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Kontaktlose Bezahlung: Wie Essenszusteller mit der Corona-Krise umgehen

Von nachrichten.at/geg, 14. März 2020, 18:58 Uhr
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Essen kann ab sofort auch kontaktlos zugestellt werden. Bild: lev dolgachov

LINZ. Die beliebten Lieferdienste "lieferando" und "mjam" bieten ab sofort "kontaktlose Bezahlung" an.

Sperrstund' is' um 15 Uhr: Ab Montag dürfen Restaurants, Bars und Kaffeehäuser in Österreich nur noch bis zum Nachmittag offen halten. Eine Zustellung von Speisen und Getränken ist auch danach möglich. Viele Lokale, die einen Lieferdienst anbieten, rechnen deswegen mit gesteigerter Nachfrage. 

Auch die beiden großen Online-Lieferdienste "lieferando" und "mjam" haben auf die neue Situation reagiert und bieten ab sofort "kontaktloses Bezahlen" an. Möglich ist das allerdings nur, wenn zuvor mit Bankomat-, Kreditkarte oder mittels PayPal bezahlt wurde. 

"Lieferando" hat seine Zusteller in acht Schritten auf den Kundenkontakt vorbereitet. Die wesentlichen Punkte: 

  • Bargeld-Bezahlung: Wenn der Kunde mit Bargeld bezahlen möchte, kann die Lieferung wie gewohnt zugestellt werden. Kuriere sollen immer antibakterielle Handdesinfenktionsmittel mitführen. 
  • Online-Bezahlung: Der Rucksack wird vor der Tür abgestellt und für den Kunden geöffnet. Nach dem Klingeln soll ein Abstand von mindestens zwei Metern zur Tür gehalten werden. 
  • Zustellung: Der Kunde nimmt die Lieferung aus dem Rucksack. Der Zusteller wartet bis die Tür wieder geschlossen ist. 
  • Trinkgeld: Der Kunde soll dem Zusteller eventuelles Trinkgeld auf den Rucksack oder in die Rucksack-Seitentasche legen.

Supermarktketten, die einen Lieferdienst anbieten, sind auch in Oberösterreich bereits tagelang ausgebucht. BILLA kann Waren im Linzer Zentralraum erst wieder ab 26. März zustellen. Geöffnet sind die Lebensmittelgeschäfte auch weiterhin regulär. 

 

 

 

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Orlando2312 (22.842 Kommentare)
am 15.03.2020 11:15

Gibt ja noch eine erhebliche Gefahrenquelle, die bis jetzt kaum jemand im Fokus hatte - den Postkasten! Wieviele Personen da wohl etwas einwerfen? Und wo sie zuvor etwas eingeworfen haben?

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mb_ak (127 Kommentare)
am 14.03.2020 23:10

Nur in der KUK wird ab Mo die Mitarbeiterverpflegung nur noch per Barzahlung akzeptiert.
Bis jetzt ging das jahrelang bargeldlos per Karte.
Soll man das verstehen? In einem Krankenhaus?

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 15.03.2020 08:03

Mit welcher Begründung wird diese Umstellung eingeführt ?
Gibt / gab es da nicht die Möglichkeit, Geld auf die Personalkarte aufzuladen und damit essen zu gehen ?

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mb_ak (127 Kommentare)
am 15.03.2020 13:33

So war es bis Freitag. Jetzt bleibt der Speisesaal geschlossen, einer pro Abteilung holt für alle das Essen, das vorher bei jedem Mitarbeiter bar einkassiert wird...

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 15.03.2020 19:57

Danke für die Antwort !

IHR SEID DIE HELDEN DIESER TAGE !!!

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 14.03.2020 22:33

Eines ist schon auffällig :
Jede/r geht davon aus,
dass sein Gegenüber
ekelhafter ist als er/sie selber.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2020 00:30

Gut beobachtet!

Wenn der Pfarrer predigt, ducken sich manche weg, dami die Strafpredigt den Hintermann/frau trift .

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2020 20:36

Na servas. Jetzt haben die Laute extra viel Klopapier daheim und bekommen nicht genug Billigfraß, um die Verdauung zu beschäftigen.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 14.03.2020 21:54

Lieferfertigfraß oder Corona -
was ist gefährlicher?

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