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Drogen-Bande ausgeforscht: 3 Männer (23, 26 und 25) festgenommen

Von nachrichten.at, 26. August 2024, 11:14 Uhr
Polizei Polizeiinspektion
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Drei Drogenhändler und mehrere Subdealer konnten nach Ermittlungen des Landeskriminalamtes festgenommen werden. Sie sollen zwischen August 2020 und Mai 2024 mit großen Mengen unterschiedlicher Drogen gehandelt haben.

Nach umfangreichen, internationalen Ermittlungen des Landeskriminalamts Oberösterreich konnten mehrere Personen ausgeforscht werden, die mit einer großen Menge unterschiedlicher Drogen gehandelt haben sollen. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen Tschetschenen, einen 26-jährigen Österreicher mit Wurzeln im Balkan und einen 25-jährigen Österreicher mit türkischen Wurzeln. 

Bereits zwischen August 2020 und März 2021 waren der Tschetschene und der 26-Jährige balkanstämmige Österreicher im Suchtgiftgeschäft, allerdings noch unabhängig voneinander. Ersterem konnte nachgewiesen werden, dass er als Kurier insgesamt 94 Kilogramm Cannabiskraut, 10 Kilogramm Amphetamine und 4 Kilogramm Kokain in Österreich abgeholt und dann an Abnehmer und Subverteiler verkauft haben soll. Der 26-Jährige war selbst Drogenkurier, er soll Cannabiskraut, Kokain, Heroin und Amphetaminen an Subdealer und Abnehmer verkauft haben. Die Drogen hatte er aus dem In- und Ausland. 

Drogen aus Spanien und Niederlanden

Von Mai 2021 bis Mai 2024 sollen der Tschetschenen und die beiden Österreichern dann gemeinsam 180 Kilo Cannabiskraut und ungefähr 2,3 Kilogramm THC-haltige Süßigkeiten  beschafft, nach Österreich geschmuggelt und hier verkauft haben. Die Drogen hatten die drei vorwiegend aus Spanien und den Niederlanden.

Ein 70-jähriger Deutscher wurde von dem Tschetschenen beauftragt, das Suchtgift in einem präparierten Fahrzeug nach Österreich zu bringen. Der Drogenkurier wurde nach einer Schmuggelfahrt Mitte Februar 2024 von der deutschen Bundespolizei in München festgenommen. Daraufhin änderten die drei mutmaßlichen Täter ihre Vorgehensweise. Von da an führte nicht mehr der Tschetschene, sondern der 25-jährige türkischstämmige Österreicher den Drogenhandel. Er fand Leute in Spanien und Deutschland, die die Drogen lieferten. Er dürfte zwischen April und Mai 2024 den Auftrag gegeben haben, 34 Kilogramm Cannabiskraut ins Land zu bringen. 

Davon konnten Beamte des Landeskriminalamts mehr als 22 Kilogramm sicherstellen. Die Drogen wurden in mehreren Lieferungen zu einer Garage in Leonding gebracht, die als Suchtgiftbunker fungierte. Die Polizei konnte die drei mutmaßlichen Haupttäter sowie mehrere Subdealer festnehmen. Sie wurden in die Justizanstalt Linz gebracht, über alle wurde eine Untersuchungshaft verhängt. 

Das Landeskriminalamt ermittelte in diesem Fall gemeinsam mit dem Kriminaldienst Linz-Land sowie dem LKA Bayern. Die Staatsanwaltschaft Linz erhielt einen Bericht. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Michaelc469 (2 Kommentare)
vor einer Stunde

Gratuliere.
3 von 30000 die inzwischen ihre Geschäfte erledigt haben !
Die Polizei ist auf verlorenem Posten, entweder die wissen es nicht, oder sie stellen sich so.
Mir egal.
So wird das garantiert nichts, nur mir einer Freigabe für alle Substsnzen.

Kiffer verursacht tödlichen Unfall, lese ich jeden Tag !
Interessant zu erwähnen bleiben auch Fragen wie zb, in der Politik erlaubt, unter in der Bevölkerung verboten!?
Die leben am Mond. Sie vertreten unsere Interessen und nicht wir haben zu tun, was sie uns deligieren.
Ein fataler Irrglaube.

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MarkusWeissteh (1 Kommentare)
vor 2 Stunden

2,3 Kilogramm THC hältigen Süssigkeiten. Und aus Spanien und aus Holland geliefert. Zum Glück Qualitätsware. Nicht so wie in Wien wo Dealer schon Cannabis mit Budfäule und PGPs verkaufen. Die Jugendbande "Babyface" verkauft Drogen im Wert von 1,7 Millionen €. Es wird Zeit die Jugend zu schützen nicht nur das sie nicht an Drogen kommen sondern. Das sie schon Mafiöse Strukturen entwickeln müssen. Meiner Meinung nach brauchen wir Dringend eine Droge Reform so kann das nicht weitergehen. Und wärend sich jemand aufregt das jemand kokst fehlt auf der anderen Seite das Personal für mordaufklärung Prävention gegen Gewalt oder Vergewaltigung

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Hanspeter (374 Kommentare)
vor 3 Stunden

Österreich ist für ausländische Zuwanderer als Arbeitsland gefragt. Ein Lob an die Einsatzkräfte. Hoffentlich ist die Justiz nicht kleinlich bei den Strafen.

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Gabriel_ (3.996 Kommentare)
vor 3 Stunden

ja, wir haben "Fachkräfte" en masse...

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