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58-Jähriger beim Reifenwechseln getötet

19. Oktober 2020, 00:04 Uhr
58-Jähriger beim Reifenwechseln getötet
Rettung und Feuerwehr am Unfallort Bild: laumat

REDLHAM. Ein Unfall beim Reifenwechsel an einem Lkw endete am Samstagnachmittag für einen 58-Jährigen aus Attnang-Puchheim tödlich.

Der Transportunternehmer wollte im Gewerbepark West in Redlham den linken Vorderreifen an einem Schwerfahrzeug wechseln. Sein 28-jähriger Sohn half ihm dabei. Hierzu hatten die beiden den Lkw im Bereich des vorderen Achsschenkels mit einem Wagenheber angehoben. Nachdem der Sohn mit einem Schlagschrauber die Radmuttern gelockert und den Reifen weggerollt hatte, blieb sein Vater unter dem Fahrzeug auf dem Rücken liegen und wartete, bis sein Sohn mit dem neuen Reifen zurückkehrte.

Genau in dieser Zeit fiel der Lkw aus noch ungeklärter Ursache vom Wagenheber und klemmte den unter dem Lkw liegenden Mann im Bereich des Oberkörpers ein.

Sohn eilte zu Hilfe

Der 28-Jährige hörte das Herunterkrachen des Lastwagens, lief sofort zur Unfallstelle und schrie um Hilfe. Gemeinsam mit einem herbei- geeilten Helfer setzte er den Wagenheber wieder an, hob das Fahrzeug hoch und zog den verunglückten Vater unter der Fahrerkabine des Lkw hervor. Die beiden Männer leisteten dem 58-Jährigen auch sofort Erste Hilfe und alarmierten die Einsatzkräfte. Zunächst übernahmen Beamte einer eintreffenden Polizeistreife die Reanimationsmaßnahmen, danach kümmerte sich ein Notarzt-Team um den Schwerverletzten. Trotz des beherzten Einsatzes aller Beteiligten gelang es aber nicht, das Leben des Unternehmers zu retten. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Die Feuerwehr sperrte die Unfallstelle ab und kümmerte sich darum, dass der Notarzt seine Arbeit unbehelligt von Schaulustigen durchführen konnte. "Es waren zahlreiche Menschen an der Unfallstelle. Daher haben wir Absperrungen und einen Sichtschutz aufgebaut", sagt Markus Forstinger, Kommandant der Feuerwehr Redlham. Zudem wurden zwei Mitarbeiterinnen des Kriseninterventionteams des Roten Kreuzes angefordert, um die ebenfalls zur Unfallstelle gekommenen Angehörigen des Verunglückten zu betreuen. (lebe)

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