"Aktion scharf": Finanzpolizei kontrollierte 221 Kebabstände - zahlreiche Verstöße
WIEN. Bei einer großen Mehrheit der Betriebe wurden Verstöße aufgedeckt, nun drohen saftige Geldstrafen.
Nach mehreren Hinweisen und Anzeigen führte die Finanzpolizei zwischen 12. und 16. August die Schwerpunktkontrollen bei Kebabständen in allen Bundesländern durch. Die Bilanz ist laut Finanzminister Magnus Brunner (VP) "erschreckend": Die große Mehrheit der 221 kontrollierten Betriebe arbeitete nicht gesetzeskonform, insgesamt wurden 272 Verstöße aufgedeckt.
Vor allem Schwarzarbeit, nicht vorhandene bzw. nicht verwendete Registrierkassen sowie Übertretungen nach der Gewerbeordnung wurden dabei beanstandet, heißt es in einer Aussendung des Ministeriums.
Von den 418 kontrollierten Dienstnehmern waren 286 ausländischer Herkunft, in vielen Fällen gab es Verfehlungen: 51 Verstöße wegen falscher bzw. nicht vorhandener Arbeitszeitaufzeichnungen, 40 Fälle von Meldeverstößen zur Sozialversicherung, 13 Verstöße gegen das Ausländerbeschäftigungsgesetz, 10 Verstöße gegen das Arbeitslosenversicherungsgesetz und zwei Fälle von Lohndumping stehen zu Buche.
Keine Registrierkasse
Die Finanzpolizei stellte auch Verfehlungen bei der Registrierkassenpflicht fest: In 48 Fällen fehlte die Registrierkasse bzw. wurde diese einfach nicht verwendet. Zudem wurde in 60 Fällen keine oder keine korrekte Rechnung ausgegeben. Im Rahmen der Kontrollen wurden zudem knapp 40.000 Euro an Abgabenrückständen eingetrieben.
Bei drei Kebabständen herrschten derart schlechte Hygienebedingungen, dass die Lebensmittelaufsicht verständigt werden musste. Den Betrieben drohen nun Nachzahlungen, äußerst empfindliche Strafen und weitere Ermittlungen wegen der zahlreichen Verstöße.
Kebap: Das schreien der Lämmer
von der fehlenden hygiene gar nicht zu schreiben...
... wurde aber eh geschrieben ...
Kebab Standln - wen wunderts...
Die Registrierkassa gehört auch zu den unhygienischsten Geräten, klar diese muss fehlen. LOL!!
Aber wer auf das Zeugs steht, der erwartet auch sonst nicht viel.
im Endeffekt zahlt wieder der Kunde.
Vor 1-2 Jahren bei mir im Ort.
Der Pizzatürke hat auch nur sporadisch seine Kassa bedient bis die Finanzpolizei mal einen Streifzug durch den Ort machte.
Fazit: Die Pizza kostete dann 2€ mehr
Sie haben unser System nicht verstanden!
Was heißt Streifzug?
Alle haben sich an die Gesetze zu halten.
Auch die Dönerbuden und Pizzastandln.
Selber Schuld wenn man dort hingeht
Das sind jene Leute die schreien, "mein Körper, meine Entscheidung".....
Mit dem nun verbrieften Wissen um die Gesetzestreue der Betreiber grenzt es fast an Amtsmissbrauch, wenn man Kebabstände und Barbershops nicht permanent streng kontrolliert!
Na so eine Überraschung. Warum wird wohl aus vielen österreichischen Gastrobetrieben das schließt plötzlich eine Kebabladen? Weil sie alle so arbeiten und es für unsere Gesetzgeber und Kontrollstellen eine erschreckende Situation darstellt, obwohl jeder weiß dass es so ist
Mindestens die Hälfte aller Döner-Buden gehören zugedreht.
Würde keiner hingehen wäre das auch so.
Von ihren Lanz Männern können sie nicht überleben.
Darum sind wir selber an den Missständen Schuld!
Was sind Lanz Männer???
Bei solchen Missständen zack und zumachen, für immer.
Der Bruder, Schwager usw steht schon in den Startlöchern.