Bankomat-Diebe im Innviertel schon zum zweiten Mal gescheitert
METTMACH. Wie schon Ende September ist eine Bande beim Versuch gescheitert, den Bankomaten einer Sparkassen-Filiale zu stehlen. Zwar gelang es den Tätern, das Gerät aus der Verankerung zu reißen, sie konnten die knapp 500 Kilo schwere Beute aber nicht in ihr Auto hieven: sie war offenbar zu schwer.
Ein Zeitungszusteller beobachtete am Mittwoch gegen 1.25 Uhr in der Früh, wie vier vermummte Gestalten mit einem Auto die Glasschiebetür der Bankfiliale in Mettmach (Bezirk Ried im Innkreis) rammten und mit einem Spanngurt den Bankomaten aus der Verankerung rissen. Der Zeuge verständigte die Polizei. Als die Exekutive am Tatort eintraf, waren die Täter mit ihrem Wagen schon längst verschwunden. Der Bankomat lag aber noch auf dem Gehsteig. Die Ermittler vermuten, dass das Gerät zu schwer für die Männer war, es in ihren Pkw zu hieven.
Inzwischen haben die Beamten die Videos der Überwachungskameras gesichtet. Eine Identifizierung der Bande dürfte schwierig werden, denn die Bankomat-Diebe waren maskiert, berichtet Alexander Riedler vom oberösterreichischen Landeskriminalamt. Die Kriminalisten gehen davon aus, dass es sich „sehr wahrscheinlich“ um dieselben Täter handelt, die bereits am 27. September versuchten, auf dieselbe Art und Weise den Bankomaten aus dem Foyer zu stehlen - die OÖN berichteten. Doch auch damals schafften sie es nicht, das knapp 500 Kilo schwere Gerät abzutransportieren.
Video: Bilder vom Tatort und Interview mit dem Bank-Chef
„Es wurde ein Spanngurt verwendet, der normalerweise zur Sicherung von Lkw-Ladungen dient“, so Riedler. Mit dem reißfesten Gurt gelang es ihnen wie bereits Ende September, den Bankomaten herauszureißen. „Sie dürften aber erneut das Gewicht des Geräts unterschätzt haben. Sie haben nach zwei Minuten entnervt das Handtuch geworfen“, sagt der LKA-Beamte.
Die Täter verwendeten einen Skoda Octavia, der vermutlich gestohlen worden ist. Eine entsprechende Diebstahlsanzeige gebe es aber noch nicht, so Riedler. Die Nummerntafel des Pkw war mit schwarzen Müllsäcken verhüllt. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
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solange die legendäre Whisky Mühle offen hatte waren die Wegelagerer ständig dort anzutreffen.
um da einen bankomat zu verladen müssten die Diebe einen bergfuss haben so hügelig ist es in der gegend
Dank der Polizeiposten Schließungen habt ihr uns nicht erwischt. ABER wir kommen wieder
Posten gibt es genug. Die Polizei ist nur zu sehr damit beschäftigt, RadfahrerInnen aufzulauern oder Gesichtskontrollen an unschuldigen SchalträgerInnen durchzuführen. Und dabei hat die kalte Jahreszeit noch gar nicht angefangen. Pech gehabt. Mit einer unfähigen Politik und falscher Prioritätensetzung werden der Polizei wohl noch mehr tatsächlich ernste Fälle durch die Lappen gehen.
Gegen Banküberfälle hat man sich schon mit Kameras, Alarmanlagen und Alarmpaketen bestens gerüstet. Bankomaten mit Farbpatronen auszurüsten welche die Beute unbrauchbar machen, kann doch nicht so schwer sein? Mich wundert, dass die Versicherer noch mitspielen.
Die üben doch nur!
diese smart-phone jugend ........sucht heute noch der richtigen app !
Wenn Kenzeichen mit Müllsäcken verdeckt wurden.
War das Auto auch nicht gestohlen.
Noch nie Filme gesehen.
Wenns gestohlen wurde wirds nach Tat irgendwo,
wo die Privat KFZ warten,
abgestellt und ausgebrannt.
Die lernen sicher dazu und kapern das nächste Mal einen kleinen Kranwagen.
Glaube Ich nicht - die sind zu blöd dafür.