Frenetischer Empfang für Kriechmayr in der Heimat
GRAMASTETTEN. „Wenn ihr alle dabei seid, werde ich nächstes Jahr noch weiter vorne sein“, sagte Skirennläufer Vincent Kriechmayr, als er heute Nachmittag in seinem Heimatort Gramastetten frenetisch empfangen wurde.
Silber im Super-G, Bronze in der Abfahrt: Mit zwei WM-Medaillen war die alpine Skisaison für Kriechmayr höchst erfolgreich. Und der Oberösterreicher hat eine lange Durststrecke damit beendet, denn seit 18 Jahren gab es keine WM-Medaille im alpinen Skisport für Oberösterreich mehr. Der große, von den OÖNachrichten präsentierte Empfang in Gramastetten zeigte heute, dass sich nicht nur seine Fans in Gramastetten, sondern alle in Oberösterreich mit dem sympathischen Sportler freuen.
Zu den Gratulanten gehörte auch Landeshauptmann Thomas Stelzer, der auf seinen Namen anspielte: „„Der Name Vincent bedeutet nicht zufällig „der Siegreiche“, wie Vincent Kriechmayr die vergangene Saison bewiesen hat“, so Stelzer. Für Sportlandesrat Markus Achleitner ist der Spitzensportler ein „wichtiger Botschafter“, der eine große Vorbildfunktion für die Kinder und Jugendlichen hat.
Hauptsache die unwichtigen Politiker nehmen ein Gesichtsbad.
Wer denn?
Die, die niemand kennt, sozusagen.
Ohne die Rahmenbedingungen, die Sportler brauchen um erfolgreich zu sein, würde es diesen Erfolg gar nicht geben.
Und diese Rahmenbedingungen schafft eben die Politik, mit unseren Steuergeldern.
Daher ist es auch legitim, dass sich Politiker anschauen lassen bei solchen Veranstaltungen.
Krichmayr weiß das natürlich und wird ihm wurscht sein - irgendwelche fritzlgeister haben natürlich kein Wissen zu dem Thema.
Ein saudämliches Artikelfoto. Es schaut auf den ersten Blick aus, also ob der Kriechmayr vor einer johlenden Menge am Galgen hängen würde.