"Hervorragende Geldstrafe": Polizei warnt vor neuer SMS-Betrugsmasche
LINZ. Vorsicht: Derzeit sind Phishing-SMS unter dem Kontaktnamen "LPD AT" im Umlauf.
Die Landespolizeidirektion Oberösterreich meldete am Mittwoch mehrere angezeigte Vorfälle. Betrüger würden dabei Nachrichten unter dem Kontaktnamen "LPD AT" versenden, um an die Bankdaten ihrer Opfer zu kommen. Das Kürzel soll wohl für Landespolizeidirektion(en) Österreich stehen und Seriosität vorgaukeln.
In der SMS werden die Empfänger aufgefordert, ein "ausstehendes Bußgeld" bzw. eine "Hervorragende Geldstrafe" zu bezahlen. Der angeführte Link führt auf eine Phishing-Seite, wo im Anschluss Bankdaten abgefragt werden. Als Domain-Name scheint "LPDGELDSTRRAFE.ME" auf.
Die Kriminalpolizei rät, derartige Nachrichten bzw. enthaltene Links nicht zu öffnen und nie persönliche Daten oder Bankverbindungen bekannt zu geben. Zudem werden Personen ersucht, Angehörige oder ihnen bekannte ältere Personen auf diese Art des Betrugs hinzuweisen. Umfangreiche Informationen zu laufenden Methoden der Betrüger finden sich auf der Internetseite des Bundeskriminalamts unter http://go.apa.at/i0DrRvKh.
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Kaum Zeit glauben, dass diese Google-übersetzten Betrugstexte erfolgreich sein können.
Outstanding fine wird zur hervorragenden Strafzahlung.
Ich empfinde als rechtschaffener Staatsbürger die Verpflichtung, mich mindestens einmal jährlich blitzen zu lassen und dann mit dem beigelegten Zahlschein einzuzahlen.
Deshalb kann ich bei einer solchen Aktion leider nicht teilnehmen.
In einer SMS ist also ein Link angegeben ......
Aha ...
Was für ein fundierter Bericht eines "Qualitätsmediums" ....
Warum, bei mir würde der Link eine Website öffnen. Hab halt ein aktuelles Handy.
Net immer nur motschgern, man kann sich auch blamieren damit
Habe derzeit jede Menge Mails, dass
- ein Versandhändler sich bei mir für die Bestellung bedankt
- derselbe Versandhändler das Paket an DHL übergeben hätte
- die Post das Paket "In Verteilung" habe
- die Post mir das Paket heute oder morgen zustellen werde (das "morgen" war zuletzt vor ein paar Tagen)
Ich könne den Verlauf der Sendung über ein Internet-Portal nachverfolgen. Da ich kaum etwas von Versandhändlern beziehe, habe ich von einem für derartige Fälle präparierten Rechner die Mails und die Seite aufgerufen - Absender-Adresse und Adresse der Website schauen durchaus seriös aus, beides stufe ich aber als "faule Eier" sein.
Die Kerle wissen natürlich jetzt, dass es mich gibt. Selbst schuld, aber dank des für derartige Blödheiten vorgesehenen Rechners sollte ich nichts zu befürchten haben...
Bestellt habe ich nix, zugestellt wurde ebenfalls nichts. Muss also weiter auf mein Glückspaket warten.
Ich habe eine bei ADOBE gehackte Mailadresse, wo 2x täglich eine Meldung der australischen Post eintrifft, dass ich mein Paket abholen soll. Und dann gibt es noch andere. Ich verwende die Adresse nicht mehr und habe sie auch noch nicht gelöscht. Manchmal, wenn ich Spass suche, antworte ich, gebe irgendwelche erfundene, aber realistische Daten ein und warte ab, bzw. beschäftige die Typen. Die längste Aktion ging über ein halbes Jahr, bis der Typ gekneißt hat, dass ich eine Anti-Scam-Partie gespielt habe und er mit mir Zeit verloren hat.
Tipp: Kann auch gefährlich sein, es sind schon zig Fälle bekannt wo solche Seiten nicht zum abfischen von Daten sondern zur Verteilung von Malware geführt hat ( durch Ausnutzung neuer oder erst seit kurzem bekannten Lücken im Browser). Am besten also Löschen!
Ein paar übriggebliebene Dumme werden wohl wieder darauf reagieren.