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Sturmwarnung im Süden des Landes: 110 km/h im Tal erwartet

Von nachrichten.at, 29. Oktober 2018, 16:00 Uhr
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Die Gefahr ist hoch, dass Bäume entwurzelt werden Bild: VOLKER WEIHBOLD

OBERÖSTERREICH. Heute Nacht sollte man sich im Süden Oberösterreichs nicht draußen aufhalten, warnt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Sturmspitzen von 110 km/h werden im Tal erwartet.

Betroffen von der Sturmwarnung sind das Salzkammergut und die Pyhrn-Region, sagt ZAMG-Meteorologe Bernhard Niedermoser. In der Zeit von 21 Uhr bis Mitternacht haben die Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 Kilometer pro Stunde die meiste Kraft.

Schäden sind zu befürchten: Bei der erwarteten Windstärke sei mit entwurzelten Bäumen und Stromausfällen zu rechnen, auch das eine oder andere Dach könnte nicht standhalten, so Niedermoser. "In dieser Zeit sollte man unbedingt drinnen bleiben, das Autofahren lieber lassen", sagt er weiter.

Wenn der Sturm gegen Mitternacht abklingt, sollte man mit den Aufräumarbeiten keinesfalls voreilig sein. Denn schon am Dienstagvormittag prognostiziert der Meteorologe erneut Windstärken zwischen 80 und 90 km/h im südlichen Bergland. In der zweiten Tageshälfte entspannt sich die Situation langsam wieder. Pfeifen wird es morgen aber auch am Nachmittag. Einen detaillierten Überblick zu den Wetterwarnungen finden Sie hier.

Für die kommenden Tage findet Niedermoser beruhigende Worte: "Stürmisch wird's nur in der Nacht auf Dienstag, dann können wir uns auf ein feines Herbstwetter einstellen." Er kündigt "trockenes Wetter mit Sonne, und gelegentlich Nebel" an. Zu Allerheiligen werden hierzulande angenehme Temperaturen um die 15 Grad erwartet.

Hier sehen Sie, wie sich die Wetterlage im Zeitverlauf verändert: 

 

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Video: Kärntner Behörden bereiten sich auf ein Jahrhunderthochwasser vor

 

Auch im Süden Salzburgs wird in der Nacht auf Dienstag ein orkanartiger Föhnsturm erwartet. Laut ZAMG-Experten sind dabei Windböen von bis zu 130 km/h möglich. Während der Niederschlag in den vergangenen Tagen kein großes Problem im Bundesland darstellte, wurden für die Abendstunden vor allem im Lungau und im Oberpinzgau heftige Regenfälle und damit Pegelstände über der Warngrenze erwartet.

In Teilen Tirols und Südtirols bleibt die Lage ebenfalls angespannt. Besonders betroffen sind Osttirol und das Hintere Zillertal. Die Südtiroler Brennerautobahn war wegen eines Murenabgangs am Sonntagabend blockiert. 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 29.10.2018 23:13

Wahrscheinlich Ebenseer...

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 29.10.2018 19:19

ZAMG warnt, dann ist es nicht gefährlich, die Mitarbeiter von ZAMG wissen nicht mal das Wetter von gestern.

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( Kommentare)
am 29.10.2018 20:28

Stimmt. Warte schon seid Stunden aufs Unwetter. Es weht ein wenig. Das war's.

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( Kommentare)
am 29.10.2018 21:00

Und in welcher Gemeinde wohnt ihr beide ?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 30.10.2018 03:02

frag lieber in welchem Untergeschoß

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