3G für die Abgeordneten, aber 2G für die Besucher
LINZ. Unterschiedliche Regeln im Linzer Gemeinderat
Die Corona-Pandemie macht es möglich: Für die Gemeinderatssitzung am kommenden Donnerstag gelten für die Besucher schärfere Regeln als für die Abgeordneten. Denn während für Letztere 3G gilt – also genesen, geimpft oder getestet –, müssen Besucher 2G (geimpft oder genesen) erfüllen. "Wir dürfen gesetzlich einem Abgeordneten nicht die Teilnahme verwehren, auch wenn er nicht geimpft ist", weiß SP-Bürgermeister Klaus Luger. Nachsatz: "Aber ich ersuche alle Abgeordneten, während der Sitzung eine Maske zu tragen, um so die Sicherheit etwas zu erhöhen. Zuletzt haben sich alle daran gehalten."
Wobei die Sitzung im Festsaal des Neuen Rathauses stattfinden wird, da dieser wesentlich größer als der Gemeinderatssaal im Alten Rathaus ist. Folglich kann auch mehr Abstand eingehalten werden.
Allerdings – für den Budgetgemeinderat am 16. Dezember steht der Saal nicht zur Verfügung, da ab 30. November – wie OÖNachrichten-Leser wissen – das Impfzentrum im Neuen Rathaus den Betrieb aufnimmt und im Festsaal eine eigene Impfstraße nur für Kinder geplant ist. Deshalb ist die Stadt quasi auf Quartiersuche, um einen geeigneten Saal für die Gemeinderatssitzung zu finden. Neben der ausreichenden Größe ist auch die technische Ausstattung ein zu berücksichtigendes Detail, allein wegen der Tonanlage, die übrigens ans Mobiliar gebunden ist.
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