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Stromkostenzuschuss wird ab 1. Juli halbiert

Von nachrichten.at/apa, 30. Juni 2024, 07:23 Uhr
Bau eines Umspannwerkes macht Wirtschaftspark erst möglich
Umspannwerk (Symbolbild) Bild: apa

WIEN. Ab 1. Juli wird der staatliche Stromkostenzuschuss von maximal 30 Cent auf 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) halbiert.

Die Strompreisbremse greift dann nur noch bis zu einem Arbeitspreis von 25 Cent/kWh statt bisher 40 Cent/kWh. Verbraucher zahlen weiterhin 10 Cent selbst. Die Unterstützung gibt es weiterhin für einen Jahresverbrauch von bis zu 2.900 kWh. Haushalte mit mehr als drei Personen erhalten einen weiteren Zuschuss von 52,50 Euro jährlich pro Person.

Mit Ende 2024 läuft die Strompreisbremse aus - allerdings gibt es inzwischen schon Stromtarife, die unter dem Schwellenwert von 10 Cent liegen, ab dem die Förderung greift.

"Leider haben die Energieversorger die günstigeren Konditionen bisher kaum an Bestandskundinnen und -kunden weitergegeben", kritisierte die Arbeiterkammer (AK) am Sonntag via Aussendung. Erste größere Preissenkungen seien erst für den Verlauf des Sommers angekündigt - und das ist der AK zu spät. Denn viele Verbraucherinnen und Verbraucher seien "weiterhin in teuren Altverträgen gefangen und können nicht wechseln".

Weiterer Kritikpunkt der Arbeitnehmendenvertretenden ist, dass die Preise von Neuverträgen noch deutlich über dem Vorkrisenniveau lägen. Also werden die Energiekonzerne zu "mehr Fairness" aufgefordert, "indem sie die sinkenden Preise endlich an die Verbraucher weitergeben".

Tipp der AK ist die Anwendung des Tarifkalkulators der Regulierungsbehörde E-Control. Auf der AK-Homepage findet sich zusätzlich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anbieterwechsel. Weitere Option seien Energiegemeinschaften, in denen erneuerbare und an Ort und Stelle erzeugte Energie zwischen den Mitgliedern geteilt wird.

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Joshik (3.041 Kommentare)
am 30.06.2024 21:43

Zitat: (...) allerdings gibt es inzwischen schon Stromtarife, die unter dem Schwellenwert von 10 Cent liegen, ab dem die Förderung greift.
.
Frage: Hat die OÖN da gegengecheckt - oder wird da nur irgendetwas nachgeplappert?

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spoe (14.244 Kommentare)
vor 23 Stunden

Mein alter Flextarif ist seit etwa 18 Monaten immer unterhalb der Grenze.

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c0w (536 Kommentare)
vor 14 Stunden

Es gibt billige Stromtarife von nicht seriösen Anbietern. Die Gängigen sin im Bereich von 15-20 cent

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analysis (3.728 Kommentare)
am 30.06.2024 19:18

Ein fähiger und verantwortungsvoller Bundeskanzler hätte dem Verbund-CEO (nach Wien entsorgter Ex-ÖVP-LR) in einem vertraulichen Gespräch mitgeteilt, dass in Österreich die Strompreise nicht von der Leipziger Spekulations-Börse bestimmt werden, sondern entsprechend den Erzeugungskosten bedeutend darunter liegen.
Strugl hat das umzusetzen, oder wird ersetzt.
Statt dessen hat der PR-geile Leutnant karli in einer Pressekonferenz gedroht und nichts (außer ein 30%-Kurseinbruch bei der Verbund-Aktie)ist geschehen.
Wenn nun dieser entsorgte Ex-LR den "erforderlichen Gewinn" mit Investitionen in den Leitungsbau begründet ist das eine Lüge, da Leitungsinvestitionen über die von der e-control regulierten Netzgebühr finanziert werde.
Dieser Regierung fehlt jegliche Kompetenz und man muss schon ruchlos unverantwortlich sein um so zu agieren!

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spoe (14.244 Kommentare)
am 30.06.2024 12:06

"Stromkostenzuschuss wird ab 1. Juli halbiert."

Nein, der Stromkostenzuschuss wird nicht halbiert,
sondern nur der Maximalwert!

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groma (1.101 Kommentare)
am 30.06.2024 11:11

Der Stromkostenzuschuss gehört nicht halbiert sondern abgeschafft. Elektrische Energie hat wieder den Preis wie vor 4-5 Jahre, inflationsbereinigt tw. sogar darunter.

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spoe (14.244 Kommentare)
am 30.06.2024 12:06

Der Zuschuss wird ja auch nicht halbiert,
nur der Maximalwert wegen anderer Obergrenze.

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benzinverweigerer (14.651 Kommentare)
am 30.06.2024 08:52

Der Verbund hat im Mai zufällig Vetragsangebote ausgesandt, die sich knapp unterhalb der neuen Grenze befinden.

Warum sollte also wer wechseln wollen, wenn er auch so nur 10 Cent zahlt?

Das ist doch einfach nur eine versteckte Subvention und einiges am Gewinn geht wieder zurück an die Eigentümer.

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spoe (14.244 Kommentare)
am 30.06.2024 07:52

Typisch grün.

Wir zahlen 8 ct./kWh.

Wer nicht den Anbieter wechseln will, soll die überhöhten Preise selbst finanzieren. Das ist längst nicht mehr die Aufgabe des Staats, sondern Eigenverantwortung.

Das war im ersten Jahr anders, als es keine günstigen Alternativen gegeben hat!

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uschi1208 (9 Kommentare)
am 30.06.2024 08:02

Stimme Ihnen vollinhaltlich zu. Warum soll ich als Steuerzahler die unflexiblen Zeitgenossen subventionieren? (um es höflich auszudrücken....)

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autzinalb (6 Kommentare)
am 30.06.2024 08:47

Super Preis. Ich zahle 9,29 Cent. Wo gibt es den Strom um 8 Cent?

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benzinverweigerer (14.651 Kommentare)
am 30.06.2024 08:57

AWattar
Stündlich anderer Preis.
Indexpreis +3% + 1,5 Cent kWh
Zuzüglich Steuern und Netzgebühr.

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benzinverweigerer (14.651 Kommentare)
am 30.06.2024 08:57

Außerst sinnvoll mit PV + Akkuspeicher/E-Autos

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spoe (14.244 Kommentare)
am 30.06.2024 12:08

Das muss ein älterer Flextarif für Bestandskunden sein,
da gibt es oft geringere Aufschläge.

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benzinverweigerer (14.651 Kommentare)
am 30.06.2024 08:54

Warum sollte wer wechseln?
Zahle auch nur 10 Cent beim Verbund und das auch in Zukunft.
Die Akteure greifen halt das Maximum ab.
Geht ja über diesen Weg zurück an Land/Bund, nur in einen anderen Topf.

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nangpu (1.739 Kommentare)
am 30.06.2024 12:37

'Wer nicht den Anbieter wechseln will, soll die überhöhten Preise selbst finanzieren'

Jaja, bis es euch Groschenfuchser wieder auf die Schnauze haut.

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reibungslos (14.772 Kommentare)
am 30.06.2024 17:59

Eigentlich möchte ich keine Spekulation, sondern faire verlässliche Preise. Die von uns gewählten Politiker haben das leider verbockt.

Die Schweiz kennt einen freien Strommarkt nur bei Großverbrauchern mit über 100.000 kWh Jahresverbrauch. Und in den USA haben nur 13 Bundesstaaten einen freien Strommarkt.

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