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Feuerwehr: Auch die Jugend kämpft motiviert mit

Von Magdalena Lagetar, 22. Juni 2023, 07:00 Uhr
Auch die Jugend kämpft motiviert mit
Fit, schnell und geschickt zeigt sich die Feuerwehrjugend bei Bewerben. Bild: GERALD B PHOTOGRAPHY

SANKT PETER, ASPACH. Nicht nur die Aktiven, auch der Nachwuchs tritt in Aspach bei Bewerb an.

Sie sind die Helfer von morgen: der Feuerwehrnachwuchs. Was der Nachwuchs schon alles gelernt hat, zeigt er beim Landesfeuerwehr-Jugendleistungsbewerb, der heuer zeitgleich mit dem Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Aspach stattfindet. Zwei Tage lang, am Freitag, 7., und Samstag, 8. Juli, zeigen mehr als 15.000 junge und erfahrene Bewerbsteilnehmer ihr Können. Die Jugend freut sich mindestens so sehr wie die Aktiven auf die Bewerbe. Alleine aus dem Bezirk treten mehr als 80 Jugendgruppen an, aus dem ganzen Land werden rund 600 erwartet. Erwin Dürnberger weiß genau, worauf sie achten müssen: Er wird beim Bewerb nicht nur einer der Hauptbewerter sein, sondern ist seit 2014 auch der Bezirksjugendbeauftragte.

Zahl der Jungfeuerwehrler stieg

1158 Jugendliche aus dem Bezirk Braunau sind derzeit Mitglied einer Feuerwehr, die Jugendarbeit wird groß geschrieben: "Wir haben großen Zulauf, vom vergangenen aufs heurige Jahr hatten wir eine Steigerung um elf Prozent, das ist sehr stark", sagt er zufrieden. Beinahe jede Feuerwehr im Bezirk Braunau hat eine Jugendgruppe beziehungsweise setzt auf Jugendarbeit. Die Feuerwehr habe sich etabliert.

Und was haben die Jugendgruppen beim Bewerb zu erledigen? Jede Menge! Wie bei den Aktiven, muss ein simulierter Löschangriff gezeigt werden, Spitzenmannschaften erledigen das in rund 50 Sekunden. Gefragt ist nicht nur Schnelligkeit und Wissen, sondern auch Geschick und Ausdauer. Mitmachen dürfen alle zwischen neun und 16 Jahren, Jüngere bekommen mehr Startpunkte. Gekämpft wird aber ohnehin im Team. Eine Übersicht:

Auch die Jugend kämpft motiviert mit
Erwin Dürnberger, FF-Bezirksjugendbeauftragter Bild: GERALD B PHOTOGRAPHY

Gruppenkommandant: Er gibt den Angriffsbefehl, macht die Meldungen für die Bewerter und stoppt am Ende die Zeit.

Wassertrupp: Muss einen Hindernisparcours ablaufen und den Spritzvorgang machen. Dabei haben die Mitglieder zwei Kübelspritzen, mit denen sie durch das Loch in der Spritzwand fünf Liter durchbringen müssen. Danach geht es zum richtigen Zuordnen der Geräte auf ein Gestell.

Schlauchtrupp: Hat die Aufgabe, eine C-Leitung mit vier 15-Meter-Schläuchen über einen Hindernisparcours zu bringen und die Schlauchleitung korrekt und ohne Drehungen zu verlegen.

Staffellauf: Zweiter Teil, ein 400-Meter-Staffellauf, bei dem ebenfalls Aufgaben und Hindernisse gemeistert werden müssen.

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
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