Fast 70 km/h zu schnell: Audi in Wels beschlagnahmt
WELS. Eine enorme Geschwindigkeitsübertretung wurde in der Nacht auf Sonntag von der Polizei am Welser Messegelände gemessen.
Gegen 1.30 Uhr raste ein junger Lenker mit ganzen 94km/h durch die 30er-Zone. Er wurde sofort angehalten. Gelenkt wurde der Audi A5 von einem 20-Jährigen aus Traun (Bezirk Linz-Land).
Das Auto war auf seine Mutter zugelassen. Dass er fast 70 km/h zu schnell unterwegs gewesen war, war dem jungen Mann eigenen Angaben zufolge nicht im Klaren. Er habe nicht gesehen, dass es sich um eine 30er-Zone handle. Jedoch gestand er seine Fehler ein, so die Polizei.
Der Audi wurde vorläufig beschlagnahmt, seinen Führerschein ist der 20-Jährige ebenfalls vorläufig los. Ob das Auto versteigert wird, oder an die Mutter des Rasers zurückgegeben, das wird von der Bezirkshauptmannschaft entschieden.
- Auch interessant: Welche Unklarheiten die "Raser-Novelle" birgt
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Wozu gibt es Gesetze wenn sie nicht exekutiert werden. In Wels gibt es eine regelrechte RASER-SZENE. Das ist bekannt und wenn es bekannt ist, wieso wird nicht dagegen vorgegangen? Aber Hauptsache Strafzettel für sehr geringere Delikte exekutieren
Jahrelanger Führerschein Einzug und eine mehrere 1000 Euro Strafe reich auch.
ok, zusammenfassend: 20-jähriger mit Audi A5, Auto auf die Mutter angemeldet, aus Traun. Da entspinnen sich schon gewisse Vorurteile.
Es gehört das Gesetz dahingehend geändert, dass auch Fahrzeuge versteigert werde dürfen wenn sie Familienmitgliedern gehören. Diese haben doch das Fahrzeug überlassen.
Das ist doch kein Argument, außer Sie können nachweisen, dass der Eigentümer die Geschwindigkeitsübwrtretung angeordnet hat.
Der Eigentümer muss die Verantwortung übernehmen, das heisst auch für Strafen geradestehen wenn er/sie es einer Person "leiht" die keinerlei Verantwortung tragen kann.
Es wird Usus werden, dass der eine Bruder sein Auto auf den Namen des anderen Bruders anmeldet und umgekehrt.
orlando2312 dann wäre sinnvoll die Strafhöhe auf den Wert des Fahrzeuges anzuheben. Pasta
Al dente?
Wertersatzstrafe heißt das Zauberwort aus dem Finanzstrafrecht.
Das wäre zu hart. Man will ja keine Existenzen vernichten.
Die Bezirkshauptmannschaft kann gar nichts entscheiden. Da das Auto nicht dem Lenker gehört, muss es zurückgegeben werden.
Messegelände?!? die Polizei sollte eher in den Wohnsiedlungen stehen und kontrollieren - da wohnen Menschen…. und eher zweitrangig ein verlassenes Gelände.. aber wahrscheinlich gibt es dort viele Poser usw. daher.
ein zwei Monate Knast
ja, fuer den Beamten der im Niemandsland eine 30 Kmh Beschraenkung aufstellt
oh, ihm war es nicht klar des es eine 30er Zone war 🤣 auch bei einer 50 er Zone wäre er um 50 zu schnell gefahren 🙈
ja, anscheinend sind die fuer ein Ortsgebiet typischen Merkmale wie Geschaefte, Lokale, Gasthaeuser und Wohnhaeuser auf beiden Strassenseiten nicht vorhanden und das 30 kmh Schild wurde nur von einer Baustelle vergessen
macht es halt nicht weniger gültig
schon weil ich fuhr gestern an einer Baustelle die nur am Gehsteig war und keine Arbeiter mehr da waren auch 50 weil ich den 30er uebersehen habe weil der Geschwindigkeitsbeschraenkungsgrund gar nicht mehr gegeben war. Eine Geschwindigkeitsbeschraenkung braucht ja einen Grund und nicht nur Beamtenwillkuer
versteigern was sonst
Versteigern, das Eigentum eines anderen?
gehören die Gesetze geändert
Ja, und der "andere" kann dann Regress-Forderungen an den Lenker stellen. Wie sich das auf das Mutter-Sohn-Verhältnis auswirkt,....
Selber schuld ...
ja und?
Führerscheinsperre für fünf Jahre, danach psychologischer Eignungstest und dann Führerschein neu machen.
ist Mama Auto das wird nix