Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ausgesperrt und abgezockt: Zwischen 60 und 352 Euro für den Schlüsselnotdienst

Von nachrichten .at, 15. Jänner 2025, 10:14 Uhr
Rechnung über 2100 Euro: Polizei warnt vor Wucher-Schlüsseldiensten
Ausgesperrt: Nicht jeder Schlüsseldienst arbeitet seriös. Bild: OON

LINZ. Die Arbeiterkammer Oberösterreich warnt vor Abzockern aus dem Internet und empfiehlt Schlüsseldienste aus der Umgebung.

Fragwürdige Anbieter nutzen die Notsituation ausgesperrter Menschen schamlos aus, erweisen sich als unseriöse Briefkastenfirmen und verlangen für die Türöffnung hohe Beträge. In der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich häufen sich aktuell die Beschwerden zu Schlüsselnotdiensten. Es wird vor Abzockern aus dem Internet gewarnt und empfohlen, im Notfall Schlüsseldienste aus der Umgebung zu nutzen.

Lange Wartezeiten

Laut dem AK-Preisvergleich kostet die Türöffnung zwischen 60 und 352 Euro, je nach Aufwand und Zeitpunkt. Die günstigste Alternative ist es, einen Ersatzschlüssel bei Nachbarn zu deponieren. Ansonsten empfiehlt die AK ein Unternehmen aus der Nähe, um Anfahrtsweg und Kosten gering zu halten. Wer hingegen im Internet einen Schlüsseldienst sucht, läuft Gefahr von überhöhten Preisen. Scheinbar lokale Schlüsseldienste entpuppen sich als Unternehmen mit deutschen Postfächern, warnt die AK. Lange Wartezeiten und überzogene Forderungen können die Folge sein. 

Tipps für den Umgang mit überhöhten Forderungen

  • Die sicherste Variante ist ein Zahlschein.
  • Wenn Sie zu einer Barzahlung gedrängt werden, zahlen Sie keinesfalls den Gesamtbetrag, da das Geld ansonsten verloren ist.
  • Wenn Sie sich stark unter Druck gesetzt fühlen, rufen Sie die Polizei.
mehr aus Oberösterreich

Wölfe: Ein Rudel im Böhmerwald beunruhigt Bevölkerung

Grippewelle: Krankenstände haben sich seit Jahresbeginn verdoppelt

Krebserkrankung als Armutsrisiko: "Soziale Probleme werden unterschätzt"

Fahrerhaus eingeknickt: Lkw-Unfall auf der A1 auf winterlicher Straße

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ybbstaler (1.371 Kommentare)
vor 3 Stunden

Wenn man den Schlüssel nicht beim Nachbarn lassen möchte, wäre u.U. ein diskret angebrachter Schlüsseltresor eine Überlegung. Würde ich aber nur machen, wenn man zwei Schlösser hat, dh. nur den Schlüssel, dessen Schloss einschnappt deponieren, sodass selbst wenn der Tresor unbefugt geöffnet wird immer noch ein zweites Schloss da ist. Hilft allerdings nur beim versehentlichen Aussperren, nicht bei Schlüssel-Verlust.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen