Neues Plädoyer für die „Nur-Hausfrau“
Birgit Kelle rechnet in ihrem Buch mit dem Feminismus ab – und landete einen Erfolg.
„Es macht mich wütend, und ich bin es leid, dass Hunderttausende Frauen, die zu Hause ihre Kinder großziehen, mit dem Vorwurf bedrängt werden, sie seien unterdrückt, unglücklich oder gar unemanzipiert. Ich will mit meinem Buch alle Mütter ermutigen, die gerne nur Mütter sind“, schreibt Birgit Kelle, vierfache Mutter und Journalistin aus Deutschland, in ihrem „Aufschrei gegen den Gleichheitswahn zwischen Mann und Frau“.
Sie analysiert auf 220 Seiten aus ihrer ganz persönlichen Sicht locker, flockig und frech die Lage der Hausfrauen und kommt zum Schluss: „Ich will mich einfach nicht dafür rechtfertigen müssen, weil ich darauf beharre, meine Kinder selbst großzuziehen, anstatt sie in einer staatlichen Betreuung abzugeben.“
„Ich will so leben wie ich will!“
Immer wieder wehrt sich Birgit Kelle gegen die pauschalen Diffamierungen, dass Frauen zu Hause nichts wert seien. „Eine Beleidigung, die salonfähig geworden ist.“ Die 38-Jährige fordert vehement das Recht jeder Frau ein, so zu leben, wie es sie glücklich macht – und ist mit ihrem „Hausfrauenbuch“ auf dem besten Weg in die Bestsellerlisten. „Hausfrauen“, so kritisiert Kelle, „haben bei uns keine echte Lobby. Der gängige Feminismus à la Alice Schwarzer bis hin zu Simone de Beauvoir hat gerade die Mütter auf der Strecke gelassen.“
Doch wer ist die Frau, die sich für alle Hausfrauen und Mütter derart auf die Schiene schmeißt? Gleich vorweg: Sie ist sicherlich keine „Nur-Hausfrau“. Sie ist Kolumnistin beim Meinungsportal „The European“, schreibt für viele deutsche Zeitungen und ist obendrein Vorsitzende von zahlreichen Verbänden. Zudem ist sie verheiratet, katholisch und hat vier Kinder.
Als der „Fall Brüderle“ in ganz Deutschland zu einer Sexismus-Debatte führte (Anmerkung der Red: Der FDP-Politiker Brüderle soll einer Journalistin zu nahe gekommen sein), ergriff Brigit Kelle das Wort. Ihr provokanter Artikel: „Dann mach doch die Bluse zu“ löste eine Welle von Zustimmung, aber auch eine öffentliche Kontroverse aus. „Jede blöde Anmache und jeder jämmerlich missglückte oder vielleicht nett gemeinte Anmachversuch, jedes männliche Pfeifen vom Baugerüst und jeder dumme Spruch waren plötzlich Sexismus“, schrieb sie – und ihr Artikel wurde in sozialen Netzwerken über 170.000 Mal geteilt. Kelle stellte auch klar: „Sexismus existiert. Sehr viel davon ist gegen Frauen gerichtet. Diesen Frauen muss geholfen werden.“
In ihrem Buch richtet sich Kelle zudem gegen die „Diktatur des Feminismus“, gegen den „Genderwahn“ und die „Quoten-Zwangsbeglückung“ – und erntet Applaus von Gleichgesinnten. Das Ergebnis all ihrer Überlegungen: „Auch 2013 nähern wir uns in der Geschlechterfrage nicht an. Wir sitzen immer noch ratlos zwischen den Stühlen. Männer sind anders, Frauen auch. Selbst mehrere Jahrzehnte Gender-Mainstreaming können an dieser Binsenweisheit nichts ändern.“
Birgit Kelle: „Dann mach doch die Bluse zu“, adeo-Verlag, 18,50 Euro.
Lage in Oberösterreich
72% der Frauen im Erwerbsalter hierzulande sind berufstätig, davon ein hoher Prozentsatz Teilzeit.
1,52 Kinder hat – statistisch gesehen – jede Oberösterreicherin. Das erste Baby bekommt sie im Durchschnitt mit 28,5 Jahren. Familie hat für die Oberösterreicher einen hohen Stellenwert, wie auch Jugendstudien immer wieder beweisen.
Hausfrau: Wenn der Partner gut verdient, wären sogar 55 Prozent der jungen Frauen (14 bis 24 Jahre) bereit, nur Hausfrau zu sein – das besagte eine Studie aus dem Jahr 2011. Wunschvorstellungen relativieren sich mit dem Alter, wie die jüngste Studie der Zeitschrift „Brigitte“ zeigt. Bereits die 21 bis 34 Jahre alten Frauen haben den Wunsch, auch als Mutter wieder arbeiten zu gehen und finanziell auf eigenen Beinen zu stehen.
sein wollen oder sein müssen, war vor allem vor 30 Jahren die Frage.
Kaum Kindergartenplätze, auch sonst keinerlei Betreuungsmöglichkeiten, blieb einer Mutter von 3 Kindern nur das Hausfrau sein übrig.
Frau verdiente als Direktionssekretärin mehr als Mann, sodass auch finanzielle Einbussen hingenommen werden mussten. Zahlte sich aber aus, denn aus den "Nichtschlüsselkindern" ist etwas geworden.
Besonders berufstätige Frauen schauen oft ein wenig scheel auf "Nur-Hausfrauen" herab, was einer Geringschätzung gleichkommt. Ein weiteres Opfer bestand darin, dass ein Wiedereinstieg in den erlernten Beruf mit (45 Jahre) "jetzt zu alt" quittiert wurde.
Weitere Folge: kein eigener Pensionsanspruch usw.
Hallo liebe, intelligente Autorin, wer soll denn dereinst ihre Pension zahlen, wenn sich 50% der Bevölkerung aus dem Arbeitsleben verabschieden? Gehts noch?
Solang die Kinder klein sind, ok, aber ab Volksschuleintritt -geh arbeiten, du faule Haut!
Ich zahl dir nicht deinen Heimurlaub!
Richtig...
Frauen halt.
nur
"Nur-Parteiposter"?
Autorin Pilatus Oberfranzl Cunard rechnet mit echter Arbeit ab - und landet vielleicht so einen Erfolg?
"Es macht mich wütend und ich bin es leid, dass dutzende Parteiposter, die von zu Hause aus und bei Freunden ihre Nicks großziehen, mit dem Vorwurf bedrängt werden, sie seien obrigkeitshörig, unzufrieden mit ihrem Leben oder gar zu dumm sich eine eigene Meinung zu bilden", schreibt die Autorin in ihrem "Aufschrei gegen den freien Bürger."
auch eine Schattenseite, wogegen wenn man Kinder hat ist dies ein Vollzeitbeschaeftigung. Was ist dann wenn sie aus dem Haus sind ...???
Fuer einige Zeit ist es vielleicht gut aber irgendwann kann ich mir doch vorstellen das eine "Leere" einschleicht.
Wogegen es schon viele Berufe gibt die man zu Hause ausueben kann.
Auch denke ich, ist jede Frau/ Mann verschieden was seine Beduerfnisse sind und was man braucht um ausgeglichen zu sein.
Mit der Aufgabenverteilung im Haushalt wird sich das automatisch zwischen Mann u. Frau einbendeln,,, je nach Vorliebe.
Es gibt so einiges was meine Frau besser bewerkstaelligt oder so hin und wieder stehe ich hinterm Herd, ich glaube jeder ist fuer jeden jederzeit bereit einzuspringen wenn es noetig ist.
Und irgenwie ist es schon gut das Beide einer beruflichen Bestaeftigung nachgehen oder zuminderst zurueckgreifen koennen da man nie weis was in der Zukunft geschieht.
Es sollte aber bei "Nur-Hausfrauen" eines schon bedacht werden: Angesichts der hohen Scheidungsrate begibt "frau" sich in Abhängigkeit. Andererseits kann eine schwere Krankheit oder ein Unfall die Lebenssituation von einem Moment auf den anderen gewaltig verändern.
Meines Erachtens sind Berufe mit relativ flexibler Zeiteinteilung - also nicht die klassische von 8 - 17 h-Variante - generell familienfreundlicher. Auch ein computergestützes "home office" erlaubt mehr Freiheit.
Und ganz generell: Für mich ist es völlig unverständlich, dass das Tagesmütterprogramm nicht mindestens so gefördert wird wie die Kindergärten! Alle mir bekannten Familien waren mit diesem Modell der Kinderbetreuung höchst zufrieden, die betreuten Kinder übrigens auch!
Wenn die Kinder klein sind, ist es schön, sie nicht in fremde Hände geben zu müssen.Zu Hause zu sein ist in dieser Zeit was wundervolles-Auch gegen ein paar Jährchen Teilzeit ist doch nichts einzuwenden.Jedes Kind ist anders, und wenn man das Gefühl hat, es ist für den Nachwuchs nicht von Nachteil wieder Vollzeit zu arbeiten, dann sollte man das auch tun. Das wichtigste ist, daß das jeder selbst entscheiden DARF.
Da meine Frau auch 100% Arbeiten geht übernehme ich 50% des Haushaltes. D.h. Einkaufen, Bad Wc putzen Bettenbeziehen und Bügeln! Ist nur fair!
Find i Super!
so kann man zudem viel lernen, viele Männer können nicht mal ein Bett beziehen! Und es vermeidet streit!
Schönes Wochenende!
die kein Bügeleisen brauchen.
Jeden Sterilwahn muss man nicht mitmachen....
.
Manche Sachen müssen einfach gebügelt werden!
Aber ab welcher Optik ist es ein Knautschlook?
Spiegelglatte Flächen mögen in höheren Etagen die Regel sein, darunter darf es salopper zugehen.
Ökonomischer ist es auf jeden Fall.
Nicht zu lange geschleuderte Wäsche im Freiem getrocknet, wird durchaus fast knitterfrei. Eitelkeit habe ich nicht nötig.
Wenn du dich im Knautschlook wohl fühlst, sei`s drum! Aber sehen dich auch die Menschen um dich herum gerne so?
hat andere Sorgen, als sich die extra erfundenen Sorgen der Verzivilisierten reinzuziehen.
Als Urlauber hat man ja auch kein Bügeleisen im Koffer mit.
Als Tramper schon gar nicht.
Jedem sein Stil.
Bügelfreie Wäsche gibt's übrigens auch, allerdings so gut wie nicht beworben.
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mit zum Repertoire? Und der erdige Geruch, um nicht zuviel Wasser zu verschwenden?
@susi, hast du nie einen Dreitagebart?
.
Und, was ist am Harz/Gartenaroma so verpönt?
Nur nicht übertreiben, Industriechemikalien sind ja auch nicht ohne.....
Urlaub auf der Alm ohne Heisswasseranschluss ist wohl Deine Sache nicht.
Wir haben im Urlaub IMMER
ein Bügeleisen mit!
Natürlich wird eine Jean
nicht gebügelt, aber ein
Hemd im Schlabberlook?
Sicher nicht!
In meiner Familie können
alle, Söhne wie Tochter,
zwar nicht 100% perfekt
aber annehmbar bügeln!
...
bitte tu mir auch einen Gefallen! Hüpf doch von den Niagara-Fällen! Und erlöse die Welt mit deiner Dummheit! Danke im Voraus!
Finde ich gut. Und wenn manche Emanze aus dem Krautland meint, hier an einem Vormittag herumposten zu müssen, anstatt für die Familie zu kochen, stimmt etwas nicht. Ich habe es Gott sei Dank besser erwischt.
Schnitzl mit Erdäpfelsalat gemacht
den.....
morgen gibt´s ein knuspriges schweinsbratl mit Semmelknödel und kalten und warmen krautsalat......
und unter Woche will ich mal rindsrouladen oder Rinderbraten mit Gemüse machen.....
zwiebelrostbraten, oder leberschädel stehen auch mal auf der speisekarte, weiß noch nicht wann....
Ab wann gibt es was zu Mittag?
einen kochthread schreiben....wenn du willst....
habe auch noch einen wunderbaren rotweingugelhupf, Ölkuchen und Obstkuchen in peto.....sowie auch eine heidelbeer-Roulade.....
teile gerne meine zum teil vererbten Kochrezepte mit gleichgesinnten....
lg. phoenix....
Aber da müssen wir höllisch aufpassen, dass nicht der HIPE unsere Rezepte abkupfert und ein Kochbuch draus macht!
wenn´s so ist.....
ein wunder, oder hast du sie mit vorgehaltener Pistole gezwungen oder mit irgendwas gemeinen erpresst.....????
denn was anderes kann ich mir bei dir nicht vorstellen...h66...
al-ranking...momentan ist toyboy ganz vorn, dann du, und dann erst der hiatabua....
Dich habe ich gar nicht gemeint, aber bitte ...
Ich liebe deine unbeholfene Ausdrucksweise, habe ich dir das schon gesagt?
Auch ich habe ein (negatives) IQ-Ranking: es führt phoenix vor profiler, autorin, schwester, traumfrau, phönix. Dann folgen Pilatus, platin und musiker, wobei es die letzten 3 eh nur mehr bis zum 29. September gibt.
weise, gerade DU.....lies einmal über deinen krampfhaften zusammengezimmerten text drüber !!!
und alle die nicks die du mir andichtest sind wohl deiner verqueren phantasie entsprungen !!!
typen gibt´s, die gibt´s gar nicht !!!
PS: lass dich mal untersuchen !!!
ihr wollt euch gegenseitig immer übertumpfen und müsst euch nicht einmal dabei anstrengen...
das ist schon sensationell....
die ihre Chance erkannt und sich auf Kosten aller Frauen bereichert hat. Das zweite Buch ist bestimmt schon in Arbeit, damit auch die Villa gesichert ist.
Du kannst denken? Wow der Mayakalender hat doch was auf sich gehabt! Arme Lusche!
in jeder hinsicht......
heute schon ausgang aus der wagner-Disco gehabt....???
und der blobfisch ist noch eine Schönheit gegen dich.... :-P
Wer es sich leisten kann und will, schön und gut.
Wer Kinder hat, muss in der Realität oft zusätzliches Geld verdienen, da nur ein Einkommen für einen Mehrpersonenhaushalt selten ausreicht.
Wer keine Kinder hat, dem kann ohne Arbeit und Hausfreund schnell langweilig werden.
Natürlich nur als Ergänzung zu Yoga und Shopping.
kaum ist die katze aus dem haus...feiert die kn-maus Kirtag....
ist es das, was du uns sagen willst ???
neben yoga und Shopping....
mauserl......
ah ja, die gratisdurchfresser gegen die geniesser.....
es ist immer dasselbe mit den Linzer Events...
man könnte die zeit stoppen, wie schnell man sich durch alle standerl gratis durchfressen kann....
nur muss da ein gstandenes Mannsbild her, der auch wirklich was futtern kann....
sind ja ziemlich viele standl dort.....
heute abends aber sicher zu zweit...
(damit ich nicht wieder kochen muss)
Liebe Kopfnuss,ich gebe dir recht,Haus,Hof,Kind,Mann und Hund
und dann noch arbeitengehen ist auf die Dauer sehr stressig.
Leider ist es wirklich so das mit einem Verdienst heute
kein Weiterkommen ist und so ist es leider bei allen Jungen,
die sich was aufbauen wollen.
Jeder Mann der a bisserl a Hirn hat und mitdenkt,unterstützt
seine Frau eh im Haushalt ohne das man erst in der Öffentlichkeit
einen Aufruf machen muss,alle Männer sind ja nicht so dumm
und wollen eine total überforderte Ehefrau.
Ich habe auch das Glück einen Mann zu haben der auch mal einkauft,
mit den Kindern geht unddaheim was tut.
sind sie zufällig aus dem Traunviertel,
Nähe A1 ?
.
eine Frau haben (und behalten) will, die "man" ernst nehmen kann, muss dies auch selsbt ernst nehmen und entsprechend behandeln. Arbeitsteilung ist eine logische Konsequenz.
die Hausfrauen so vertrottelt dargestellt werden, wird sich das Image nicht bessern
- mann kommt IMMER intelligent rüber
...braucht es auch meist für`s Ego
entscheidet was gesendet wird und was nicht ????
3 mal dürft ihr raten !!!
in unserer Leistungs- und ego-gesellschaft wird jede mutter die sich für ihre kinder und ergo deren Erziehung entscheidet schon schief angesehen....und als minderwertig eingestuft.....
weil sie ja dem Staat nicht soviel steuern bringt, und für die Pensionen einzahlt...
denn darum forciert die Politik staatliche Erziehung von der wiege bis zur bahre.....
damit sie noch mehr Steuergeld sinnlos verplempern können und ihre überbürokratisierung bzw. parteienfreunderlwirtschaft, aufrecht erhalten können....
der arbeitende mensch ist die melk-kuh der Politik....am besten von der wiege bis zum sarg....
nur ist halt blöd, dass die gier der UN, dem einen strich durch die Rechnung machen, ist man ja schon ab 40, den firmen zu teuer und zu alt....
...wenn sich frau so einstufen lässt?
Nicht alles, was Politik und Wirtschaft vorgibt ist wirklich erstrebenswert
Frau sollte es dabei schon gut gehn ... in Folge auch dem Nachwuchs! ...was wiederum heißt, sich auf Werte zu besinnen!
zusammen zu halten!