Jammerlappen will unsere Wirtschaft repräsentieren?

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chris001 (887 Kommentare)
am 02.10.2018 20:35

was soll denn das .. nur 5% mehr Lohn .. und das bei diesen Geschenken an die Wirtschaft und vor allem den satten gewinnen die diese seit Jahren machen ..

sogar der Kanzler .. und seine Partei .. die was absolut nichts für die normalen Arbeiter/Angestellten übrig haben .. fordern einen hohen Abschluss nicht magere 5% und die 6 Urlaubswoche für alle ..

Also ihr lieben Arbeitgeber .. nicht wieder sich selbst noch ein paar Mietshäuser oder Goldbaren kaufen .. mal auf`s Volk schauen .. und ein paar Prozent mehr geben.. die absolut nicht weh tun .. mal denen zugute kommen lassen .. die für euch arbeiten

denn geben ist doch seliger denn nehmen ..

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 02.10.2018 20:28

Die Erwartungen auf Seiten der AN sind heuer zu recht hoch. Jetzt muss die Gewerkschaft liefern, sonst ist sie geliefert.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 02.10.2018 20:38

Die Gewerkschaft ist bereits politisch geliefert und braucht gar nicht so Schaumschlagen. Alleine die volle Lüge mit generellen 12/60 ohne Zuschläge haben ja doch die meisten AN durchschaut.

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chris001 (887 Kommentare)
am 02.10.2018 21:03

da gebe ich dir vollkommen Recht ..

die haben es noch wirklich nicht geschnallt .. die blöden Arbeiter .. und gut ist es so ..

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human995 (350 Kommentare)
am 03.10.2018 07:46

Die Gewerkschaft kann sowieso machen was sie will. Bei einem schlechten Ergebnis w7rd die Politik auf die Gewerkschaft einhacken, bei einem Guten werfen sie das Ergebnis für sich beanspruchen. Also wie man es dreht und wendet, die Gewerkschaft verliert.

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alteraloisl (2.669 Kommentare)
am 02.10.2018 20:10

Es wäre ja wirklich interessant, welche Forderung die Gewerkschafter bei einem SPÖ Kanzler gestellt hätten! Ich bin aber überzeugt, dass auch die Gewerkschaft für beide Seiten vernünftige Abschlüsse anstrebt. Ich denke an die Zeit in England als Thatcher die Gewerkschaft ständig in die Schranken gewiesen hat. Mit den Streiks kam man dann auch nicht weiter. Ich denke es wäre wichtig und richtig, das man die kalte Progression abschafft und die Inflation jährlich abgeltet. So einfach ginge es. Aber dann hätten wir wieder einige Hundert unproduktive Jobs weniger. Für mich ist es ja ein Wahnsinn, wenn sich über 700 "Funktionäre", sie bezeichnen sich Arbeitnehmervertreter zusammen kommen um ein Forderung zu formulieren bzw. zu kommunizieren.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 02.10.2018 20:18

@alteraloisl: Bei den Wirtschaftskammerfunktionären und Vertretern der Industriellenvereinigung ist es dir anscheinend recht, wenn hunderte Funktionäre der Arbeitgebervertreter zusammenkommen um Verschlechterungen für die Arbeiternehmer auszuschnapsen!!!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 02.10.2018 20:33

Nur sind die Arbeitgebervertreter durchwegs selbst Unternehmer und wissen am Besten, was machbar ist und wie man die Leute loyal zur Firma behält. Es gibt etwa unzählige Prämiensysteme, wo die Gewerkschaft rein gar nichts zu melden hat usw.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 02.10.2018 20:06

WICHTIG, Gewerkschaftsmitglied zu sein!!!
Die Gewerkschaften wurden einmal gegründet, um uns Arbeitnehmern – Lohnsklaven wäre die treffendere Bezeichnung – Rechte zu erkämpfen. Gewerkschaften sollen uns dazu verhelfen, nicht wieder in den Zustand der Sklaverei und der Leibeigenschaft als ausgebeutetes Nutztier zu verfallen.
Wir werden uns noch wundern, welche Verschlechterungen durch die ÖVPFPÖ-Regierung auf uns Arbeitnehmer zukommen werden. Bisher traut sich keiner von der asozialen ÖVPFPÖ-Regierung dies den Menschen zu sagen. Die Wirtschaft wird jubeln, haben sie doch auch großzügig gespendet!!!
Es wird immer wichtiger Gewerkschaftsmitglied zu sein. Nur gemeinsam sind wir STARK.
WENN UNSER STARKE ARM ES WILL, STEHT ALLES STILL

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 02.10.2018 20:53

Viel Spaß beim siedeln in die ukraine (Cz oder sk geht nicht die wollen auch schon Geld und keine kartoffeln).

Reisende soll man nicht aufhalten und wer so blöd droht der hat sowieso keine Zukunft in ö.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 02.10.2018 21:38

Blödsinn, die Lohnkosten sind da wesentlich geringer und speziell internationale Konzerne (das sind die, was soviel verdienen!) haben das rasch herinnen und das AMS bekommt Zuwachs.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 02.10.2018 23:02

Ja freilich.

Du hast auch relativ viel Meinung für wenig Ahnung.

Jeder Konzern der droht sich in Billiglohnländern abzusetzten wird das auch tun. Den Lohnkostenwettbewerb wird Ö nicht gewinnen (aber auch CZ, SK oder SLO nicht, von H nicht zu sprechen da kommt noch die instabilität eines Orbans dazu) Muss es aber nicht. Fahren Sie mal durch OÖ, da werden Sie sehen das genau das Gegenteil von Ihren Androhungen momentan passiert. Und das obwohl wir zurecht knackig verdienen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 03.10.2018 20:00

Sie werden aber auch jede Menge an aufgelassenen Firmen sehen, deutlich erkennbar an den Tafeln der Immobilienfirmen. Selbst ganze Fertigungsstraßen sind rasch demontiert und woanders wieder aufgebaut. Habe genug solcher Fälle gesehen, da erzählen Sie mir nichts. Schöne Fassaden und große Hallen sagen da rein gar nichts aus, ist sowieso Alles geleast.

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 03.10.2018 12:15

Sie meinen die Klospülung?

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mcgyver (347 Kommentare)
am 02.10.2018 19:48

Auf gehts Burschen kämpfen und siegen.
Wir die Metaller!!!

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mcgyver (347 Kommentare)
am 02.10.2018 19:48

Glück auf!!!

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