Schwarzfischer müssen 150 Euro Strafe zahlen
WELS. Mit einem "Vergleich" endete die Verhandlung am Landesgericht Wels gegen vier Tschetschenen im Alter von 36, 37 und 40 Jahren, denen schwere Eingriffe in fremdes Fischereirecht vorgeworfen wurden.
Drei der Angeklagten leben in Salzburg, ein vierter im Bezirk Braunau. Die Schwarzfischer müssen dem Sportanglerbund Vöcklabruck, Besitzer der Fischereirechte an der betroffenen Strecke der Ager zwischen Regau und Attnang, 150 Euro zahlen.
Seit Ende 2011 sollen die Angeklagten mit loser Maurerschnur, an der Blei und Haken montiert waren, Beute gemacht haben. Der angerichtete Schaden wird vom Sportanglerbund auf 8000 Euro geschätzt. Im März 2014 hatten sich Polizisten auf die Lauer gelegt, am 14. März wurden die Schwarzfischer erwischt. Alle vier zeigten sich geständig und entschuldigten sich bei den anwesenden Vertretern des Sportanglerbundes.
"Wir wurden um 15.30 Uhr herbestellt, da ist die Verhandlung schon 30 Minuten gelaufen", zeigte man sich beim Sportanglerbund gestern empört. "So ist die Klage an uns vorbeigegangen, und wir hatten keine Chance, unsere Sicht der Dinge wirklich klarzustellen." (kri)
Frechheit.
Tschetschenen werden mit Samthandschuhen behandelt,weil nichts zu holen ist.
Werden halt noch a paar Radarpistolen angeschafft...
denn schwarzfischen ist wie wildern......aber wenn eine katze erswchossen wird, dann kommt die volle härte...........
ein von-bis