Freilinger-Gedenkschau muss verschoben werden
SANKT MARTIN/KREMS. Eine Gedächtnisausstellung in Krems an der Donau zum bekannten Bildhauer Prof. Hans Freilinger, der aus der Gemeinde St. Martin stammte und im Vorjahr verstarb, muss verschoben werden.
Die Eröffnung der Ausstellung zum 70-jährigen Schaffen Freilingers, die am heutigen Freitag eröffnet werden sollte und zu der auch viele Innviertler erwartet waren, muss aus internen Gründen verschoben werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
„Doyen der Kunstszene“
Freilinger, der in St. Martin begraben ist, war Mitglied der Innviertler Künstlergilde und auch Träger deren höchster Auszeichnung, machte sich 1964 in Krems sesshaft. Der ausgebildete Tischler, Stuckateur, Bildhauer und Bronzegießer vollendete als letztes Werk eine große Bronzestatue als Auftragswerk für die Umfahrung Mautern. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll würdigte Hans Freilinger gar als „Doyen der Kremser Kunstszene“. Und der 1925 geborene Freilinger wurde mit Auszeichnungen durch das Land Niederösterreich und Krems bedacht. Im Innviertel zieren die Werke des Künstlers mehrere Kirchen und öffentliche Plätze.
In Zell an der Pram fand Hans Freilinger in Josef Furtner seinen ersten Lehrmeister, im Jahr 1960 schloss er eine akademische Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste ab.
Aufgrund von gravierenden Problemen in der Verlassenschaft der Herrn Prof. Freilinger die sich noch in die Länge ziehen können wird sich auch ein Termin nicht so schnell finden ...
Ich denke,es ist an der Zeit, die Gründe der Verlassenschaftsprobleme zu beleuchten. ich,Ilse Freilinger bin die leibliche Tochter des Verstorbenen,verbrachte an seinem Todestag noch wunderbare Stunden mit ihm.Zur Abfahrt zum Auto begleitet verabschiedeten wir uns sehr liebevoll voneinander.Zehn Minuten später war er tot. Ich wurde nicht zurückgeholt, obwohl ich mich noch im Stadtgebiet Krems-Stein befand,schriftliche Unterlagen seiner Wünsche wurden nicht gefunden trotz seiner Hinweise, um jeden Euro wird hart gehandelt.Ist dieses Verfahren abgeschlossen, wird das Haus Freilinger im Besitz der Familie Knoll sein und in einiger Zeit wird der Name Freilinger nicht mehr existieren. Aber die letzten Minuten mit meinem Vater kann mir niemand nehmen und die sind letztendlich wertvoller als so manche Figur. Mein Zutritt ins Elternhaus wurde ohnehin immer sehr engmaschig gehalten,ich denke nicht, daß mich sehr viele Menschen als seine Tochter kennengelernt haben,aber ich bin es nun und bleibs