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Kopf abgesägt: "Gebärende Maria" im Linzer Dom zerstört

Von Judith Pointner, Karoline Ploberger und Manfred Wolf, 01. Juli 2024, 13:18 Uhr
Gebärende Maria im Linzer Dom
Der Skulptur wurde der Kopf abgesägt Bild: kap

LINZ. Die Skulptur im Linzer Mariendom fiel einem Vandalenakt zum Opfer.

Die Heilige Maria, wie man sie sonst noch nicht gesehen hat: Drei Wochen lang hätte eine ganz besondere Skulptur im Linzer Mariendom die Mutter Jesu aus feministischer Perspektive darstellen sollen. Sie zeigt Maria mit gespreizten Beinen, entblößtem Unterleib  und zurückgeworfenem Kopf auf einem Felsen sitztend bei der Geburt ihres Sohnes. Ein Projekt, das provozierte – und zwar offenbar so sehr, dass die Figur nun von einem Unbekannten zerstört wurde. Wie die Diözese Linz den OÖN auf Anfrage bestätigte, fiel das Werk der Künstlerin Esther Strauß am Montagvormittag einem Vandalenakt zum Opfer. Der Figur wurde der Kopf abgesägt. 

Erhebungen laufen

Der Vorfall wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Derzeit laufen die Erhebungen, wer für die Beschädigung verantwortlich ist. Der "Kunstraum" in der Turmkapelle West war zum Tatzeitpunkt für jedermann öffentlich zugänglich, nun ist er geschlossen. "Es war uns bewusst, dass wir mit dieser Installation auch Diskussionen hervorrufen. Wenn wir damit religiöse Gefühle von Menschen verletzt haben, tut uns das leid, aber diesen Gewaltakt der Zerstörung und die Verweigerung des Dialogs sowie den Angriff auf die Freiheit der Kunst verurteile ich aufs Schärfste", sagt Johann Hintermaier, Bischofsvikar für Bildung. 

Schockiert zeigt sich die Linzer Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer in einer ersten Reaktion. Es sei jeder dazu eingeladen seine eigene Meinung zu einzelnen Kunst-Projekten zu äußern, aber "Zerstörung ist kein Mittel eines demokratischen Verständnisses unserer Gesellschaft und ein feiger Anschlag auf die Freiheit der Kunst ". Kunst könne und müsse auch polarisieren, um zu Diskussionen anzuregen. 

Gebärene Maria Linzer Dom
Der "Kunstraum" ist derzeit geschlossen. Bild: kap

Die Skulptur war eines von vielen Projekten anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Linzer Doms. Die Reihe "DonnaStage" setzt sich in Kunstinstallationen, Workshops und Diskussionen mit Fragen rund um Frauenrollen, Familienbilder und Geschlechtergerechtigkeit auseinander. "Maria ist in der Kunstgeschichte so noch nie gezeigt worden", sagte Kunsthistorikerin Martina Gelsinger, die die Kunstreihe "Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie" kuratiert, am Freitag im OÖN-Gespräch.

"Eine feministische Position"

Provozieren sollte die Skulptur nicht. Viel mehr sei sie "ein Frauenthema, eine feministische Position". Das Konzept stammt von der in Wien und Tirol lebenden Künstlerin Esther Strauß. Ihr ist die Idee zur Skulptur gekommen, während sie zu Weihnachten die berühmte Krippe im Mariendom betrachtet hat.

So sah die Figur aus, bevor sie zerstört wurde. Bild: Ulrich Kehrer

Über den Vandalenakt haben die OÖN auch mit Theresa Limberger gesprochen. Die Mühlviertler Bildhauerin hat die Marienskulptur im Auftrag der Künstlerin Strauß in 200 Stunden angefertigt. "Es ist für mich aus mehreren Gründen erschreckend", sagt sie. "Zum einen, dass eine künstlerische Arbeit so beschädigt wird. Zum anderen aber vielmehr, dass es sich bei dem Vandalenakt um ein Verleugnen einer Tatsache handelt, die genauso seit Menschengedenken stattfindet, nämlich die Geburt eines Menschen. Maria war ein Mensch aus Fleisch und Blut und unser Ziel war es mit der Skulptur, auf ihrer Stärke hinzuweisen. Maria ist das Sinnbild einer Mutter, sie hat jemanden Wunderbaren zur Welt gebracht, nämlich Jesus, der die Menschen zusammenbringt. Für Maria war diese Geburt eine Schmerzerfahrung und genau diese haben wir dargestellt. Dass diese Tatsache so mit Füßen getreten wird, ist für mich schockierend."

Entsetzt zeigt sich auch Strauß selbst: "Wer auch immer den Kopf der Skulptur entfernt hat, ist sehr brutal vorgegangen. Diese Gewalt ist für mich ein Ausdruck davon, dass es immer noch Menschen gibt, die das Recht von Frauen an ihrem eigenen Körper in Frage stellen. Dem müssen wir ganz entschieden entgegentreten."

8000 Menschen unterzeichneten Petition

Seit die Skulptur am vergangenen Freitag präsentiert wurde, gingen die Wogen – vor allem im Internet – hoch. Zahlreiche empörte Kritiker meldeten sich in sozialen Medien zu Wort. Die Aufregung ging sogar so weit, dass eine Online-Petition ins Leben gerufen wurde, die Dompfarrer Maximilian Strasser und Bischof Manfred Scheuer dazu aufforderte, das Kunstwerk entfernen lassen. "Bitte stoppen Sie sofort den bewussten Tabubruch und die Beleidigung der religiösen Gefühle der Gläubigen durch die feministisch - heidnische Skulptur 'Crowning'", heißt es in dem zugehörigen Text. Mehr als 8000 Menschen unterzeichneten die Forderung binnen weniger Tage. 

"Bekenntnis zur Menschwerdung Gottes"

Die harsche Kritik kann Martina Resch, Theologin an der Katholischen Privat-Universität Linz und eine der Initiatorinnen des Projektes nicht nachvollziehen. "Aus theologischer Perspektive ist die Arbeit ein starkes Bekenntnis zur Menschwerdung Gottes. Die Heilsgeschichte beginnt nicht erst mit Jesus, sondern mit der Verkündigung und wird im Moment, wo neues Leben geboren wird, 'anschaulich'", sagt Resch. 

Dieser Artikel wurde um 17:48 Uhr aktualisiert. 

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Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
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Autorin
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Redakteurin Oberösterreich
Karoline Ploberger
Autor
Manfred Wolf
Ressortleiter Lokales
Manfred Wolf
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291  Kommentare
291  Kommentare
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stratos105 (92 Kommentare)
am 03.07.2024 14:33

Heute lese ich: "Von den Tätern fehlt jede Spur!"
Also nichts mehr mit "gendern" ? Oder wars mit Sicherheit ein Mann ( oder Männer )
Nebenbei bemerkt: Die Maria wurde ziemlich grobschlächtig dargestellt ! Das Können dieser "Künstlerin" dürfte sich eher in bescheidenen Rahmen bewegen.....

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StefanieSuper (5.445 Kommentare)
am 03.07.2024 10:50

Die Darstellung einer Frau, die gerade ihr Kind auf die Welt bringt, oft unter großen Schmerzen scheint viele aufzuregen. Warum? Weil es realistisch darstellt, wie so ein sehr natürlicher Vorgang geschieht. Es ist schon ein sehr feiger Akt, sich in den Dom zu schleichen und dann etwas, was einer Glaubensgemeinschaft gehört zu zerstören. Das ist sehr feig und keine Heldentag. Es liegt wohl an den Verantwortlichen dafür zu sorgen, dass nicht jedes "Würstchen" mit einer Kettensäge in den Dom gelangen kann um dort sich auszutoben. Viele Leute agieren gerne als Zuseher, und kommentieren beim Fernsehen alles und wissen immer alles besser. Sogar nackte Kinderfotos sammeln manche, um sich zu erregen. Wenn sie aber mit einem natürlichen Vorgang, wie die Geburt eines Kindes konfrontiert werden, dann regen sie sich furchtbar auf. Sind die mit einem Storch daher geflogen? Dafür sind sie gegen die Abtreibung auch wenn die Frau dieses Kind nicht freiwillig empfangen hat. VERLOGEN!!

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Elisa31 (9 Kommentare)
am 03.07.2024 16:54

Ich bin eine Frau, die sich über die Skulptur aufgeregt hat. Ich hätte nicht wollen, wenn mein Mann mich bei der Geburt der drei Kinder in dieser Position fotografiert hätte und das Foto dann rumgezeigt hätte, auch wenn der Geburtsvorgang etwas Natürliches ist.
Ich möchte auch nicht den Intimbereich einer anderen Frau sehen, weil ich weder Frauenärztin noch Hebamme bin.
Ich finde diese Art der Darstellung entwürdigend und die Figur ist auch hässlich.
Übrigens bin ich auch gegen Abtreibung, bin ich deswegen verlogen?

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DeaLi86 (1.857 Kommentare)
am 04.07.2024 17:41

Was hat ihr Körper mit einer Marienskulptur zu tun????

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DeaLi86 (1.857 Kommentare)
am 04.07.2024 17:42

Von woher glauben Sie zu wissen, dass sich genau Pädophile wegen der Figur aufregen?

Sonst gebe ich ihnen vollkommen recht.

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Grizzly999 (429 Kommentare)
am 03.07.2024 07:27

Der wahre Skandal ist, dass in einer Kirche so ein Machwerk steht. Linkskatholizismus ist offen bar Realität.

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christiantf (556 Kommentare)
am 03.07.2024 10:08

Was hat die Geburt bitte mit „links“ und „rechts“ zu tun? Sie phantasieren sich da was zusammen.

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dalli18 (2.893 Kommentare)
am 03.07.2024 11:16

Ob links oder rechts kann man streiten - aber ich finde die Figur einfach unpassend.
Interessant dass die Diozöse für so etwas Geld ausgibt (....das könnte man sicher besser verwenden und mal ein paar Armen helfen, etc.....)

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Caesar-in (4.415 Kommentare)
am 02.07.2024 21:07

Ob das jetzt Kunst ist oder nicht, ist Geschmackssache. Kunst kann man nicht einordnen. Aber fremdes Eigentum zu beschädigen, das ist nicht nur dumm, sondern man stellt sich damit auch gegen die Gesellschaft. Man ist damit auf einer Ebene mit Kriminellen und bewirkt am Ende eigentlich gar nichts.

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HumanBeing (2.085 Kommentare)
am 02.07.2024 20:01

Na ist (oder war) das jetzt Kunst oder nicht? Reden wir darüber, was ein Kunstwerk ist. Reden wir mal über ein Kunstwerk, das wirklich JEDER kennt, über die Mona Lisa. Was macht dieses Gemälde zum Kunstwerk?

A) Weil es vom weltberühmten Leonardo da Vinci geschaffen wurde? Kann nicht sein, denn dann wäre es kein Kunstwerk, wenn da Vinci nicht weltberühmt geworden wäre.

B) So schwierig zu malen? Ich bin überzeugt, dass es zigtausende Maler gibt/gab, die dieses Bild in gleicher Qualität fertiggebracht hätten. Zumindest so, dass es ohne aufwändige Untersuchungen nicht vom Original unterschieden werden könnte. Kann also auch nicht der Grund sein.

C) Ist es so schön? Oder tatsächlich so geheimnisvoll? Ich habe das Original im Louvre gesehen. Hab mich mehr als eine Stunde angestellt. Es hat mich nicht wirklich berührt. Im Jeu de paume gibt es zahllose viel schönere Gemälde.

Also was ist Kunst. Die Diskussion ist eröffnet.

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 20:09

Es existiert nur eine Kunst auf der Welt und das ist die Kunst Menschen etwas teuer zu verkaufen was eigentlich wertlos ist!

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 20:10

Hä?

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 20:14

*** Kunstart

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reibungslos (15.131 Kommentare)
am 03.07.2024 15:21

Ich habe mir einmal im Kunsthistorischen Museum in Wien den "Turmbau zu Babel" von Pieter Brugel angesehen. Ich bin eine Stunde lang staunden vor dem Bild gestanden.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 17:56

Man mag zu dieser Statue stehen, wie man will.
Fakt ist: fremdes Eigentum zerstören ist strafbar.
Ich steh auch eher auf die „Pieta“ von Michelangelo, als auf die gebärende Muttergottes.
Aber - ich bin offen für jedwede Kunst, darum bin ich gegen solche Zerstörungen. Sowas gehört bestraft! Hoffentlich werden diese Zerstörer gefunden.

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 18:08

330 Millionen Götter und Göttinnen in Indien und für jede/n von ihnen haben die Inder mindestens eine Skulptur gebaut, aber keine von ihnen war jemals so geisteskrank, geschmacklos, und idiotisch wie diese in kath. Dom. Das ist reine Beleidigung für die Gläubigen, und überhaupt keine Kunst.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 18:12

Ich bin gläubig und fühle mich dennoch nicht beleidigt.
Was machen wir jetzt? 🧐

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 18:20

Warten wir ab, bis sie noch mehr Bilder und Videos davon in internet sehen, und Albträume auftreten, Ihnen wird die Gläubigkeit an die kath. Kirche ganz sicher vergehen.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 18:31

Das glaub ich nicht. Bin kein Kirchengeher, dennoch gläubig. Das geht.
Verwundert?

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 18:37

Nein überhaupt nicht! Aber ich kenne mind. 4 Kirchen geher die nicht nur gläubig sondern auch sehr gute Menschen sind. Daher kann ich sie nicht alle in einen Topf werfen.
Tut mir leid, das hätten Sie aber gewollt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.668 Kommentare)
am 02.07.2024 19:14

Und ich kenne bigotte Sonntagschristen.

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 19:38

Das sind die meisten!
Gibt aber auch Ausnahmen. Ich gehe jedenfalls davon aus, wenn’s in meiner kleinen Gemeinde 4 gibt, gibt es sie sicher auch überall.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 19:39

@zlachers: „ Aber ich kenne mind. 4 Kirchen geher die nicht nur gläubig sondern auch sehr gute Menschen sind. Daher“

Ähm, nur weil ich Christ bin, aber nicht in die Kirche gehe, bin ich kein guter Mensch? Oder wie darf ich das verstehen?

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 19:55

Das hab ich nicht behauptet.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 19:36

Ich war bei beiden Entbindungen meiner Frau dabei. Ich hab da keine Scheu. Wieso soll Maria anders entbinden als meine Frau? Das verstehe ich nicht ganz.
Warum soll so etwas Natürliches verborgen bleiben?
Hätte der Dompfarrer von Linz das nicht gewollt, wäre diese Statue wohl nicht aufgestellt worden.
Also von dem her: Respekt an den Dompfarrer.

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 19:59

Respekt. Wofür?
Maria ist seit über 2000 Jahren Tod, die bekommt Gottseidank davon nichts mehr mit. Würde sie‘s würde sie sich im Grabe umdrehen.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 20:14

Und was macht dann Jesus?
Schon mal was von Spiritualität gehört?

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 20:21

Jesus ist auch Tot. Die Toten betreiben keine Spiritualität mehr. Das tun nur die lebenden.

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MannerW (3.433 Kommentare)
am 02.07.2024 20:26

Ohje! Das ist aber schade, dass Sie so denken‘
Ich möchte mich diesbezüglich nicht mehr weiter aus dem Fenster lehnen.

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DeaLi86 (1.857 Kommentare)
am 04.07.2024 17:46

Wie kommen Sie darauf, dass diese Skulptur geisteskrank ist???

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LIEWA (232 Kommentare)
am 02.07.2024 16:10

Vielleicht kommt die Kirche dadurch wieder etwas mehr in´s Gespräch. Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer.

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spoe (15.368 Kommentare)
am 02.07.2024 15:50

Und dann wundern sich die Linkstrolle, wenn es bei den Wahlen ständig einen korrigierenden Rechtsrutsch gibt, weil die Bürger die ständige thematische und moralische Bevormundung und Beeinflussung durchgeförderte Kunst immer mehr ablehnen.

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jack_candy (8.713 Kommentare)
am 02.07.2024 17:09

Mit "Ablehnen" meinen Sie Sachbeschädigung und Zerstörung von Kunstwerken?

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christiantf (556 Kommentare)
am 03.07.2024 10:12

Aha, Bevormundung durch Kunst! *ggf* Ganz bestimmt was Politisches *ggg*

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DeaLi86 (1.857 Kommentare)
am 04.07.2024 17:48

Toll. Sie glauben tatsächlich, dass es vorher noch keine Figurentäter gab.

P.s. ich glaube, dass es ein Österreicher war.

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Superheld (13.385 Kommentare)
am 02.07.2024 15:44

Sandkastenspiele der Erwachsenen.

Der eine provoziert, der andere macht seine Sachen kaputt.

Die Schuldfrage ist meistens leicht geklärt: schuld ist immer jene Seite, die einem weniger nahe steht.
Das kennt man aus vielen Themenbereichen und die Politik baut auf dieses alte Prinzip der Herrscher.

Nur so weiter machen, schlagt Euch die Köpfe gegenseitig ein, auch wenn es Euch gar nicht betrifft oder interessiert, und die Drahtzieher erfreuen sich des Erfolgs.

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jack_candy (8.713 Kommentare)
am 02.07.2024 17:11

Auch wenn man ein Kunstwerk nicht mg, hat man deswegen nicht einmal ansatzweise das Recht, es zu zerstören.
Ich hoffe, dass diese kulturlosen und intoleranten Barbaren zur Rechenschaft gezogen.

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Philantrop (980 Kommentare)
am 02.07.2024 13:59

Wenn man sich die unförmigen Klötze namens Kunstwerke am Südufer der Donau oder in der JKU ansieht, kann man ja die nun kopflose Statue dazu stellen, statt im Dom "konservative" Gläubige zu provozieren.

So genannte moderne Kunst hat oft mit Kunstfertigkeit wenig oder gar nichts am Hut - kostet aber uns Steuerzahler:innen via staatl. Subventionen viel.

Übrigens könnte man, wenn man schon unbedingt eine Statue der gebärenden Maria schnitzen will, die Kleidung die Genitalien bedecken lassen. So würde das Werk DASSELBE zum Ausdruck bringen.

Denn auch ganz natürlich empfindende, eventuell areligiöse Leute würden ihre Intimsphäre nicht öffentlich zur Schau stellen...

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Orlando2312 (22.775 Kommentare)
am 02.07.2024 15:32

Es weiss ja eh schon JEDER, dass Sie ein Ewiggstriger sind, ein Brauner vom Scheitel bis zur Sohle. Sie getrauen sich bloss (noch) nicht, so eine Statue als "entartete Kunst" zu bezeichnen, wie Ihre Vorbilder aus den 30er Jahren das taten.

Wehe uns, wenn der VoKaKi an die Macht käme.

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2good4U (19.757 Kommentare)
am 02.07.2024 15:42

Der Klassiker.
Man unterstelle jemandem etwas, was er nie gesagt hat, und kritisieren ihn dann dafür.

Man braucht kein Nazi zu sein um vieles was uns als Kunst verkauft wird abzulehnen.
Im Endeffekt geht's denen auch nur ums Geld.
Und Künstler sind auch nur Menschen mit einer Meinung, und nicht moralisch überlegen.

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spoe (15.368 Kommentare)
am 02.07.2024 15:51

Unter dem Vorwand der Kunst dürfen (oder müssen) die hoch geförderten Staatskünstler auch ordentlich gegen die bösen parteipolitischen Gegner austeilen. Die Freiheit der Kunst, und wer diese in Frage stellt, ist sowieso rechts und faschistisch.

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2good4U (19.757 Kommentare)
am 02.07.2024 16:57

Ich bin sehr wohl für die Freiheit der Kunst, aber eben auch für freie Meinungsäußerung.

Und wenn ich was kacke finde, dann sage ich das auch.
Und dieses Recht steht jedem zu und sollte nicht angegriffen werden unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit oder Toleranz.

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jack_candy (8.713 Kommentare)
am 02.07.2024 17:13

"Hoch geförderte Staatskünstler" - Sie wissen also, wieviel Geld Esther Strauß vom Staat bekommt?

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 17:37

Orlando2312, in fast jedem deiner Kommentare erniedrigst du jemanden, einmal würdest du dich ganz tief in ein Loch verbuddeln wenn du so blöde wärst wie…. Dann nennst du fast jeden zweiten, dumm, ewiggestrig usw. Meinst du nicht das dass ein bisschen viel Hochmut ist? Wundert mich dass einer so lange so hoch fliegen kann ohne zu fallen!

Und jetzt lies dass: @ Orlando 2312, du bist so dumm, wenn ich so dumm wie du wäre, würde ich mich ganz tief in ein Loch verbuddelt damit Niemand merkt wie dumm ich bin!

Wie fühlt sich das an???

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Orlando2312 (22.775 Kommentare)
am 02.07.2024 19:39

Ich denke jetzt wirklich an Suizid. ***schluchz***

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zlachers (9.107 Kommentare)
am 02.07.2024 20:00

Dann gehe in Psychiatrie!

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Orlando2312 (22.775 Kommentare)
am 03.07.2024 14:11

Was soll ich in der Psychiatrie? Dich besuchen?

Schau, ich weiss ja, warum du so auf mich los gehst. Weil ich deine wirre Religiosität nicht teilen will wie du sie in einem Posting am Anfang des Threads beschrieben hast. Aber bitte von mir aus kannst du auf jede beliebige Art und Weise gläubig sein, jede Stunden beten, täglich in die Kirche gehen. Ist mir völlig Powidl.

Du aber kannst nicht akzeptieren, dass ich NICHT gläubig bin, ich bin auch ohne Religion mit mir im Reinen. Ich bin Agnostiker (kannst du bei Bedarf googeln). Und das taugt dir gar nicht. Toleranz war noch zu keiner Zeit die Stärke der Frömmelnden.

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Philantrop (980 Kommentare)
am 04.07.2024 18:40

NEIN, das ist NICHT "entartete Kunst" - das ist schlicht Veräppelung der Leute von selbsternannten Künstlern, die in Wirklichkeit kein erwähnenswertes Werk zustande bringen.

Vielleicht denkt man einmal schmunzelnd an die Geschichte "Des Kaisers neue Kleider", statt ständig die Hysterie mit den längst verblichenen Wahnsinnigen der Na.izeit aufzuwärmen
:)

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CedricEroll (12.383 Kommentare)
am 02.07.2024 15:37

Diese "unförmigen Klötze" sind nicht modern. Die sind 50 Jahre, also ein halbes Jahrhundert alt. Freilich damit weit nicht so hinten wie Sie.

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spoe (15.368 Kommentare)
am 02.07.2024 15:52

Modern oder nicht ist keine Frage des Alters. 😂
Auch das verstehen Sie also nicht.

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