Känguru im Mühlviertel hält weiter Polizei auf Trab
KIRCHSCHLAG. Jenes Känguru, das am Wochenende in Kirchschlag gesichtet wurde, hält die Polizei weiterhin auf Trab. Nun versuchen die Beamten, den Besitzer zu finden.
Am Sonntag Vormittag wurde das Känguru zum letzten Mal gesehen, dieses Mal im Ortsteil Kronabittedt der Mühlviertler Gemeinde Kirchschlag (Bezirk Urfahr-Umgebung). „Es wandert offenbar Richtung Lichtenberg“, sagt ein Polizist der zuständigen Polizei-Inspektion Hellmonsödt. Dort wird seit dem Wochenende versucht, den Besitzer zu finden. Doch das gestaltet sich schwierig: „Wir haben alle Tiergärten und mögliche Halter im Umkreis bis zur tschechischen Grenze durchgerufen“, sagt der Beamte. Doch niemanden gehe das Tier ab: „Vielleicht wurde es auch ausgesetzt.“
Für das Tier ist das Überleben im Freiland kein Problem, sagt Zoologin Daniela Artmann vom Tierpark Schmiding in Krenglbach (Bezirk Wels-Land): „Es dürfte ein Bennett-Känguru sein, die halten kühle Temperaturen gut aus." Demnach müsse man das Tier auch nicht zwingend einfangen, da es sich bei Frost und Kälte selber einen geeigneten Unterschlupf suchen würde.
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Mühlviertel wäre für Känguru als neue Heimat kein Problem
Das ist kein Känguru.
Das ist ein ziemlich waschechter Mühlviertler Eselhase.
... dessen Eltern aus der Region Temelin kommen.
Der Basti Kurz wird das schnell Thema aufgreifen und sofort alle Fluchtrouten für Kängurus schliessen (lassen).
:-)
Und Känguru-Schlepper werden hart bestraft, auch wenn das Känguru im Mühlviertel bereits bestens integriert ist und mit den heimischen Milchkühen Gras frisst und grosse Haufen kackt!
Und eine Lehre wird diese Kängurus ganz sicher nicht vor der gerechten Abschiebung schützen können!
.22 Hornet und einen heissen Grill. Mahlzeit!
In Mecklenburg, in Großbritannien und bei Rambouillet in Frankreich gibt es bereits wildlebende Populationen entlaufener Bennett-Kängarus, die sich dort laufend vermehren. Vielleicht ist dieses Exemplar aus Ostdeutschland zugewandert? Jedenfalls Jäger freuen sich immer über neues jagdbares Wild, seitdem Mammuts und Wollnashörner so selten geworden sind.
Da wird sich wohl der Wolf darum kümmern.
@Sandbank: Eh klar, ganz wie im Märchen: "Der Wolf und die 7 Känguru-Jungen".
Vielleicht war das Känguru aber auch nur ein verkleideter Luchs, der sich vor den vielen bösen Jägern fürchtet, die sein Geschützt-Sein nicht ernst nehmen und ihn gerne schiessen und ausstopfen lassen wollen. Da hat er sich lieber mit einer Verkleidung getarnt...
Man hat den Eindruck, dass es im Mühlviertel bereits eine richtige Känguru-Plage gibt. Die Viecher fressen den Bauern ihre Ernte vom Feld.
Nicht zu vergessen: die Bodenverdichtung bei der Hüpferei
da Wolf frags se "woas isn des" - und derweil er se des fragt, liegt a 3m
abseits im Gebüsch.
in Australien gibt es die Dingos - aber nicht mal die sind natürliche Feinde von Känguru
nur da Mensch - wiedereinmal - könnte der Feind der Kängurus sein.
Warum ist dieses Tier ein Fall für die Polizei?
vielleicht das de Jäger net abschießen.
warum läßt man es nicht einfach herumhüpfen ?
wenns kalt wird dann kommts schon
Ausserdem sollen sie sehr intelligent sein, die Känguruhs.
Immer wieder wird lamentiert, dass es zu wenige Polizisten gäbe. Dann muss man lesen, dass ein Känguru die Polizei ab Trab hält. Haben diese Staatsdiener keine wichtigeren Aufgaben zu erfüllen? Wenn nein, dann haben wir zu viele Polizisten.
Danke, das frage ich mich auch immer bei allen solchen Voecher-Meldungen. Die sollen wohl "an's Herzerl" der Leserinnen gehen. Da das Känguruh eh für Menschen keine Gefahr darstellt einfach in Ruhe lassen.
Austria wird endlich Australia
Muss ein guter Schwimmer sein, wenn es aus Australien gekommen ist.
Na logisch, dass es ausgesetzt worden ist!