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"Unseriös und nicht realistisch": Fiskalratschef Badelt kritisiert Wirtschaftsprogramme der Parteien

Von OÖN, 26. August 2024, 11:09 Uhr
Fiskalratspräsident Christoph Badelt im "ZiB 2"-Interview
Fiskalratspräsident Christoph Badelt im "ZiB 2"-Interview Bild: Screenshot ORF

WIEN. Fiskalratspräsident Christoph Badelt wirft den Parteien im "ZiB 2"-Interview Unseriosität vor.

"Ich glaube nicht, dass man eine Katastrophenstimmung ausrufen muss, was die Wirtschaftslage betrifft", sagte Fiskalratschef Christoph Badelt am Sonntag in der "ZiB 2". Allerdings sei die finanzielle Lage der öffentlichen Hand "wirklich nicht gut." "Ein Großteil der Versprechungen, die die politischen Parteien machen ist unseriös und nicht realistisch", so Badelt. 

Einsparungspotenzial

In der Frage der Gegenfinanzierung sei die SPÖ noch die Partei, die  am konkretesten wird - mit der Vermögenssteuer, der Erbschaftssteuer und der Wiedererhöhung der Körperschaftssteuer. "Das befreit aber die SPÖ auch nicht vom Vorwurf der mangelnden Seriosität, denn diese Zahlen sind nicht realistisch." Und das Geld soll laut den Roten für zusätzliche Ausgaben verwendet werden. Badelt: "Wie man von zehn bis 15 Milliarden Defizit wegkommen soll, dazu sagt auch die SPÖ nichts".

Nicht einmal ein "chinesisches Wirtschaftswachstum", so der Chef des Fiskalrats, würde in Österreich erreichen, dass es keine Gegenfinanzierung und kein Sparprogramm brauche. "Selbst bei einem Wirtschaftswachstum haben wir Einsparungspotenzial."

  • Video: Fiskalrat Christoph Badelt kritisiert die von den Parteien vorgelegten Wirtschaftsprogramme in puncto Gegenfinanzierung:

So sehr eine Senkung der Lohnnebenkosten wünschenswert wäre, sagt Badelt, für das Budget hätte diese keine entlastende Wirkung. Leistungskürzungen müssten in "einem dramatischen Ausmaß" erfolgen, er sehe aber nicht, wo das der Fall sein könnte. Als Beispiel nennt der Wirtschaftsexperte die Mindestsicherung: "Sowohl FPÖ und auch ÖVP erwecken den Eindruck, als könnte man bei der Mindestsicherung für Ausländer relevante Summen sparen. Nur: die gesamte Mindestsicherung insgesamt kostet nur eine Milliarde und davon ist der Beitrag, den die Asylberechtigten erhalten, ja nur ein kleiner Teil", so Badelt. Hier werde "einfach nicht seriös argumentiert", das würde die Politikverdrossenheit stärken.

Badelts Vorschlag: Klimabonus aussetzen

Budgetkonsolidierung müsse an erster Stelle stehen. "Da bleibt nichts anderes übrig, als sowohl die Ausgaben- als auch die Einnahmenseite anzuschauen". Man werde doch zu unpopulären Maßnahmen greifen müssen, sagt Badelt. Seine Idee, "die mit niemandem abgesprochen ist und die sicher sehr unpopulär ist": Die CO2-Bepreisung fließt derzeit in den Klimabonus. Dieser werde von den Menschen aber nicht als Kompensation für die höheren Benzinpreise angenommen. "Man könnte daher die Zahlung dieses Klimabonus auf ein paar Jahre aussetzen. Das würde der Bevölkerung nicht sehr auffallen."

Sein Appell an die Parteien: "Die Parteien sollten ehrlich sein, sie sollten sagen, dass wir die Ausgabendynamik bremsen müssen und dass es nicht realistisch ist, große Abgabensenkungen in näherer Zukunft durchzuführen." 

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60  Kommentare
60  Kommentare
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Joshik (3.436 Kommentare)
am 26.08.2024 16:26

völlig logisch, dass einem mit öffentlichen Mitteln finanzierten Spitzenverdiener wie Badelt die Aussetzung des Klimabonus 'nicht sehr auffallen' würde.
.
mir hingegen schon. 2022, 2023 und 2024 sind das bei mir 845 Euro.
.
Badelt ist mMn hat von der Lebensrealität einfacher Menschen keinerlei Ahnung. Und nicht nur das. Seit 2021 waren seine sogenannten 'Schnelleinschätzungen' der Inflation allesamt falsch. Statt dessen drängt sich heute leider wieder einmal der Eindruck eines eitlen Gockel auf.

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Fa_wimmer (883 Kommentare)
am 26.08.2024 16:24

jeder von uns muss halt im Monat 300 Euro mehr zahlen dann geht sich auch eine kleine Erhöhung bei den beamten, Politikern aus

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 17:05

Satire in diesem Forum bitte kennzeichnen

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 16:02

Klimabonus streichen - das ist ein guter Vorschlag.
Wenn gleichzeitig die CO2 Steuer ersatzlos gestrichen wird.

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LASimon (15.739 Kommentare)
am 26.08.2024 16:12

Die COzwei-Bepreisung macht tendenziell Schluss mit der Vergesellschaftung der Kosten für Umwelt-/Klimaschäden.

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 17:04

Wie kommen Sie darauf, es ist für Klimakonservierungsversuche unerheblich wo (ob im in oder Ausland) Gase ausgestoßen werden

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richie (1.634 Kommentare)
am 26.08.2024 17:14

Aber die Bepreisung schafft - zumindest ansatzweise - eine gewisse Kostenwahrheit.
Wer Dreck produziert soll gefälligst dafür sorgen, dass er - wie auch immer - wieder beseitigt, oder besser überhaupt vermieden wird.

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 17:28

Nein, die nationale deutsch-österreichische <KlimaPolitik ist

heiße Luft

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 17:31

Folglich wird es (wieder) wärmer

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Bienenfreund (6 Kommentare)
am 26.08.2024 14:24

Kostenwahrheit wäre gefragt! Wer viel fährt, soll über die Mineralölsteuer die anfallenden Schäden bezahlen. Und der Flugverkehr ist nachwievor ausgenommen !? Wer macht hier für wen Politik? Die Dummen merken es ohnehin nicht. (Die Masse !?)

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 14:27

<Dumme - Masse>

Na Hauptsache die Gescheiten waren seit 19 am Ruder
&
wir leben weiter unbehelligt auf der Insel der Seligen auf der Milch und Honig fließen.

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Bienenfreund (6 Kommentare)
am 26.08.2024 14:36

Die Gescheiten sind nicht unbedingt die Studierten - Hausverstand und Gefühl (leider Mangelware) wären unverzichtbare Eigenschaften!

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richie (1.634 Kommentare)
am 26.08.2024 17:15

Die VOR 2019 haben sich aber auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert - eher mit was anderem.

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 17:30

Also, die haben nicht so gewirtschaftet, dass ein Sparpaket notwendig wäre

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Berkeley_1972 (2.563 Kommentare)
am 26.08.2024 14:07

Massive Kürzungen braucht es einmal bei Förderungen und Subventionen - was da alles gefördert und subventioniert wird, geht auf keine Kuhhaut. Jeder hält gerne die Hand auf; gehört abgestellt und gibt es in diesen Dimensionen etwa in der Schweiz nicht. Sozial gestaffelte Selbstbehalte bei der Krankenversicherung - dringlich notwendig (für`s Handy, Internet & Bier hat jeder ein Geld); Arbeitslosengeld analog Schweiz gestalten ...

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richie (1.634 Kommentare)
am 26.08.2024 17:16

"Selbstbehalte ..."
Genau, dann laufen die Leute auch nicht zum Arzt, weil ihnen daheim fad ist und man bekommt wieder Termine zu vernünftigen Zeiten.

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Gugelbua (33.324 Kommentare)
am 26.08.2024 13:57

die noblen Herren und Damen sind wie ich,
wenns auch nichts bring,
überall drücken sie ihren Senf drauf😁😁😁

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Fa_wimmer (883 Kommentare)
am 26.08.2024 13:42

aber ich bin ja nur neugierig wievielte Metaller ihren Job verlieren werden.

da sich die rotzfrechen Arbeitgeber die erpressten Lohnerhöhungen nicht aufbringen können, beziehungsweise die Arbeiter das dem Arbeitgeber nicht bringen, erwirtschaften.

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Objektiv (2.829 Kommentare)
am 26.08.2024 13:56

Da ist eben die Regierung mit schlechtem Beispiel vorangegangenen, 10% mehr für Pensionen und Beamte, dann waren andere gezwungen nachzuziehen

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Fa_wimmer (883 Kommentare)
am 26.08.2024 14:05

gezwungen wurden die Arbeitgeber von den Arbeitern

und wenn die Regierung der Meinung ist die Pensionen, Beamtengehälter zu erhöhen und dafür schulden zu machen ist es deren Sache.

sollen die Arbeitgeber nun auch schulden machen das sie die überhöhten Löhne zahlen können ??

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 15:44

Herr Wimmer,

Sie vergessen:

zuerst hat die Wirtschaft die Produktpreise querbeet erhöht dass die Schwarten krachten.
Ziel: Gewinnmaximierung.

Und dann wurden die Löhne erhöht, sodass die Inflationsrate recht und schlecht abgegolten wurde.

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Fa_wimmer (883 Kommentare)
am 26.08.2024 20:10

zuerst hat die Wirtschaft die Produktpreise querbeet erhöht dass die Schwarten krachten.
Ziel: Gewinnmaximierung.

nur war es nicht so sondern man hat damals schon nur mehr einen teil der Preissteigerungen weitergeben können (Strom, Gas)

das ist so wie bei Benko der soll was mitzählen wie der Kika Leiner in Konkurs ging
weil er hat ja so viel Geld.

die Metaller werden sich noch anschauen zu was sie sich hinreißen Liesen

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sergio_eristoff (3.228 Kommentare)
am 26.08.2024 14:57

Bedank dich lieber bei deinen Freunden von der ÖVP, welche die Inflation durchlaufen ließen sowie Freunde bei Verbund und Co. sich ordentlich einen Bonus bekommen haben.

Das sind die rotzfrechen Arbeitgeber die ihre Leistung vergolden müssen und der Staat schützt sie.

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Fa_wimmer (883 Kommentare)
am 26.08.2024 13:35

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/oevp-will-steuern-senken-eingangssteuersatz-soll-auf-15-prozent-sinken;art385,3977784

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metschertom (8.388 Kommentare)
am 26.08.2024 13:32

Als erstes gehört bei den Parteiförderungen der Rotstift angesetzt. Danach das Parlament halbiert. Und dann gehört ein vernünftiger Sparkurs her.

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 13:47

Damit retten wir sicher das Budget.

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 14:21

Ich glaube spannender ist die Frage warum <wir>, dass Budget überhaupt <retten> müssen?

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spoe (16.438 Kommentare)
am 26.08.2024 14:31

👍

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 13:02

5 Jahre SCHWARZ - GRÜN

Die Staatsschulden sind explodiert.

5 verlorene Jahre für Österreich
Danke ÖVP
Danke GRÜNE

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Fa_wimmer (883 Kommentare)
am 26.08.2024 13:37

nein nicht verloren wir werden noch lange an diese zeit denken müssen!!

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richie (1.634 Kommentare)
am 26.08.2024 17:19

So wie wir auch immer noch - und vermutlich noch lange - an die Zeit DAVOR denken müssen ...

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Objektiv (2.829 Kommentare)
am 26.08.2024 13:02

Bardelt hat Recht, die FPÖ argumentiert unseriös!

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metschertom (8.388 Kommentare)
am 26.08.2024 13:28

Du und objektiv? Alle Parteien sind nichts anderes als Rattenfänger die nur ihre eigenen Interessen im Blick haben!

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 13:31

Die FPÖ ist auch keine Wirtschaftspartei - sind für Oligarchie, sind Orbanisten und Putinisten - also Wirtschaftsversager.

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spoe (16.438 Kommentare)
am 26.08.2024 14:31

Badelt tadelt alle Parteien und hat damit recht.

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 12:58

Badelt hat recht, alles Humbug was die Parteien von sich geben, mit Ausnahme der NEOS, das sind die einzigen Realisten. Alle anderen haben Angst vor den Alten, denn dort muss der Sparstift angesetzt werden, sprich Pensionen, Pflege (keine Regress), Gesundheitskosten - sind Investitionen in die Vergangenheit. Auch Kinderlose hatten genug Zeit und Geld, um anzusparen und vorzusorgen - deren Sozialleistungen/Pensionen sollten man kürzen. Aber das traut sich keiner in diesem Staat, man wartet halt, bis alles zusammenbricht, auch eine Möglichkeit.

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 13:02

welcher Ansatz der NEOS ist realistisch?

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 13:04

Na z.B. der mit den Pensionen - Anpassung an die Lebenserwartung

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 13:12

nicht realistisch.

Weil auch die NEOS noch immer nicht begriffen haben, dass das Eintrittsalter ins Erwerbsleben (und damit die Einzahldauer) gleich wichtig ist.... .

dieser Vorschlag der NEOS ist plumper Populismus.

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 13:35

An Naivität nicht zu überbieten, das was Sie eingezahlt haben ist längst ausgegeben, öffentliche Pensionen werden aus den laufenden Staatseinnahmen bestritten, damit ist die Dauer vollkommen gleichgültig, auf die Masse der momentanen Beitragszahler in der Privatwirtschaft kommt es an, denn Sie müssen etwas erwirtschaften, damit Sie es ins Sozialsystem stecken können. Nachhilfe in Volkswirtschaft damit beendet.

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 13:48

reinmar

Die einen (die älteren) sollen länger arbeiten, damit die jungen Teilzeiten können.

Super Ansatz der NEOS.

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 13:50

P.S.:

natürlich macht es einen Unterschied ob jemand 45 Jahre oder 35 Jahre einzahlt.

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 14:06

Ist allerdings nur von Interesse im Sinne vom Schuldendienst der Republik und der Gerechtigkeit im Sinne der Pensionshöhe jedes einzelnen (vielleicht). Die Pension ist nicht dazu da, ihren Lebensstandard analog einem aktiven Beschäftigungsverhältnis aufrechtzuerhalten. Das Geld das Sie in der Vergangenheit einbezahlt habe ist weg, weil der Staat es nicht veranlagt und Ihnen auszahlt. Außerdem sollen die Jungen teilzeiten, ihre Zukunft ist ohnehin schon verkauft (Ressourcenverbrauch, Klimawandel, Krieg, demographischer Wandel). Ich wäre als junger Mensch auch nicht mehr so dumm, mich für die Alten abzurackern und denen die Pension zu sichern und für einen selber bleibt nichts.

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betterthantherest (39.021 Kommentare)
am 26.08.2024 14:17

"Ich wäre als junger Mensch auch nicht mehr so dumm, mich für die Alten abzurackern und denen die Pension zu sichern und für einen selber bleibt nichts."

Ach so, darum gehts den NEOS.

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reinmar (514 Kommentare)
am 26.08.2024 14:27

Weiß nicht worum es den NEOS geht, mir geht es darum.

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 14:55

Schaun Sie die Neosliberalen sind auf dem Auge der rechtswidrigen Aufenthalt blind. In ihren großspurigen Rechnungen ist das so wie wenn Sie eine Variable einfach nicht mitrechnen.

Außerdem sieht Frau wozu ihr in Wien in der Lage seid: In der Regierung wirds dann folglich Zeit für Weiter-Bildung &Frühstücksdirektor (Tourismus)?

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bartgeier (1.213 Kommentare)
am 26.08.2024 14:46

betterthantherest; wer überall seinen Senf dazu gibt, kommt in den Verdacht ein Würstel zu sein.
Die NEOS sagen 45 Jahre sind genug, nur der Einzahlungsdurchschnitt liegt bei ca. 37 Jahren.

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her (8.721 Kommentare)
am 26.08.2024 14:56

Fugenmasse

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CptWildDuck (875 Kommentare)
am 26.08.2024 12:43

Fand das Interview sehr gut, die Versprechnungen die von den div. Parteien (egal welcher Farbe) gegeben werden , sind fernab jeglicher Grundlage und unrealistisch.
Da ist es egal, ob man vom Streichen der Sozialleistungen für Aslywerber (türkis oder blau) oder von Reichensteuern oder Erbschaftssteuern (rot) spricht.
Bei "unrealistisch" sind sie sich alle einig.

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tradiwaberl (16.083 Kommentare)
am 26.08.2024 12:43

Der Klimabnus ist ohnehin so sinnlos und unfair gestaltet (gibt Gegenden, da ist links der Straße Kat. 2 und vis a vis Kat. 4), dass eine ersatzlose Streichung alleine viel Kopfschüttlen und Ärgern sparen würde.

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