Dichte Rauchschwaden zu sehen: Brand im Lenzing-Werk
LENZING. Sieben Feuerwehren waren am Freitagvormittag beim Brand, bei dem eine Person leicht verletzt wurde, auf dem Betriebsgelände der Lenzing-AG im Einsatz. Gegen 15 Uhr kam das offizielle "Brand aus".
Kurz nach 8:30 Uhr ging bei der Betriebsfeuerwehr und den Feuerwehren Lenzing, Reibersdorf, Vöcklabruck, Timelkam, Schörfling und Badstuben der Alarm ein. Auf dem Werksgelände der Lenzing AG sei Feuer ausgebrochen.
Hohe Rauchwolken stiegen über dem Betriebsgebäude auf. Der Brand dürfte im Bereich des Turms ausgebrochen sein. Um kurz nach elf Uhr teilte Daniel Winkelmeier, Pressesprecher der Lenzing AG, gegenüber den OÖN mit, dass der Brand unter Kontrolle sei, es aber noch einige Glutnester gebe.
Krankenhaus wieder verlassen
Laut letzten Informationen habe eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, konnte dieses jedoch bereits wieder verlassen. Die Brandursache ist noch unbekannt.
Auf Videoaufnahmen, die sich auf Facebook und Twitter verbreiteten, ist die dunkle Rauchsäule zu sehen:
Dieser Artikel wird aktualisiert, sobald nähere Informationen vorliegen.
Lokalisierung: Der Brand brach auf dem Werksgelände der Lenzing AG aus
Da war also nicht nur bei der Hauptversammlung Feuer am Dach...
sowas ist eine meldung wert ?
Definitv ja - Lenzing ist ein Sevesobetrieb.
Ich fasse das mal so zusammen:
- Hoffentlich ist bei der Brandursache / Entstehung des Feuers kein Personenschaden entstanden.
- Hoffentlich kommt bei den Löscharbeiten niemand zu Schaden
- Hoffentlich hält sich der Sachschaden in Grenzen
...und durch etwaigen Ausfall der beschädigten/zerstörten Anlagenteile sollen keine Arbeitsplätze
gefährdet werden bzw. das Unternehmen möglichst wenig Schaden erleiden.
So - that it! Alles Gute!
Liefere ein "s" für das "that" nach ;-)
Hat das vorwiegend zahlenbasierte Management etwa die alte Viskoseproduktion kaputt gespart und übersehen, dass CS2 ein sehr unangenehmer und extrem gefährlicher Stoff ist?
"Die Ursache war vorerst noch unklar." - aber der Suppenheld weiß es schon....
Tja. Der Reservegitarrist weiß halt über Chemie nicht wirklich Bescheid.
Kohlenstoffdisulfid - Lauge - *Mächtiger Badabumm*
https://www.youtube.com/watch?v=b_U6FLdmjQg
Nein? Doch! Ohhhhh! Und der in der Produktion verwendete Schwefelwasserstoff ist auch noch hochgiftig (in etwa wie Blausäure...)
Die Lyocell-Produktion läuft schon seit Jahren mit CS2 - und jetzt noch einer, der den tatsächliche Auslöser noch vor den Brandermittlern kennt. Ohne die Brandursaceh zu kennen, unterstellt der allwissende Suppenheld dem "zahlenbasierten Management" gleich einmal "mangelhafte Brandschutzmaßnahmen"...
Lyocell/Tencel braucht kein CS2 für den Lösungsprozess der Zellulose, weil es ein physikalisches und kein chemisches Lösungsverfahren verwendet. Google mal unter NMMO oder NMO. Aber auch das birgt Gefahren der Verpuffung, ist aber eine völlig andere Geschichte.
Das CS2 wird für die Viskoseproduktion benötigt, und diese befindet sich unterhalb des Laugeturms, der brennt.
"Die Lyocell-Produktion läuft schon seit Jahren mit CS2"
Nein, dafür braucht man bestimmt kein CS2. Ganz sicher! 😂
Der SPÖ-Rathausposter sollte seine Zeit besser anders nützen,
als tägliche Hetze und Falschinformationen zu verbreiten.
Wenn der Laugenturm explodieren würde, ist die Umgebung nur mehr eine Steppenlandschaft...
Der Selbstdarsteller StevieRayVaughan glänzt wieder mit Unwissen und Hetze.
Unter dem sogenannten Laugenturm gibt es nicht viel Brennbares mit Ausnahme vom CS2, das für die Viskoseproduktion benötigt wird. Das brennt bereits, wenn ein paar Tropferl auf den Boden fallen. In geschlossenen Behältnissen kann es ordentlich verpuffen, für Laien ist das so etwas ähnliches wie eine Explosion.
Wenn in der Viskoseproduktion etwas "passiert", bricht sollte eine Berstscheibe brechen und der Überdruck mit dem brennbaren Material übers Dach abgelassen werden. Klingt also alles plausibel und nach einer Verpuffung im Produktionsprozess.