Streit wegen Spam: Mails unzustellbar
LINZ. "Die Empfänger wurden in gmx.at nicht gefunden, oder die Postfächer waren nicht verfügbar": Fehlermeldungen wie diese haben viele Benutzer des E-Mail-Dienstes eduhi.at in der vergangenen Woche erhalten.
Zahlreiche Nachrichten konnten rund eine Woche lang nicht an GMX-Adressen zugestellt werden. Grund für diesen Ausfall dürfte ein Problem mit Spam-Nachrichten sein: GMX blockiere eine ganze Reihe von E-Mail-Servern, die von Microsoft betrieben werden, weil über diese in letzter Zeit viele Spams versendet wurden, sagt Astrid Baumgartner von der Education Group, die den Mailservice eduhi vielen Schulen zur Verfügung stellt. GMX sei für ein rigoroses Vorgehen bei zu viel Werbung bekannt.
Dies bestätigte auch GMX auf Anfrage: "Wenn wir von einem Server viel Spam bekommen, kann es sein, dass unsere ‚Blacklist’ zuschlägt", so Pressesprecher Martin Wilhelm. Über aktuelle Probleme bei Eduhi sei aber nichts bekannt. Auch bei Microsoft gab man an, nichts von Störungen zu wissen.
Die Education Group könne hier nur vermitteln, aber keine technische Lösung finden, so Baumgartner. Die Mail-Zustellung funktioniert seit dieser Woche wieder. Kleiner Wermutstropfen: Auch so manche "normale" E-Mail dürfte jetzt im GMX-Spamordner landen.
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Die Nachrichten gehen nicht verloren, sie werden nur nicht zugestellt. Dass der GMX-Spamfilter gelegentlich auch "normale" Mails als Spam einstuft, ist nicht tragisch: als Spam eingestufte Nachrichten landen in einem eigenen Ordner und der kann ganz leicht aufgerufen werden:
1) www.gmx.at
2) dort mit seinen Zugangsdaten (GMX-Mailadresse, Passwwort) anmelden
3) in der linken Menüleiste ganz oben das Briefsymbol anklicken
4) im nun erscheinenden Menü in der linken Leiste "Spamverdacht" aufrufen
Die als Spam eingestuften Nachrichten werden aufgelistet und können gelöscht, gelesen oder als "kein Spam" markiert werden. Letzteres bewirkt, dass die Nachricht in den normalen Posteingangsordner verschoben und somit auch für das am PC installierte Mailprogramm zugänglich wird.
Ganz großer Vorteil: über diese Seite kann im Zweifelsfall eine Phishing-Mail leicht als solche identifiziert werden: Maus über den Absender positionieren (NICHT ANKLICKEN!) und schon weiß man mehr...
Ganz versteh ich die Thematik nicht.
Jede Spam im gmx-Postfach wird zumindest bei mir:
- am Mobiltelefon in den Emails mit
eigener Nachricht angezeigt, dann
ist die Vorgehensweise wie oben
beschrieben.
- am PC im Outlook automatisch im
Spamordner ohne Anlagen
eingeblendet, nach Kontrolle ist
Löschung oder Verschiebung in
Posteingang möglich.
Angenehm empfinde ich die Tatsache, dass mit "gmx" die Spamflut deutlich reduziert ist.