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HTL Braunau hat vor Corona Basis für E-Learning geschaffen

10. April 2020, 00:04 Uhr
HTL Braunau hat vor Corona Basis für E-Learning geschaffen
Koordinator Christian Zöpfl Bild: HTL

BRAUNAU. Fernunterricht – Profiprogramm ermöglicht neben Chatfunktion auch Online-Direktunterricht mittels Videokonferenzen.

Die (zwangsweise) Umstellung des Lernens auf den Onlinebereich ist an der HTL Braunau rasch erfolgt: Mehr als 1000 Schüler und Lehrkräfte nützen die Möglichkeiten des E-Learnings und der elektronischen Vernetzung, auch vor der Coronakrise sei die HTL Braunau im Onlinebereich schon gut aufgestellt gewesen. Seit fast 20 Jahren gibt es ein Notenmanagementsystem, bei dem Schüler und Eltern online den Leistungsstand auf Knopfdruck erfahren, eigene HTL-Braunau-Mailadressen für jeden HTL-Angehörigen sind seit vielen Jahren Realität.

Viele Lehrkräfte haben in den vergangenen Jahren Lernplattformen wie Moodle verwendet und den Schülern Lernunterlagen und Übungsbeispiele zur Verfügung gestellt. Seit mehr als zwei Jahren nutzt die HTL die neue Office365-Umgebung – alle Schulangehörigen haben auch jeweils bis zu ein Terrabyte Onlinespeicher.

Rasche Intensivschulung

Als wesentliches Kommunikationsmittel ist das Microsoft-Profiprogramm "TEAMS" inkludiert, das Onlineunterricht, Videokonferenzen, Chatfunktion und eine Reihe von anderen Möglichkeiten beinhaltet – und auch von großen Firmen weltweit genutzt wird.

Als Anfang März immer deutlicher wurde, dass in den Schulen kein Unterricht mehr stattfinden würde, habe die HTL rasch reagiert und für alle Lehrkräfte eine Intensivschulung für TEAMS durchgeführt. "In der HTL nutzen es nun viele Lehrer für Onlineunterricht – eine Reihe von Kollegen hält ganz regulär Stunden in Form von Videokonferenzen, ausnahmslos alle haben Lernunterlagen und Übungsmaterial hochgeladen und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Es ist beachtlich, was in kurzer Zeit an Erklärvideos, Übungsaufgaben und Lernmaterialien entstanden ist", so der E-Learning-Verantwortliche Christian Zöpfl.

"Sehr rasch hat sich große Disziplin beim Onlineunterricht eingestellt. Es ist allen bewusst, dass man nacheinander redet und Videokonferenzen gut strukturiert sein müssen." Dass Onlineunterricht kein vollwertiger Ersatz für Schule sein kann, sei klar.

"Wichtig ist auch, dass nicht einfach riesige Stoffmengen hochgeladen werden, sondern dass die Lehrkräfte richtig portionieren. Etliche Lehrer sind wirklich kreativ – sie erstellen z. B. Erklärvideos, die ausgezeichnet strukturiert sind", so eine Schülerin. Laut Direktor Hans Blocher ist durch den coronabedingten Fernunterricht der Aufwand für Schüler und Lehrkräfte eher gestiegen als zurückgegangen. Vernetzte Lehrerschaft: Jeden zweiten Tag findet eine Besprechung mit der Schulleitung per Videokonferenz statt. (sedi)

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 10.04.2020 08:58

Warum wurde mein Kommentar gelöscht?

Wie gesagt, dass machen auch andere Schulen! Nur weil die Redaktionen systematisch hier vom Marketing des Bildungsträgers bearbeitet werden, ist dies noch kein Grund nicht auch über andere Schulen und deren bemühen zu schreiben.

Dies wäre eigentlich unbeeinflusster, unabhängiger Journalismus.

aber so? Ach, du meine Güte!

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