45 Millionen Euro für Umbau in Wernstein
WERNSTEIN. 45 Millionen Euro sollen in Wernstein in Baumaßnahmen an der Bahnstrecke Wels–Passau investiert werden.
Wie berichtet, werden drei Eisenbahnkreuzungen aufgelassen, ersatzweise sollen Unterführungen und ein Personendurchgang errichtet werden. Und der Bahnhof Wernstein wird erneuert, barrierefrei ausgeführt.
Die Bauarbeiten sollen 2018 beginnen und 2021 fertiggestellt sein. Die eisenbahnrechtliche Genehmigung liegt vor, nun stehen das wasser- und straßenrechtliche Bewilligungsverfahren an.
Zu einer Info-Veranstaltung in Wernstein kamen 170 Interessierte. "Der Bahnausbau in Wernstein stellt für uns die größte Veränderung des Ortsbildes seit dem Kraftwerksbau in den 1960er Jahren dar. Das bringt Chancen und Möglichkeiten zur Neugestaltung des Ortes. Für Wernstein ist das auch ein wichtiger Schritt zu einer zeitgemäßen öffentlichen Anbindung Richtung Wels und Passau", so Bürgermeister Alois Stadler.
Projektkoordinator Thomas Fruhmann sieht nicht nur Vorteile für Bahnreisende: "Die Wernsteiner Straße wird verlegt, drei Eisenbahnkreuzungen werden aufgelassen. Damit tragen wir wesentlich zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei. Die Wartezeit am geschlossenen Schranken wird aus heutiger Sicht ab 2021 der Vergangenheit angehören."
Gearbeitet wird auf einer Streckenlänge von zwei Kilometern. Es geht um 9200 Meter Schienen, 10.000 Kubikmeter Schotter, 7000 Kubikmeter Beton und 10.800 Meter an Oberleitung, so die ÖBB.
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