Nach Rottweiler-Attacke im Mühlviertel: 7-Jährige erfolgreich operiert
LINZ/KIRCHBERG OB DER DONAU. Die Siebenjährige, die am Neujahrstag in Kirchberg ob der Donau (Bezirk Rohrbach) von einem Rottweiler attackiert worden war, ist erfolgreich im Linzer Kepler-Klinikum operiert worden.
Einen entsprechenden ORF-Bericht bestätigte eine Sprecherin des Klinikums am Sonntag auf APA-Nachfrage. Der Rottweiler hatte die Schülerin angefallen und schwer an Schulter, Oberarm und Unterschenkel verletzt.
Die Besitzer des Rottweilers wurden angezeigt und geben den Hund ab, der aktuell noch auf Tollwut untersucht wird. Der Hund gehörte dem Nachbarn der Familie der Siebenjährigen. Kurz vor der Bissattacke hatte die zehnjährige Tochter des Nachbarn mit dem Tier im eigenen Garten einfache Kommandos geübt. Als die Siebenjährige, die den Hund kannte, vorbeiging, visierte der Rottweiler offenbar ihren Pelzkragen an und biss zu.
Die Zehnjährige versuchte, den Rottweiler an der Attacke zu hindern und wurde dabei selbst durch einen Biss leicht verletzt. Laut Polizei bestand bei der Siebenjährigen trotz schwerer Verletzungen keine Lebensgefahr. Die Schülerin liege auf einer Normalstation und befinde sich auf dem Weg der Besserung, teilte das Kepler-Klinikum der APA am Sonntag mit.
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Wegen so einem Köter ist das Mädchen womöglich ein Leben lang entstellt.
Auch wenn das Mädchen operiert wurde, heißt das nicht, das es keine bleibenden Schäden davon getragen hat.
Dem Mädchen ist wirklich nur das Beste zu wünschen und das sie wieder ein halbwegs normales Leben führen kann, ohne ständige Angst vor solchen Hunden zu haben, die eigentlich keiner braucht.
Alles Gute und hoffentlich völlige Genesung!