Metaller-KV: Verhandlungen unterbrochen
WIEN. Das Ringen um eine Einigung im Metaller-KV hat vorerst kein Ende, am Sonntag wird weiterverhandelt.
Das zähe Ringen um einen Abschluss im Metaller-KV hat auch nach 15 weiteren Verhandlungsstunden von Donnerstag und Freitag noch keinen Abschluss gefunden. Die Verhandlungen sind unterbrochen und werden am Sonntagvormittag für eine siebente Runde wieder aufgenommen. Die Streikdrohung der Gewerkschaft für Montag bleibt aufrecht, sollte es übermorgen zu keiner Einigung kommen.
Die Aussagen beider Verhandlungsseiten haben Freitagfrüh etwas ähnlicher geklungen als zuletzt. Das ist für Beobachter ein Zeichen dafür, dass es bald zu der erhofften Einigung kommen könnte. Noch ist eine solche aber freilich noch nicht im Trockenen. Immerhin: Beide Seiten sahen "Annäherungen" - die Arbeitgeber wesentliche die Arbeitnehmer immerhin gewisse.
Video: Die Lohnverhandlungen der Metaller werden noch länger andauern. Veronika Fillitz (ORF) berichtet.
"Wir haben heute vertagt, unterbrochen. Wir werden am Sonntag weiterverhandeln", sagten die Arbeitnehmer-Chefverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp) am Freitag gegen 06.00 Uhr in der Früh. "Wir sind uns näher gekommen, es hat Bewegung geben. Trotzdem sind wir noch weit auseinander." Das betreffe etwa das Finanzielle, wo man sehr weit auseinanderliege. "Wir verhandeln hier weiter. Wir sind aber noch lange noch nicht am Ziel."
"Jetzt ist es einmal genug", sagte der Sprecher der Arbeitgeberverhandler Christian Knill, "nach so vielen Stunden der Verhandlung, ist eine Pause einmal gut." Es habe "wesentliche Annäherungen" gegeben - sowohl beim Rahmenrecht als auch den Überstundenzuschlägen, als auch beim Prozentsatz der Lohn- und Gehaltserhöhungen. Bis Sonntag gibt es bei den Arbeitgebervertretern interne Besprechungen, wie Knill im Gespräch mit der APA sagte. "Es geht um ein komplexes Gesamtpaket, bei dem die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Auge behalten werden muss. Daher sind solch genaue Gespräche für eine Gesamtlösung notwendig."
Die Arbeitnehmer waren finanziell gesehen auch in die sechste Verhandlungsrunde mit einer Fünf-Prozent-Forderung gegangen. Auf die morgendliche Frage, ob diese weiterhin aufrecht sei, sagte Wimmer: "Wir sind jetzt am Verhandeln." Beim Rahmenrecht habe es "gute Gespräche" gegeben. "Hier sind wir ein Stückchen weitergekommen, sind aber auch noch nicht am Ende", sagte Wimmer. Laut Dürtscher sind bei der Gleitzeit Fortschritte erzielt worden. Auch bei Abfederungen zum 12-Stundentag, sei man "auf einem konstruktiven Weg, aber noch nicht am Ziel".
Ohne Einigung am Sonntag sollen am Montag ganze Schichten ausfallen. Kommt es tatsächlich zum gewerkschaftlich angedrohten Arbeitsausstand, bei dem ganze Frühschichten bestreikt werden sollen, dann wird das weiterhin auf den größten Metallerteilbereich der Metalltechnischen Industrie (FMTI) beschränkt sein, war zu vernehmen. APA-Informationen zufolge dürfte dann aber nicht gleich am Dienstag weitergestreikt werden, auch wenn sich die Kampfmaßnahmen über den Montag hinaus erstrecken dürften. Es könnte in weiterer Folge auch punktuell nach Bundesländern vorgegangen werden. Alles hängt aber vor allem davon ab, wie schnell man sich wieder zusammenfindet, sollten die Gespräche am Sonntag scheitern. Von Montag bis Mittwoch in der laufenden Woche hatte es mehr als 200 zwei- bis dreistündige Warnstreiks gegeben.
Beim Metaller-KV geht es streng genommen um insgesamt sechst Teil-KV. Richtungsweisend ist jener der Metalltechnischen Industrie, in der rund 130.000 Arbeitnehmer beschäftigt sind. In den weiteren Teilbranchen arbeiten weitere rund 60.000 Menschen. Bisher orientierten sich die KV der kleineren Bereiche stets an jenem der Metalltechnischen Industrie. Dieser KV gilt nicht nur für die Metaller sondern ganz grundsätzlich als richtungsweisend.
Für die Show-Gewerkschafter der SPÖ läuft die Störaktion nach Plan. Und jeden Donnerstag blockiert man mit Demos noch die Innenstadt. Gähn.
Wie geht das eigentlich? Haben bspw.
AlfredENeumann
forenseppel
klettermaxe
Alfred_E_Neumann
DonMartin
Vollhorst
spoe
eigentlich alle eigene Stimmen in Deinem Kopf? Und wie einigen sich die, wer wann dran sein darf? Und wie schafft man es, als vielbeschäftigter "erfolgreicher Unternehmer" auf >10.000 posts pro Jahr im OÖN-Forum zu kommen?
Sie haben schätzungsweise 198.300 kopierte Postings (keine Links!) in Ihrer g´stinkerten Mottenkiste und Sie nerven einfach damit, diese bei jeder unpassenden Gelegenheit hervorzukramen.
Wie langweilig ist Ihnen eigentlich???
Und, AfD-Feh?
Und?
Es nervt.
SIE NERVEN!
Was mir zu diesem Thema immer wieder auffällt ..
die meisten die sich hier aufregen .. und der Bitte .. der Gewerkschaft um Almosen für ihre Leute bei den Arbeitgebern mit ein wenig nachdruck nachzuhelfen .. folgende sind
Selbstständige .. na no na net diese wollen natürlich rein gar nix hergeben .. diese sind dem Arbeiter nicht mal ein Kilo Brot mehr am Tag vergönnt
Schreiberlinge der WK und der FPÖ/ÖVP oder was weiß ich was für eine Farbe .. na no na net wollen die den Arbeitern und Angestellten rein gar nichts geben.. versprechen müssen halt gehalten werden
Bauern .. ja weil sie sowieso gegen das arbeiten sind .. und glauben es bleibt nicht für Förderungen übrig .. Brotneid
und dann noch die, die alles schlecht reden was die Gewerkschaft tut .. aber die Lohnerhöhung nehmen sie schon .. denn selbst sind sie zu feige und zu blöd um beim Chef um mehr Lohn zu Verhandeln ..aber blöd das Maul aufreißen und den Schwanz einziehen diese Schmarotzer
ja da hätten wir ja schon mal einige
Es gibt da noch ein paar verbitterte Pensionisten ...
Die haben womöglich keine Freunde und posten deshalb den lieben langen Tag ihren immergleichen Sermon. Und sind dabei noch ziemlich lernresistent.
Die Leitlinie für die jährlichen Lohnerhöhungen hatte Mitte der 1960er-Jahre der legendäre Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB), Anton Benya, vorgegeben. Gemäß der sogenannten Benya-Formel wird den Arbeitgebern die jährliche Inflation abgegolten und ihnen ein Anteil, nämlich 50 Prozent, am Produktivitätszuwachs zugestanden.
Die Produktivität in Österreich, EU=100
2000 = 122,2
2005 = 120,4
2010 = 115,4
2013 = 117,0
2016 = 116,5
2015 = 117,7
2016 = 116,6
2017 = 116,9
2018 = 116,9
2019 = 116,5
Das heißt also, Österreich hat einen Produktivitätszuwachs von -0,4
Wenn laut der Benjaformel 50% des Qualitätszuwachses und 100% der Inflation abgegolten werden, sind wir auf:
.Inflation = 2%
.Produuktionszuwachs = -0,2 (50% von -0,4)
= Lohnerhöhung von 1,8%
Streikts weiter!
Alter Mann, verstehst das du net besser oder machst du das mit Absicht?
Österreich hat keinen Produktivitätsverlust sondern die anderen der EU28 holen gegenüber Österreich geringfügig auf. Nachwievor hat Ö eine deutlich höhere Produktivität als beinahe alle anderen EU-Länder. Einzig Irland hat eine höhere, wo das herkommt ist mir nicht klar da gerade diese Land lange auf wackeligen Beinen stand.
Da ich dich bereits 2-3 mal auf die falsch verwendete bzw. falsch ausgelegte Statistik aufmerksam gemacht habe gehe ich davon aus du willst hier absichtlich Unwahrheiten verbreiten.
Aber eh klar wenn keine Argumente da sind muss ich mir eben welche basteln.
CarlCarlson,
ich möchte meine Diskussionsantwort nicht wie du mit einer Beleidigung beginnen.
Ich habe Argumente.
>75% der Löhne in der österreichischen Industrie (auch Metall) werden von gesamt Europa bezahlt. Natürlich ist hier der Kundenanteil aus Griechenland oder Bulgarien, welche einen Produktivitätszuwachs von 3% haben sehr gering. Nur haben eben diese Länder ohnedies nur ein nieders Lohnniveau im Vergleich zu Österreich.
Vergleichen wir also nicht die Produktivitätssteigerung mit Griechenland oder Bulgarien. Wir haben bereits ein sehr hohes Lohnniveau, welches eben mit der österreichischen Produktivität mithalten muss, um den hohen Lohnstandard halten zu können. Leider sinkt dieses trotz hohem Niveau, im Vergleich zu den anderen EU-Ländern (100).
Es geht um die Lohnverhandlungen in Österreich und hier entscheidet, wie ich angeführt habe, auch der Produktivitätszuwachs von Österreich. Zwar auf hohem Nivau aber nicht der von Bulgarien von 45,7 auf 47,4
Du verstehst das anscheinend wirklich net. Die statistik sagt überhaupt nichts, nada, gar nix über den produktivitätszuwachs aus. Sie vergleicht die produktivität der einzelnen länder, nicht den zuwachs. Klar müssen länder wie bulg, pol, lit, rum aufholen, das war ja der grund für die eu-osterweiterung.
CarlCarlson
"- Alter Mann, verstehst das du net besser oder machst du das mit Absicht?"
"- Du verstehst das anscheinend wirklich net."
So beginnen deine Diskussionsantworten. Auf dem Nivau diskutiere ich nicht mit CarlCarslon!
Du hast in den letzten Tagen obige Statistik mehrmals hintereinander fälschlich verwendet bzw. falsch interpretiert.
Ich habe dich immer darauf hingewiesen. Das erste mal freundlicher als das 3te mal.
Beim nächsten mal werde ich noch derber werden.
Liebe OÖN, wir sehen immer nur die Gesichter der Arbeitnehmervertreter. Sitzen die alleine am Verhandlungstisch? Zeigt uns doch auch einmal die Personen der Arbeitgeberseite, oder wollen die sich durch den Datenschutz nicht zeigen, was ich nicht glaube.
Froh bin ich, dass zumindest das Bild mit dem offenen Mund und der Faust, welches uns schier eine Woche lang gezeigt wurde nun endlich weg ist.
ich bin verwundert dass einigen meiner Postings die nicht böse oder als Kraftausdrücke eingestuft waren gelöscht wurden … gibt es da User die als Feiglinge auftreten und löschen lassen weil ihnen meine Meinung nicht passt ???
ich habe da User in Verdacht die sich wie Planeten nennen .
ich bin verwundert dass einigen meiner Postings die nicht böse oder als Kraftausdrücke eingestuft waren gelöscht wurden … gibt es da User die als Feiglinge auftreten und löschen lassen weil ihnen meine Meinung nicht passt ???
ich habe da User in Verdacht die sich wie Planeten nennen .
haspe1
also wenn ich 2019 nicht mindestens 5 % Pensionserhöhung bekomme , dann streike ich auch ….sogar ganz alleine vor der Haustür wenns sein muss
Pensionserhöhungen von 1-2 % sind eine Armutsförderung !
@pepone: Du brauchst gar keine Pensionserhöhung, Du lebst ja eh vom Ertrag Deiner Geld/Kapital-Anlage(n).
haspe1
bin seit heuer nicht mehr investiert da man Trump nichts mehr zutrauen kann und er unglaublichen Schwankungen mit seinen Lügen verursacht !
dafür spiele ich mehr Lotto und Euromillionen wo die Rendite im Vergleich zum Einsatz viel höher sind
https://www.comdirect.de/inf/index.html
hier die Bestätigung ..
der Dax gibt immer mehr ab und schleicht sich in Richtung 10.000 wo er bei der Trumpwahl stand .
https://www.comdirect.de/inf/index.html
hier die Bestätigung ..
der Dax gibt immer mehr ab und schleicht sich in Richtung 10.000 wo er bei der Trumpwahl stand .
Die Gewerkschaft spielt mit der Unwissenheit und Naivität ihres SPÖ Klientels.
Da werden Zahlen von 2% Inflation und 3% Wirtschaftswachstum in den Raum gestellt und fälschlicherweise zu 5% addiert.
Die 2% Inflation ergeben sich im wesentlichen aus dem Wirtschaftswachstum, die Werte sind also nicht zu addieren, sondern wie der gute alte Benya in seiner Formel zusammenfasste als Bereich von-bis zu betrachten, wo sich ein faire Lohnanpassung bewegen sollte.
So viel Anstand und Fachwissen haben die heutigen Verhandler leider nicht, und wenn man das Foto ansieht, kann man auch erahnen, warum das so ist. Es lebe der Spritzwein!
Falsch, Suppenheld:
https://de.wikipedia.org/wiki/Benya-Formel
"Die Leitlinie für die jährlichen Lohnerhöhungen hatte Mitte der 1960er-Jahre der legendäre Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB), Anton Benya, vorgegeben. Gemäß der sogenannten Benya-Formel wird den Arbeitgebern die jährliche Inflation abgegolten und ihnen ein Anteil, nämlich 50 Prozent, am Produktivitätszuwachs zugestanden."
https://www.profil.at/home/benya-formel-zwischen-sozialpartnern-fetzen-368703
Und da wären es schon 3,5 %...
Bleibt zu hoffen dass es die von mir (per Wette) prognostizierten 3,6% werden.
Und genau das ist falsch gerechnet, weil doppelt gemoppelt!
Wie gesagt, die Inflation ist ein Teil der Produktivitätssteigerung.
"Inflation ist ein Teil der Produktivitätssteigerung" - VWL made by WKO und IV....
Inflationsbereinigt haben die Ist-Löhne und -Gehälter seit 2016 nur geringfügig zugelegt. Die Arbeitsproduktivität hat hingegen zugenommen – durchschnittliche Wachstumsrate nahezu 5 Prozent - d.h. den Ertrag aus der Steigerung der Arbeitsproduktivität stecken die Unternehmen ein - so what...
"Die Arbeitsproduktivität hat hingegen zugenommen"
Na klar, das nennt man Industrialisierung, und die Preise für Produkte steigen oder sinken im internationalen Wettbewerb dementsprechend.
@spo: "Wie gesagt, die Inflation ist ein Teil der Produktivitätssteigerung."
Das ist ganz sicher falsch. Inflation und Produktivitätssteigerung haben nur bedingt etwas miteinander zu tun und ganz gewiss ist nicht die Inflation ein Teil von jener.
Es kann ja z.B. auch eine Inflation ganz ohne Produktivitätssteigerung geben. Oder es kann eine geringe Inflation bei hoher Produktivitätssteigerung geben (wenn nämlich gleich viele Personen viel mehr Güter erzeugen können, brauchen die Preise nicht zu steigen, selbst wenn die Löhne erhöht werden).
Kannst Du Deine krude These mit vernünftigen Argumenten untermauern, die ein Volskwirt (ich bin keiner) verstehen kann?
Die Inflation (Minderung der Kaufkraft des Geldes) kann man ganz grob mit dem ältesten Erklärungsansatz (Quantitätstheorie) erklären bzw. abbilden, wo die "Reale Produktion" linear eingeht.
Ein Produktivitätszuwachs erhöht demnach die Inflation ebenso linear wie die Teuerung, denen eine in der Regel zunehmende Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit des Geldes gegenüberstehen.
Es könnte aber auch daran liegen, dass es bestimmten Postern an Verständnis und/oder Höflichkeit mangelt. Einige Stellungnahmen wären selbst am Stammtisch peinlich.
Mann oh Mann .. wie peinlich sind denn sie ..
Heute übertrumpft ihr euch wieder gegenseitig mit falschen bzw. falsch dargestellten Statistiken.
Statistik Austria veröffentlicht ein prog. REELES Wachstum von 2,7 %. Reeles Wachstum = Inflationsbereinigt!!!!
Dazu kommt dann noch die Inflation von ca 2,2 % egibt in Summe nach Adam Riese ein NOMINELLES BIP von 4,9 %. Bei Statistik Austria ist der Wert 4,7 %.
Diese SPÖ-Parteifunktionäre wollen mit Gewalt die österr. Wirtschaft runieren ! Die Gewerkschaft hat noch keinen einzigen Arbeitsplatz (außer für ihrer Funktionäre) geschaffen, aber schon viele vernichtet.
Diese Gehaltsverhandlungen sind nur ein Aufbäumen der abstürzenden SPÖ und den österr. Arbeitnehmern nicht würdig !
Außerdem soll es EINE Gehaltsverhandlung für ALLE Dienstnehmer geben!!
Die Rauchschwaden bei dem Protestzug erinnert mich an die gewaltbereiten Fußballfans !! - Eine Schande für die Gewerkschaft !!
Mit derselben Arroganz und Realitätsverweigerung dieser Parteifunktionäre wurden bereits der KONSUM und die BAWAG gegen die Wand gefahren. Mit 2-3% Teuerung kann man nicht auf generellen 5% Lohnerhöhungen beharren, auch wenn die Parteitaktik gegen die Regierung dies verlangt.
Das gezeigte Bild erinnert auch eher an einen Stammtisch als an eine ernst zu nehmende Verhandlerdelegation.
Wie wäre es, wenn sie es einmal lassen würden, Uralthüte als Argumentationshilfe heranzuziehen? Ich entgegne auch nicht mit neueren Pleiten wie Alpine, Dayli,Forstinger und und und…..
Glück auf
Uralthüte verwenden die SPÖ-Gewerkschafter mit ihren Drohungen und dem immer gleichen Spektakel.
Jedoch verhandeln die Gewerkschafter gerade jetzt, ihre „Argumente“ hingegen, sind aus dem letzten Jahrtausend.
Da ist jemand in den 80er hängengeblieben! Hast du auch einen vokuhila?
Bei 2-3% Teuerung auf generellen 5% Lohnerhöhungen zu bestehen, ist weder schlau noch charaktervoll.
@spoe: Soso, kannst Du mir jetzt bitte vorrechnen, wie viel aktuell die Netto-Erhöhung für ein Einkommen von 2000 / 3000 /4000 Euro brutto ausmacht, wenn die Brutto-Erhöhung 5% ausmacht?
Wenn Du diese kleine Übung vollzogen hast, wirst Du sehen, dass, wenn man die Teuerung ausgleichen will (netto, wohlgemerkt), man so ca. auf die 5% Brutto-Erhöhung kommt.
Wenn man allerdings will, dass die Arbeitnehmer einen Reallohnverlust erleiden, wie schon mehrmals passiert, kann man bei einer Teuerung von 2-3% auch 3-4% Tariferhöhung machen....
@haspe1 - Richtig erkannt, in SPÖ-Zeiten war der Reallohnverlust immer wieder eine bittere Pille.
So sind Ihre Freunde - Freundschaft.
ÖVP, WKO, IV? "Nie gehört - wir sind jetzt die Türkisen, außerdem habe ich die Balkanroute geschlossen..."
Es geht um Bruttoerhöhungen, die Nettoerhöhungen darf man mit SVA, Finanzminister und der Familie ausschnapsen.
Die Inflation und die Teuerung abzudecken, wäre in einem normalen Land und in guten Zeiten normal.
Allerdings trifft beides bei uns nicht mehr zu, weil die Regierung einen sehr strikten Kurs GEGEN die Arbeitnehmer fährt und diesen per Gesetz bereits viele Nachteile beschert hat.
Diese Nachteile unserer Menschenfeindlichen Regierung (z.B. 12 Stundentag,..) müssen mitabgegolten werden.
Inflation 2017 = 2.1 %
Teuerung 2017 (VPI) = 2.08%
Wirtschaftswachstum 2017 = 3.0%
Die faire Anpassung spielt sich irgendwo INNERHALB dieser Werte ab, aber keinesfalls darüber. Verstanden?
Laut der berühmten Benya-Formel sollte die Lohnerhöhung die Abgeltung der Inflation PLUS der Wert des mittelfristigen Produktivitätszuwachses sein. Sonst passiert nämlich langfristig das, was "haspe1 (20327) 16.11.2018 09:29 Uhr" erklärt hat.
Die Inflation/Teuerung ist ein Resultat bzw. Teil des Produktivitätszuwachses.
Hypo Alpe Adria und Kommunalkreditbank haben nach der üblichen Berechnung unsere Produktivität enorm erhöht!
Und wie muss man überhaupt da drauf sein? - Der Suppenheld antwortet sich selber:
spoe (4870) 24.09.2018 11:57 Uhr
Sein Beißreflex funktioniert noch. grinsen zwinkern
Antwort schreibenMelden noch nicht bewertet (3)
DonMartin (532) 24.09.2018 12:23 Uhr
Komisch, dann müsste sein Hirn noch durchblutet sein.
Wie erklären sich dann die bisherigen Postings?
Völlig aus dem Zusammenhang gerissene Zitate bringen nun was?
Wie geht das eigentlich? Haben bspw.
AlfredENeumann
forenseppel
klettermaxe
Alfred_E_Neumann
DonMartin
Vollhorst
spoe
eigentlich alle eigene Stimmen in Deinem Kopf? Und wie einigen sich die, wer wann dran sein darf? Und wie schafft man es, als vielbeschäftigter "erfolgreicher Unternehmer" auf >10.000 posts pro Jahr im OÖN-Forum zu kommen?