Grippewelle: Krankenstände haben sich seit Jahresbeginn verdoppelt
LINZ. Knapp 40.000 Personen sind derzeit bei der ÖGK in Oberösterreich krankgemeldet. Rund ein Viertel ist an einem grippalen Infekt, Influenza oder Corona erkrankt.
5227 Personen waren zu Jahresbeginn bei der Gesundheitskasse (ÖGK) in Oberösterreich wegen einem grippalen Infekt, einer Influenza oder Covid krankgeschrieben. In der darauffolgenden Woche, nach Ende der Weihnachtsferien, hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt – auf 11.141 Krankenstände. Insgesamt sind derzeit rund 39.500 ÖGK-Versicherte arbeitsunfähig gemeldet. Die Statistik umfasst Arbeitnehmer und Arbeitslosengeldbezieher, Pensionisten scheinen nicht auf.
Grippale Infekte sind für mehr als ein Viertel aller Krankenstände verantwortlich, nicht nur in Oberösterreich. Bundesweit gab es in der zweiten Kalenderwoche insgesamt 240.208 Krankenstände, in 68.798 Fällen waren grippale Infekte die Ursache. Trotz der steigenden Fallzahlen sind sie derzeit auf einem niedrigeren Niveau als im Vergleichszeitraum 2024. Damals gab es österreichweit 285.860 Krankenstände, in Oberösterreich waren es 51.233.
Da Covid nicht meldepflichtig ist und weniger getestet wird, ist das Abwassermonitoring ein Indikator für das Infektionsgeschehen. Die Kurve zeigte im vergangenen Winter eine deutlich höhere Virenlast.
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