Jogger von Greifvogel attackiert und am Kopf verletzt: "Es war wie in einem Film"
NEUHOFEN. Zwei Vorfälle innerhalb von zwei Tagen an derselben Stelle.
Von einem Greifvogel – wahrscheinlich einem Mäusebussard – wurde gestern in der Früh der Neuhofner Gerald Eiblmayr im Ortsteil Baumbach im sogenannten Hochholz angegriffen. „Ich war um sieben Uhr in der Früh, wie üblich, auf meiner Standard-Joggingrunde unterwegs. Als ich in das Waldstück gelaufen bin, ist ein großer Greifvogel völlig überraschend von hinten ganz knapp an mir vorbeigeflogen“, erzählt Eiblmayr im Telefonat mit den OÖNachrichten.
„Wie in einem Film“
„Ich habe mir nichts dabei gedacht, dann ist alles ganz schnell gegangen. Der Vogel ist plötzlich von vorne aufgetaucht und hat mich mit seinen Krallen am Kopf attackiert. Dann habe ich das viele Blut auf meiner Hand gesehen, ich stand kurzzeitig unter einem kompletten Schock. So etwas kennt man ja sonst nur aus Filmen“, erzählt der Neuhofner, der nach der Vogelattacke den Wald fluchtartig verließ und versuchte, die stark blutende Wunde mit einem Pullover zu stillen. „Normalerweise habe ich beim Joggen immer ein Handy mit, ausgerechnet diesmal nicht. Beängstigend ist so eine Situation schon, schließlich hab ich nicht gewusst, wie schwer die Kopfverletzung ist.“
Im Krankenhaus wurde die Wunde dann genäht. „Mir geht es schon wieder gut, ich habe sofort die Gemeinde Neuhofen über den Vorfall informiert, denn wenn es ein Kind erwischt, kann das schlimmere Folgen haben“, sagt Eiblmayr und fügt hinzu: „Die Ärzte im Krankenhaus haben zu mir gesagt, dass sie noch nie mit so einer Vogelattacke konfrontiert waren.“ Nachdem der Erstbericht über den Vorfall am Donnerstagnachmittag auf nachrichten.at veröffentlicht wurde, meldete sich ein Nachbar bei Gerald Eiblmayr. „Der Nachbar hat mir geschildert, dass ihm am Dienstag in diesem Bereich fast dasselbe passiert ist. Er hatte Glück und wurde beim Angriff des Vogels nicht verletzt“, sagt er.
Für den Ornithologen Karl Billinger aus Obernberg ist dieser Vorfall auch ungewöhnlich. Ihm sei ein ähnlicher Fall nicht bekannt. „Möglicherweise war es ein Vogel, der einen Bezug zu Menschen hat“, so der Vogelkundler.
Der Gteifvogel wehrt sich nur gegen diese Tschogger !! PUNKT
Da erdreistet sich das Habichtsweib (nein, das ist nicht antifeministisch gemeint, das heißt so in der Falknersprache),
doch glatt den Nachwuchs zu verteidigen.
Und der Herr Jogger ruft mit „jetzt sind wir schon 3“ womöglich noch irgend einen Schießer mit Nachtzieloptik auf den Plan.
Stellt‘s a Schild auf, rennts wo anders durch die Botanik, in 1 Monat sind sie eh flügge.
Der verteidigt sicher seinen Nachwuchs!
Irres Küken. Der wird doch nicht jetzt noch ein bebrütetes Nest verteidigen?
Ich hoffe nicht, dass dieses „Ereignis“ als Vorwand erhalten muss, dass diese schönen Greifvögel abgeknallt und gejagt werden - unter dem Deckmantel: Gefahr in Verzug für Leib und Leben durch aggressive Greifvögel
Sofort klagen, ist ja jetzt die große "Mode" geworden, siehe Weidevieh, Schlangen etc.etc.
Irgendein Rechtsverdreher findet sich sicher und die Rechtsschutzversicherung zahlts eh. 👎
....... und hysterisch Klimakrise plärren , fehlt noch
Nein, die Versicherung zahlt nicht, der Waldbesitzer hätte Schilder aufstellen müssen "Warnung vor angriffslustigen Greifvogel, Helmpflicht in diesem Wald".
Oder so ähnlich...
Immer dasselbe:
"Und wenn es ein KIND,...", Gemeinde, Medien und, und, und grad der Hubschrauber fehlt noch!
Fast alle dort haben Häuser mit Gärten. Große Häuser, auch wenn die Kinder eh nach ein paar Jahren ausschwirren und und rundum gpflastert oder geteert, drinnen soll es ja blitzeblank sein, das Domizil im Grünen. Und jedem Einzelkind seinen Einzelkindspielplatz im eigenen Garten und natürlich Garage, Geräteschuppen, Pool.
Himmel noch mal, lasst für Tiere und Pflanzen auch noch was über und joggt halt dort eine Weile nicht. Und wie gesagt, eure Kinder haben eh alles daheim, was ihr Herz begehrt.
Ich kenne solche Attacken, auf Mensch und Tier, sehr wohl von anderen, auch großen Vogelarten und meine Erfahrung ist, dass dies nur in der Zeit vorkommt, während die Jungen aufgezogen werden.
Ich hoffe, die Gemeinde überlegt und reagiert nicht reflexartig unter pc-Zwang ohne nachzudenken.
Haltet eure Kinder, Flockis und das Kilometerabspulen eine kleine Weile im Zaum und gut ist ´s.
ja und i glaub so a großer Vogel hat si bei Ihnen im oberen Stüberl eingenistet,
was hat er den Schlimmes gmacht der Alf, es gibt mit Sicherheit grindigere Sachen die völlig unnötig in d Zeitung stehen,
I kann ihnen gern den Pfau meiner Nachbarin bringen der regelmäßig auf den Autodächern sitzt das darf er bei Ihnen bestimmt machen, wär Interessant wie schnell Sie zu plärren anfangen
Er ist halt in sein Revier eingedrungen , der Jogger. Man kenn das von Krähen und Möven auch.
Aber es grnzt beinahe an ein Wunder , dass er das ohne Hendi übelebt hat😂😉😉
alles natur(liche) gehört beseitigt !
die majestät mensch, wird stets beleidigt...
Als sich bei uns der Fluss so weit erholt hatte, dass sich die erste wunderschöne Würfelnatter auf einem Stein in Ufernähe sonnte, und ich sie vorsichtig bewunderte, kam gleich einer neugierig an, was es da zu sehen gibt, und dann kam auch gleich der Heldenspruch des Sippenoberhauptes aus der Steinzeit "muss weg, die Frauen und Kinder...."
Wofür Kinder alles herhalten müssen!
erst vor ein paar Wochen erinnere ich mich so ein Bericht gelesen zu haben , ich weiß nicht mehr wo... (Alzheimer ) 😜😜
Vor kurzem hat so ein großer Vogel einen Paragleiter angegriffen. Alles Gute und Hr.Eiblmayr hat ja nichts von einer Anzeige gesagt,so wie die dumme Schlangengeschichte heute morgen, finde es richtig wen er der Gemeinde Bescheid sagt, vielleicht wissen die Jäger in diesem Revier ob der Greifvogel vielleicht Junge im Nest hat und deshalb so agressiv ist
Wen soll er denn anzeigen, der Herr Eiblmoa?
Das scheint ja sein Problem gewesen zu sein.
Da muss man dann halt zur Zeitung laufen. Gibt mords a Presse, OÖN, Riada Ratschn, Tips etc. Nur zu blöd, dass man nicht gleich ein Selfie machen konnte und fast in Echtzeit drüber berichten.
Ein echter Held, dieser Schützer der Frauen und Kinder.
Aber zumindest nachher vergisst man trotz des Schocks nicht, den Kopfverband und natürlich den von der stark blutunden Wunde durchtränkten Pullover zu, sagen wir mal, "dokumentieren".
Selten. Am besten die Jogger setzen eine zeitlang einen sturzhelm auf, wenn sie unbedingt dort entlang laufen müssen. 🤣😜
Moi - voi arg 😂😂😂
Schsdenersatzforderung einreichen beim waldbesitzer???
Der Vogel kommt jetzt auch auf die kampfliste. Und einen Maulkorb braucht er auch. Wahrscheinlich hat er sein Nest in der naehe.
Ja blöd, dass in der Gemeinde nicht dieselbe Fraktion vorherrscht wie in Wien.
Schon beachtlich, dass sich das so ein Vogerl traut. Hab auch schon mal einen Bussard erlebt, der mit 2m Abstand über mir war und agressiv. Da bekommt man schon Respekt.
Schlangenbiß, Vogelattacke, bitte gleich anzeigen😁
Hoffentlich hat Herr Eiblmayr mehr Hausverstand. Wobei von "Hinweisen auf die Gefahr" spricht er ja auch schon.
Zeigt aber dass er mitdenkt. Für Kinder wäre so ein Attacke nicht ohne schwerste Folgen.
Da kann man nur baldige Besserung wünschen, und dass alles möglichst narbenfrei verheilt! Und er sich hoffentlich keinen dauerhaften Schock geholt hat.