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SV-Ried-Torhüter Andreas Leitner ist schon seit 738 Minuten ohne Gegentor

Von Thomas Streif, 23. August 2024, 07:53 Uhr
Ried-Torhüter Leitner ist schon seit 738 Minuten ohne Gegentor
Andreas Leitner ist bei der SV Guntamatic Ried Führungsspieler, Leistungsträger und Publikumsliebling. Bild: GEPA pictures

RIED. Rieds Kapitän Andreas Leitner will seine "Torsperre" auch gegen Liefering fortsetzen

Die Zahlen sind durchaus beeindruckend: SV-Guntamatic-Ried-Torhüter und Kapitän Andreas Leitner blieb saisonübergreifend in elf der letzten zwölf Pflichtspiele ohne Gegentreffer. Zuletzt musste der 30-Jährige bei der 1:2-Niederlage gegen die Vienna am 5. Mai den Ball aus dem eigenen Netz holen.

Seither blieb Leitner in sieben Ligapartien und einem Cupspiel ohne Gegentreffer. Gegen Dornbirn stand Leitner am 24. Mai nur eine Halbzeit zwischen den Pfosten. Insgesamt ist der Ried-Torhüter bereits seit 738 Minuten ohne Gegentreffer. "Ich weiß, dass es acht Pflichtspiele her ist, aber welches Spiel es war, weiß ich nicht mehr", sagte Leitner gestern nach dem Training mit einem Lächeln im OÖN-Gespräch. "Es ist natürlich außergewöhnlich, aber es ist ja nicht nur mein Verdienst. Im Gegenteil: Wir haben zuletzt im Verbund gut verteidigt und sind in der Defensive sicher nicht unter Dauerbeschuss gewesen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, es gibt uns Selbstvertrauen", betonte Leitner.

"Unser Kapitän, unser Chef"

"Er ist ein unglaublich guter Torhüter, wie auch diese Statistik zeigt. Er ist unser Kapitän, unser Chef", sagt Ried-Trainer Maximilian Senft. Die Meinung des Führungsspielers habe auch beim Trainerteam Gewicht. "Leitner war beim Neuanfang in der vergangenen Saison dabei und hat die Mannschaft geführt, auch in schwierigen Phasen. Er hat große Qualitäten als unser Kapitän und natürlich als Mensch. Wir sind sehr froh, dass er bei uns spielt", sagt Senft.

Der Torhüter hofft, dass die "Torsperre" auch am morgigen Samstag beim Heimspiel gegen den FC Liefering (14.30 Uhr, Innviertel-Arena) weitergeht. "Wir wollen die Fans mit drei Punkten beschenken, aber wir müssen aufpassen. Liefering kommt mit einer jungen, hungrigen Mannschaft."

Nach dem optimalen Saisonauftakt mit drei Siegen aus drei Spielen geht Ried mit viel Selbstvertrauen in die Partie. "Wir wissen, was Liefering draufhat. Sie kommen mit Intensität und Wucht", warnt Senft, der sich gerne an das bisher letzte Heimspiel gegen Liefering erinnert: Am 15. März drehten die Rieder einen 1:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg. Seither gewannen die Innviertler zwölf der vergangenen 14 Pflichtspiele. "Es war sehr emotional. Mit der Unterstützung der Fans haben wir dieses intensive Spiel damals noch gedreht. Diese Intensität müssen wir auch am Samstag auf den Platz bringen", gibt Senft die Marschroute vor. Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit. Für den an Sturm Graz verkauften Belmin Beganovic wird in den kommenden Tagen noch ein Ersatz geholt.

Nach dem Liefering-Spiel findet am Mittwoch, 28. August (18 Uhr), in Ried der Cup-Schlager gegen Sturm Graz statt.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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1  Kommentar
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angerba (1.947 Kommentare)
vor 2 Stunden

Eine stolze Bilanz! Kann hoffentlich so weiter gehen!

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