Ranshofen und Sauwald sind "Schach-Hochburgen"
INNVIERTEL. In den verschiedenen Ligen haben die Innviertler Schachspieler die Meisterschaft wieder in Angriff genommen.
In den Bundesligen und den diversen Landesverbänden haben die Schachspieler den Meisterschaftsbetrieb wieder aufgenommen. In der zweiten Bundesliga sind die Denksportler des WSV Ranshofen und jene der Spielgemeinschaft Sauwald aktiv. In der zweithöchsten Liga Österreichs haben die Ranshofner bereits drei Runden absolviert und belegen derzeit den vierten Tabellenplatz. Die Innviertler konnten Siege über Aufsteiger Kufstein/Wörgl und ASK Salzburg verbuchen. Gegen SI Bernhard setzte es eine klare 1:5-Niederlage. Juri Dovzik, Zoltan Medvegy, Martin Riedinger und Josef Ager punkteten.
In der zweiten Bundesliga Mitte belegt die Spielgemeinschaft Sauwald derzeit den zehnten Platz. Die Schärdinger laufen noch immer dem ersten Saisonsieg hinterher. In der Auftaktrunde holte die SPG Sauwald gegen Fürstenfeld/Hartberg ein 3:3 Remis. Anschließend unterlagen de Innviertler dem SC Klagenfurt 2:4 und Maria Saal 2,5:3,5. Bei der Truppe aus dem Sauwald agierten zuletzt Sebastian Testor (ein Punkt) und Peter Schmidt äußerst konzentriert. "Für uns ist klar, dass der Klassenerhalt das erklärte Ziel ist", sind sich Obmann Hermann Diermair und Mannschaftsführer Josef Maier einig.
Weiter unten
In der Salzburger Landesliga A kamen die Mattighofner rund um Johann Maierhofer gut aus den Startlöchern. In den vergangenen Runden gab es drei Siege und ein Remis. Damit sind die Innviertler dem derzeitigen Spitzenreiter Neumarkt dicht auf den Fersen. Auch Ranshofen II, Ach/Burghausen und Mattighofen II vertreten das Innviertel im Salzburger Landesverband vorbildlich.
In der ersten Landesliga (Oberösterreich) lassen die Spieler aus dem Sauwald und Ried ihre Hirnwindungen glühen. Die Rieder hoffen dabei auf den ersten Saisonsieg. Die Spielgemeinschaft Sauwald bezwang Grieskirchen/Schallerbach klar mit 6,5:1,5 und die SPG Steyr auswärts mit 3,5:4,5. Auch gegen Steyregg durften sich die Spieler aus dem Sauwald über einen 4,5:3,5-Sieg freuen.
Für mich das "schönste" Spiel der Welt!
Höhepunkt: Eine Partie gegen den damaligen Vizeweltmeister "Viktor Kortschnoi" (ein toller Mensch, der leider schon gestorben ist).