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Umweltbericht 2024: Klimakrise ist in Oberösterreich längst angekommen

Von Lena Gattringer, 26. August 2024, 13:02 Uhr
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Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder (Grüne) präsentiert die Ergebnisse des Umweltberichts des Zeitraums von 2018 bis 2023.

60 Experten aus 13 Abteilungen des Amtes der oberösterreichischen Landesregierung waren an der Erstellung des aktuellen Umweltberichts beteiligt. "Er ist nicht nur eine Rückschau über die vergangenen sechs Jahre, sondern zeigt auch auf, welche Maßnahmen in Zukunft wichtig sind", sagt Kaineder bei der heutigen Pressekonferenz. 

Als zentralen Grundpfeiler im Umwelt- und Klimaschutz sieht der Landesrat den Bodenschutz, da in Oberösterreich nach wie vor täglich rund 21.000 Quadratmeter Boden zu Siedlungs-, Verkehrs- und Geschäftsflächen umgewandelt werden. Im Durchschnitt werden etwa 40 Prozent der Fläche versiegelt. Gesunder Boden hätte aber einen mehrfachen Nutzen: Einerseits für den Anbau der Grundnahrungsmittel und der Ernährungssicherheit, andererseits dient er als präventiver Hochwasserschutz.

"Ein Quadratmeter gesunder Boden kann das Wasser einer ganzen Badewanne aufnehmen", sagt Kaineder. Es sei immer wieder zu beobachten, dass es lange Zeit nicht regnet, dann aber viel Regen auf kleiner Fläche fällt und zu Überschwemmungen führt. Rund 200 Millionen Euro aus Landes-, Bundes- sowie Eigenmitteln wurden bereits in den aktiven Hochwasserschutz investiert. 

Entsiegelung und Renaturierung

Um die Klimaziele voranzutreiben wurde vom Umweltressort eine Entsiegelungsförderung mit 30 Euro pro Quadratmeter (Gesamtförderung maximal 75.000 Euro) für Betriebe, Gemeinden und Einzelpersonen geschaffen. Jene Gemeinden, die dem Bodenbündnis beigetreten sind, erhalten zehn Euro mehr pro entsiegeltem Quadratmeter. "Wir arbeiten mit Anreizen, nicht mit Verboten", sagt Daniela König, Direktorin für Umwelt- und Wasserwirtschaft des Landes OÖ. 

In diesem Zusammenhang  spielt auch die Renaturierung in der Wasserwirtschaft eine Rolle. Flüssen und Bächen wird damit mehr Raum gegeben und die harten, künstlich angelegten Ufer aufgebrochen. Dadurch entstehen natürliche Überschwemmungsräume, die bei Starkregen große Wassermengen puffern können. "Außerdem halten sich Menschen gerne am Wasser auf. Wenn Schotter- oder Sandbänke angelegt werden, entsteht gleichzeitig ein Naherholungsgebiet", sagt Kaineder. In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise an der Ischl vom Wolfgangsee bis zur Mündung in die Traun 15 Querbauwerke umgebaut. Auch am Ufer der Salzach wurden auf einer Länge von drei Kilometern die Steine der Uferverbauung entfernt, weitere sechs Kilometer sollen folgen. "Da liegt noch einiges vor uns", so der Landesrat. 

Klimaneutralität

Um als Industriebundesland in Zukunft klimaneutral zu werden, sei die Energiewende voranzutreiben. "Es liegen einige größere Windparks zur Genehmigung vor. Dadurch wird Oberösterreich auch weniger abhängig von Gaslieferungen aus Russland", sagt Kaineder, in dessen Ressort die Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) durchgeführt werden. 

Das Ziel sei langfristig eine "klimaneutrale Wohlstandsgesellschaft" zu schaffen. Denn, die Klimakrise sei in Oberösterreich bereits angekommen. "Eine Hitzewelle im Winter, wenn man bei 15 Grad zu Silvester Tennis spielen kann, fällt nicht so auf. Auch wenn diese Temperaturen viel zu warm sind. Jetzt im Sommer, wo es in den Städten aber unerträglich heiß ist, merkt jeder den Klimawandel deutlich", so der Klimalandesrat. 

Der Umweltbericht 2024 ist online unter Land Oberösterreich - Der digitale Oberösterreichische Umweltbericht 2024 (land-oberoesterreich.gv.at) einzusehen. 

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Autorin
Lena Gattringer
Redakteurin Regionales
Lena Gattringer
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204  Kommentare
204  Kommentare
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wertz (1.009 Kommentare)
am 28.08.2024 09:59

Aber im braunen Mainstream steht doch klar und deutlich dass es die Klimakrise gar nicht gibt. Mit allen logischen Erklärungen:
Die Erde ist eine Scheibe
es wurden noch nie Seesterne in 10000m Tiefe gefunden
Bill Gates ist phöse
Windräder sind phöse

Also, wer da was anderes behauptet.....

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Joshik (3.387 Kommentare)
am 27.08.2024 21:59

Leugner:innen der Klimakrise haben ein riesen Problem:
.
niemand ausser ihresgleichen glaubt ihnen noch. Ihr Verhalten ist so wie man es von religiösen Sekten kennt.

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zeroana (1.592 Kommentare)
am 27.08.2024 18:35

60 Experten aus 13 (!) Abteilungen machen zusammen einen No-Na-Bericht um die herbeiphantasierte "Klimakrise" zu rechtfertigen. Zukünftig darauf zu verzichten wäre ein gewaltiges Einsparpotiential und würde nebenbei (viel heiße Luft = CO2 und Wasserdampf) das Klima schützen, weil weniger Treibhausgase ausgestoßen werden (wenn man daran glaubt).

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schubbi (4.852 Kommentare)
am 27.08.2024 20:12

Wäre heiße Luft kalt, wäre genausoviel CO2 darin enthalten

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cenodoxophylax (694 Kommentare)
am 27.08.2024 21:04

Wegphantasieren kann man die Klimaprobleme aber auch nicht.

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tramway (664 Kommentare)
am 27.08.2024 17:19

Kaineder ist ein echter Lichtblick in der Landesregierung.

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Tebasa1781 (763 Kommentare)
am 27.08.2024 19:28

... und Gewessler in der Bundesregierung.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 28.08.2024 07:27

Gewessler puh ja wenn man auf Liebelein mit der Autokratie steht und Freundalwirtschaft bzw. Klientelpolitik, dann ist man bei ihr super aufgehoben.

Auch für sie gilt, sie kann auch nicht mehr als in die selbe Trommel zu schlagen wie alle anderen Grünen.
Nachhaltigkeit, Effizienz und soziale Klimapolitik kann sie absolut nicht. Bis jetzt hat man das Thema Biogas komplett verschlafen was wir aufgrund der Landwirtschaft in einer beachtlichen Menge haben. Dazu wollte man Gaskraftwerke auf Öl umrüsten, weil gegen politische Feinde.
Dazu hat sie eine Auktion um die Förderungen für PV-Anlagen losgetreten ala Brot und Spiele für den Pöbel. Fertig gedacht hat sie auch nicht, da bis heute keine Akkubanken vorhanden sind oder gar Speicher effektiv gefördert werden um die Überlastung zu mindern. Ausbau der Stromnetze wurde auch nur Wischi-Waschi beschlossen ohne Rechtsanspruch oder Transparenz.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 28.08.2024 07:19

Ich möchte nicht wissen welche bewusstseinserweiternden Substanzen cool gerade sind....
Kaineder Lichtblick, nun ja ein Blender ist er ja, das stimmt.

Sorry Kaineder kann nicht mehr als die selbe Trommel zu schlagen wie alle anderen Grünen. Nachhaltigkeit, Effizienz und soziale Klimapolitik kann er absolut nicht. Bis heute hat er nicht mal daran gedacht Industrieabwärme zu nutzen für die Bevölkerung, sondern man hat auf dem Rücken von den Bürgern eine saftige Erhöhung der Fernwärme durchgedrückt mit der Begründung notwendig für die Zukunftsinvestitionen. Hier hat man auf eine Zukunftstechnologie gesetzt wo man hofft dies in einem Jahrzehnt eventuell betreiben zu können. Währenddessen zahlt man für Premium-Fernwärme mit billigen Gas.
Seine Freunde in Wien haben Alternativen ala Wärmepumpe auch in Wohnungen ausgeschlossen von der Förderung. So gehen Lösungen von Kaineder auf Kosten der Bürger, klassisches Verbotsdenken mehr kann Kaineder nicht.

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 10:37

Wie Klimaleugner arbeiten, sieht man sehr gut am Beispiel des Posters "Gabriel_". Der wirft ungeprüft folgende Behauptung in den Raum:

""Firmen sollen ihre Produktion künftig nach Windstärke und Sonnenschein-Dauer ausrichten. "

Das Zitat wird auch von der Bild-Zeitung verwendet.

Tatsächlich will der deutsche Umweltminister Firmen durch Rabatt belohnen (!!!), wenn sie bei Spitzen in der Energieerzeugung ihre Produktion hochfahren.

Also an alle: Bevor man irgendetwas "aus dem Internet" teilt, sollten man folgende Checkliste durchlaufen:

1) Frage dich selbst, ob das überhaupt möglich/vernünftig ist.

2) Stammt die Information aus einer seriösen Quelle?

3) Internet-Recherche anstellen

... und erst dann posten.

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 10:38

Hier die tatsächliche Forderung des deutschen Wirtschaftsministers. Die Recherche hat mich nur 1 min gekostet.

"Deutsche Industriebetriebe sollen ihre Produktion künftig am tagesaktuellen Angebot von Wind- und Sonnenstrom ausrichten. Wer bei Ökostrom-Überschuss die Fertigung hochfährt, erhält Rabatt aufs Netzentgelt."

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/regierungsplan-industrie-soll-produktion-an-das-wetter-anpassen/

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richie (1.467 Kommentare)
am 27.08.2024 11:58

Wie schon weiter unten geschrieben:
Prdoduktion KANN unter bestimmten Umständen auch nach dem Wetter gerichtet werden.

Genauso müssen in einer Firma nicht um Punkt 7 Uhr ALLE Maschinen eingeschaltet werden.
Da haben schon viele geschnallt, dass sie sich viele Netzkosten sparen können, wenn sie die Maschinen nach Bedarf einschalten und dadurch auf eine niedrigere Netzebene kommen.

So ähnlich wäre auch die "wetterabhängige Produktion" eine Möglichkeit, Kosten zu sparen - und vor allem auch die ganze Netzinfrastruktur zu entlasten.
Stromproduzenten wären oft sogar froh, wenn sie Überschussstrom billigst abgeben könnten, statt für die Vernichtung sorgen zu müssen.
Da gibt's teilweise sogar negative Strompreise - die könnten für manche Betriebe echt interessant sein.

Dass der kleine Tischler ums Eck da vielleicht nicht unmittelbar in den Genuss kommt, ist eine andere Sache und gehört gemanagt.

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willie_macmoran (3.578 Kommentare)
am 27.08.2024 12:25

Ich bin in einer Branche tätig die sich u.a. auch damit auseinandersetzt. Zbsp den eigenen Strom in der eigenen Produktion zu verwenden. Oder Strom dann zu nützen wenn er günstiger ist.

Das solche Themen schon lange in der Industrie angekommen sind verstehen solche dumpfbacken wie gabriel halt nicht, ist ihnen einfach zu hoch und zu kompliziert.

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Gabriel_ (4.354 Kommentare)
am 27.08.2024 13:13

Auch ich bin in einer Branche tätig, in der PV Strom genutzt wird.
Warum? Weils einfach logisch ist!

Auch privat nutze ich PV.
Da brauchts aber weder einen Wirtschaftsminister, noch einen Grünen oder gar Beide in einer Person dazu 😉

Eure Beleidigungen und Diffamierungen könnts euch gerne schenken ihr zwei Helden 🤣

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 16:10

@Gabriel_, "Beleidigungen und Diffamierungen"???

Sie verbreiten hier Falschnachrichten. Das haben wir aufgezeigt. Sie könnten auch den Fehler eingestehen und zukünftig recherchieren, bevor Sie hier etwas falsches verbreiten.

PS: dass Sie PV verwenden, freut mich.

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Gabriel_ (4.354 Kommentare)
am 27.08.2024 18:52

Was ist da eine "Falschnachricht"?

Auf vielen deutschen Seiten momentan zu lesen 😉

"Deutsche Industriebetriebe sollen ihre Produktion künftig am tagesaktuellen Angebot von Wind- und Sonnenstrom ausrichten. Wer bei Ökostrom-Überschuss die Fertigung hochfährt, erhält Rabatt aufs Netzentgelt.

Das kritisieren jedoch Wirtschaftsvertreter, die in einem Brief an Robert Habeck und Klaus Müller vor einem „verheerenden Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland“ warnen.

Wenn wenig Wind- und Solarstrom im Netz sind, sollen Firmen ihre Produktion drosseln – so plant es die Bundesregierung."

Was ein Klimaleugner sein soll hast jedoch immer noch nicht erklärt.

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Gabriel_ (4.354 Kommentare)
am 27.08.2024 13:16

"Wie Klimaleugner..."Gabriel_"..."

Jetzt musst mir aber schon noch verraten: bitte wie kann man das Klima leugnen? 😳

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 16:01

Bei der Agit-prop Sprechblase hab ich nicht mehr weiter lesen können

Frau stelle sich vor die 🚥 hätte auch hier eine Mehrheit

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Tebasa1781 (763 Kommentare)
am 27.08.2024 19:29

Kindische Frage

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Gabriel_ (4.354 Kommentare)
am 27.08.2024 08:22

Der deutsche GRÜNE Wirtschaftsminister machts vor:

"Firmen sollen ihre Produktion künftig nach Windstärke und Sonnenschein-Dauer ausrichten. Bedeutet: Wenn es sehr sonnig und windig ist, sollen sie viel produzieren. Bei Flaute z. B. dagegen weniger."

Die Grünen, unfassbar 🤣🤣🤣😜

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 08:29

Ja aber nicht lustig (Regierung, Burg, von der Leyen Gutheisser)

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richie (1.467 Kommentare)
am 27.08.2024 08:42

Grundsätzlich ein vernünftiger Ansatz!
Wie es in der Praxis umsetzbar ist, ist wieder eine andere Sache.

Aber viele schreien gleich einmal Feuer, wenn's wo einen unkonventionellen Vorschlag gibt, anstatt zuerst einmal da Hirn einzuschalten.

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 08:46

Solang die <unkonventionellen Ansäze> nicht im (Menschen) Feld <ausprobiert> werden

Aber die deutsche-österreichische Volkswirtschaft ist keine Spielwiese

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 08:48

Weil, das mim ausprobieren der großen Theorien hatten wir auch schon mal

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Gabriel_ (4.354 Kommentare)
am 27.08.2024 08:50

Eh...

"Wolfgang Große Entrup (Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie): „Unsere Branche leidet jetzt schon unter hohen Stromkosten. Deshalb müssen auch im neuen System Entlastungen für stromintensive Produktionsprozesse erhalten bleiben. Eine flexible Produktion nach Wetterlage macht technisch und wirtschaftlich nur sehr begrenzt Sinn.“

Christoph Ahlhaus (Chef des Mittelstandsverbands BVMW): „Wetter-Roulette ist völlig gaga. Maschinen und Anlagen brauchen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr verlässlich und bezahlbar Strom.“

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 09:13

Ich weiß nicht ob das Argument Vernunft bei Religiösen fruchtet

Frau kann die Wählerinnen warnen & wenn man sich um Eigentums Freiheit sorgt persönlich vorsorgen

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 09:45

Die Headline ist aus der Bild und wird von rechten Netzwerken bewusst verwendet, um gegen erneuerbare Energien zu wettern.

Tatsächlich sollen Firmen durch Rabatt belohnt werden, wenn sie bei Öko-Strom-Überschuss die Produktion hochfahren.

Niemand wird gezwungen, die Produktion an Sonnen- oder Windstromproduktion anzupassen! Es soll nur Rabatt geben!

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/regierungsplan-industrie-soll-produktion-an-das-wetter-anpassen/

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 09:51

Grundsätzlich geht’s doch um folgendes, die <Rabatte> wie den <Klima> oder heißt der noch Teuerungsbonus muss wer zahlen

Und auch wenn manche Jungen noch nachhaltig schlafen, weil die VO erst später ist:
Es kommt halt nicht gut wenn am Ende der Legislatur auffliegt, das der Bonus nicht (gegen)finanziert ist

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LASimon (14.735 Kommentare)
am 27.08.2024 14:46

Wer behauptet, dass der Klimabonus nicht gegenfinanziert ist? Dann würde ja die COzwei-Abgabe ebenso im anonymen Steuertopf landen wir die MÖSt.

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 15:19

Ausgaben>Einnahmen

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 08:58

Das ist ein Artikel aus der Bild, das man mit Vorsicht behandeln soll.

Glauben Sie wirklich, dass er damit alle Firmen und alle Produktionsprozesse gemeint hat? Ich nicht. Ich vermute eher (sofern das Zitat stimmt), aus dem Kontext gerissen ist.

Meine Nachbarn laden ihr Auto, wenn die Sonne am höchsten steht und sie am wenigsten für die Einspeisung des überschüssigen Stroms bekommen. Das ist doch sinnvoll., oder?

Ich bin mir sicher, dass es auch in Unternehmen energieintensive Prozesse gibt, die zeitlich eingeplant werden können. Das ist ein Puzzlestein im Kontext der Energieeffizienz.

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Gabriel_ (4.354 Kommentare)
am 27.08.2024 09:08

"...Meine Nachbarn laden ihr Auto, wenn die Sonne am höchsten steht..."

Eh, wenn man Zeit hat dazu, kein Thema.
Wwnn ich im Urlaub bin, kann ich meine PV auch voll auskosten. Anders siehts im Rest des Jahres aus.

Genauso verhält es sich mit wirtschaftlicher Produktion - die darf halt nicht Wetterabhängig sein 😉

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richie (1.467 Kommentare)
am 27.08.2024 11:44

"die darf halt nicht Wetterabhängig sein..."

Aber sie KANN unter bestimmten Umständen auch nach dem Wetter gerichtet werden.

Genauso müssen in einer Firma nicht um Punkt 7 Uhr ALLE Maschinen eingeschaltet werden.
Da haben schon viele geschnallt, dass sie sich viele Netzkosten sparen können, wenn sie die Maschinen nach Bedarf einschalten und dadurch auf eine niedrigere Netzebene kommen.

So ähnlich wäre auch die "wetterabhängige Produktion" eine Möglichkeit, Kosten zu sparen - und vor allem auch die ganze Netzinfrastruktur zu entlasten.
Stromproduzenten wären oft sogar froh, wenn sie Überschussstrom billigst abgeben könnten, statt für die Vernichtung sorgen zu müssen.
Da gibt's teilweise sogar negative Strompreise - die könnten für manche Betriebe echt interessant sein.

Dass der kleine Tischler ums Eck da vielleicht nicht unmittelbar in den Genuss kommt, ist eine andere Sache und gehört gemanagt.

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richie (1.467 Kommentare)
am 27.08.2024 11:45

Aber die Verhinderer schreien gleich einmal "geht nicht" ohne sich die positiven Möglichkeiten überhaupt zu überlegen.
Sie stellen nur die evtl. negativen Seiten in den Vordergrund - die oft nichtmal dieses sind.

Hauptsache wir können schreien und verhindern ...

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LASimon (14.735 Kommentare)
am 27.08.2024 14:49

Als Vorgesetzter kenne ich das. Überträgt man Mitarbeiter*innen neue Aufgaben, hört man gleich 100 Gründe, warum etwas "nicht geht". Meine Antwort darauf: Mich interessiert nicht, warum etwas nicht geht; ich möchte wissen, wie es geht.
Ich mag es nämlich nicht, wenn Energie negativ eingesetzt wird.

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 15:26

Leute ich glaube ihr versteht <unseren> Punkt nicht:
Wirtschaftlichkeit an Stelle technischer Machbarkeit

Im Extrem geht auch
wieder Austro-Marxismus

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 09:19

Ich habe recherchiert. Was Sie hier verbreiten, ist eine Halbwahrheit.

Die Betonung lautet auf SOLLEN. Belohnt werden soll das durch Rabatt beim Netzentgelt.

D. h. niemand wird gezwungen, das so zu machen.

Bitte prüfen Sie die Inhalte, bevor Sie diese teilen. Ansonsten wird das Internet noch mehr ein Ort von Müll, Fake-News und Desinformation.

Quelle:

"Deutsche Industriebetriebe sollen ihre Produktion künftig am tagesaktuellen Angebot von Wind- und Sonnenstrom ausrichten. Wer bei Ökostrom-Überschuss die Fertigung hochfährt, erhält Rabatt aufs Netzentgelt."

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/regierungsplan-industrie-soll-produktion-an-das-wetter-anpassen/

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 09:23

Ja eh

<sollen> (sonst gibt’s aber keine Umverteilung)

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Linz2013 (4.225 Kommentare)
am 27.08.2024 07:54

Hier gibt es FAQ zum Klimawandel. Achtung: Wissenschaft

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/haeufige-fragen-klimawandel#klima

Irrtümer über den Klimawandel
https://www.bmk.gv.at/dam/jcr:dbc08247-53f2-42eb-9566-92cf5a22c5b3/Irrtuemer_ueber_den_Klimawandel.pdf

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richie (1.467 Kommentare)
am 27.08.2024 08:47

Das ist eine interessante Aufstellung der Irrtümer.
Wurde übrigens 2018, also während der FPÖVP-Regierung (18. Dezember 2017 bis 28. Mai 2019) erstellt ...

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her (7.760 Kommentare)
am 27.08.2024 07:10

Das ist ja alles sehr lieb (gemeint)
aber warum sind austro Autofahrer gleicher als EU Flieger

5Wochen

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 27.08.2024 06:39

Bevölkerungswachstum bedeutet mehr Versiegelung.
So kompliziert ist das nicht.

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Automobil (3.270 Kommentare)
am 27.08.2024 06:44

Stimmt, und zum Bevölkerungswachstum gehören Asylanten und Migranten bekanntlicherweise auch dazu

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LASimon (14.735 Kommentare)
am 27.08.2024 14:44

Dann vergleichen wir einmal das Tempo der Versiegelung mit dem Tempo des Bevölkerungswachstums.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 26.08.2024 21:58

Unfassbar, welche Idioten sich in diesem Forum aufhalten.

Manchen wollen den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verstehen.

Die Wissenschaft ist sich einig. Nur der blaue Pöbel will es nicht wahrhaben und lieber den Kopf in den Sand stecken.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 27.08.2024 07:01

Die Wissenschaft kann sich gar nicht einig sein, da Wissenschaft immer darauf basiert bestehendes neu zu bewerten und zu hinterfragen.

Es ist immer spannend wie manche eine Meinung als Wissenschaft verkaufen obwohl es ein weites Spektrum gibt, was wirklich die Wahrheit ist. Es war immer schon so, in der Mitte liegt die Wahrheit besonders bei so einem großen Spektrum.

Hauptsache man fährt gleich mal mit der Keule durch, wie man es von den Grünen Sektenmitgliedern gewohnt ist, "alle Ungläubigen sind blauer Pöbel, ungebildet und sowieso Nazis".
Geht vermutlich nicht besser wenn man in den eigenen In Doktrin ertrinkt...

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 27.08.2024 07:38

Die Wissenschaft ist sich einig, dass der Mensch den Klimawandel verursacht.

Die Folgen und das Ausmaß kann man immer genauer abschätzen.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 27.08.2024 10:19

Schick mal einen Link dazu, da dürfte ich wohl was versäumt haben, dass sich die Wissenschaft einig ist....

Einen komplexen Zusammenhang so zerlegen damit es in die eigene Ideologie passt, läuft....

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Gast1973 (321 Kommentare)
am 27.08.2024 11:19

https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/ipcc-ar6/uebersicht-ar6.html?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIp5HF6OmUiAMVcopoCR2B2AufEAMYASAAEgJU9PD_BwE
da würde Ihnen geholfen, wenn Sie es lesen. Ist aber der IPCC-Bericht, der Ihrer Meinung nach aus lauter gekauften Wissenschaftler besteht.

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Gast1973 (321 Kommentare)
am 27.08.2024 11:27

https://www.ipcc.ch/meeting-doc/ipcc-61/
das ist der neueste Bericht.

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