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Gericht verschiebt Netanyahus Anhörungen um 2 Wochen

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2025, 11:41 Uhr
Benjamin Netanyahu
Der israelische Ministerpräsidente Benjamin Netanyahu Bild: AMIR COHEN (APA/AFP/POOL/Amir Cohen)

JERUSALEM. Das Bezirksgericht in Jerusalem hat weitere Anhörungen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu in dessen Korruptionsprozess um 2 Wochen verschoben.

Das Gericht gewährte den Aufschub, nachdem ihn Netanyahus Anwälte unter Berufung auf dessen jüngste Operation beantragt hatten, berichtete das Armee-Radio. Der Regierungschef muss demnach frühestens am 20. Jänner wieder vor Gericht erscheinen.

Netanyahu ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, als Kommunikationsminister dem Telekom-Riesen Bezeq Vergünstigungen gewährt zu haben. Außerdem soll er von befreundeten Milliardären Luxusgeschenke angenommen haben. Bei einer ersten Anhörung am 10. Dezember hatte er die Vorwürfe als "absurd" zurückgewiesen.

Den Plänen des Gerichts zufolge soll er in dem komplexen Strafverfahren bis zu dreimal in der Woche als Zeuge in eigener Sache aussagen. Der Regierungschef war am 29. Dezember erfolgreich an der Prostata operiert und am Donnerstag aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte der Verschiebung seiner Anhörungen unter der Bedingung zugestimmt, dass Netanyahu in häuslicher Pflege bleibt und in dieser Zeit auch keinen politischen Aktivitäten nachgeht.

Jedoch hatte Netanyahu bereits am Dienstag das Krankenhaus kurzzeitig verlassen, um an der Budgetabstimmung im Parlament teilzunehmen. Ohne sein Votum hätte das von ihm angeführte rechte Regierungslager den Staatshaushalt nicht billigen können. Für den Sonntagnachmittag hat der Ministerpräsident mehrere Regierungsmitglieder zu einer sogenannten Sicherheitsberatung zusammengerufen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Feuerspucker (523 Kommentare)
am 05.01.2025 16:24

Die Verfechter von Groß - Israel wollen die „Ur- Einwohner“ nun angeblich komplett aussiedeln, weil der Gaza - Streifen mittelfristig nicht mehr bewohnbar sein wird und das West -Jordanland von Siedlern immer weiter erobert wird .
Jordanien 🇯🇴 würde sich anbieten, aber dort gibt’s noch einen König- wielange noch bis die politischen „Saubermacher“ eingreifen werden ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.805 Kommentare)
am 05.01.2025 12:15

... solange er keiner politischen Tätigkeit nachgeht.
Tut er aber, somit zwangsvorführen.

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