20.100 Einsätze für Linzer Ordnungsdienst
LINZ. Arbeitsreich und erfolgreich, so lautet die Bilanz des Linzer Ordnungsdienst über das Jahr 2024.
In der Jahresbilanz, die Stadtrat Michael Raml (FP) heute veröffentlichte, zeigt sich, dass der weitaus meiste Teil der Einsätze die Kontrolle von Halte- und Parkverboten betrifft. 11.859 Strafen wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Linzer Ordnungsdienstes im vergangenen Jahr ausgesprochen.
Verstärkt genutzt wurde der Ordnungsdienst als mobile Anlaufstelle für Bürger. So wurden 2024 nicht weniger als 4.088 Anliegen und Beschwerden aus der Bevölkerung entgegengenommen.
1.630 Verstöße gegen ortspolizeiliche Verordnungen wie etwa gegen das Alkoholverbot in Linzer Parks (dort wo verordnet) registrierte der Ordnungsdienst, der 772 Einsätze gegen illegale Bettelei zu verzeichnen hatte.
Verstöße gegen Anrainerpflichten wie die Straßen- und Gehsteigreinigung (573), die Nichteinhaltung der Leinen- und Beißkorbpflicht (343) und illegale Müllablagerungen (167) finden sich ebenso in der Bilanz wie 138 Überprüfungen von Straßenkünstlern auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Weitere 530 Vorfälle konnten keiner spezifischen Kategorie zugewiesen werden.
Für Raml ist der Linzer Ordnungsdienst nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Zudem sei es gelungen, durch eine Personaloffensive die Präsenz des Ordnungsdienstes weiter zu stärken.
Es lebe die statistik! Output ist ungleich outcome. Daher sind die hyperliquid. Oder wie es in Wien heißt: fürn Oasch :-o
Wenn jede Auskunft und jedes Parkzetterl-Schreiben ein Einsatz ist...
Wärs Ihnen lieber, die wären bewaffnet? Nach dem bissl Schnellsiedekurs?
Absolut nicht!
Mich stört nur, wenn jede Bagatelle als "Einsatz" bezeichnet wird.