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Frau im Truck fuhr sieben Millionen Kilometer

11. Februar 2015, 00:04 Uhr
Frau im Truck fuhr sieben Millionen Kilometer
Die Frau im Truck liest im Wissensturm aus ihrer Autobiografie. Bild: privat

LINZ/STEYR. Die Steyrerin Regina Lidlgruber ist eine zierliche Person, bei der man sich nur schwer vorstellen kann, dass sie ein 40 Tonnen schweres und 18 Meter langes Fahrzeug gebändigt hat.

Tag für Tag, fast 20 Jahre lang war sie als Fernfahrerin unterwegs, wurde Truckerlady und Truckerlilly genannt und musste vor allem am Anfang eine harte Zeit überstehen.

Vor zweieinhalb Jahren zwangen sie gesundheitliche Gründe zum Ausstieg aus dem Lkw. Über ihre Zeit als "Queen of the Road" hat sie das Buch "Die Frau im Truck – 60 Kilo auf 40 Tonnen" geschrieben, aus dem sie heute um 19 Uhr im Wissensturm in Linz lesen wird.

Darin erzählt sie ihre Geschichte. Von der harten Anfangszeit, als sie Kollegen eiskalt anrennen ließen. "Ich wurde absichtlich auf den falschen Weg geschickt, dann hat mir einer einmal ein Kilo Zucker in den Tank geschüttet, einfach weil ich kein Interesse an ihm hatte", sagte Lidlgruber in einem OÖN-Interview. "Als Frau bist du natürlich auch Freiwild."

Es dauerte kein Jahr, bis sie "komplett angenommen" war und die Herumfahrerei genoss. Sieben Millionen Kilometer war die Steyrerin unfallfrei, also ohne Personenschäden unterwegs, und schaffte es, dass sie in der männlich dominierten Welt akzeptiert wurde. Natürlich hat sie auch die gefährlichen Seiten des Berufes auf der Straße erlebt. Solche Erlebnisse waren auch dafür verantwortlich, dass sie mit dem Schreiben eines Tagebuches begann. Dieses bildet die Basis für das Buch, die Autobiografie einer Fernfahrerin.

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28  Kommentare
28  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 11.02.2015 12:56

übrigens - zur "Freude" der anderen Autofahrer - auf der linken Fahrbahn verbracht.

Auch ein Rekord! Das OÖN-Forum gratuliert!

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Rapid09 (2.623 Kommentare)
am 11.02.2015 15:05

Vielleicht bist Du auch einer der langsamer als ein vollbeladener LKW durch die Gegend kriecht? Dann hatte sie keine andere Wahl als links zu fahren.

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am 11.02.2015 15:12

...er ist einer derjenigen, die am lautesten schreien, wenn die Zeitung morgens nicht pünktlich geliefert wird oder sich sein Amazon-Packerl um 1 Tag verspätet....

Man sollte mal alle LKW für 2-3 Monate abstellen, Europaweit, dann schaun sich genau diejenigen am meisten an.

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 11.02.2015 16:57

Zeitung lese ich online, bei Amazon bestell ich selten.
Wenn sich dann bald mal Lieferungen per Drohne etablieren, können wir auf euch Brummifahrer auch gut verzichten zwinkern

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am 11.02.2015 18:52

wenns mal soweit ist und du an der Tankstelle stehst und leer ausgehst, weil kein LKW den Diesel angeliefert hat. Oder du im Spar stehst und nichts in den Regalen ist, weil eben kein LKW geliefert hat. Oder du dir keinen neuen Computer oder Klamotten kaufen kannst, weil der Container immer noch im Hamburger Hafen steht und kein LKW ihn abholt.

Die Tragweite deiner Meldung ist dir gar nicht bewusst, und btw. ich bin kein Brummifahrer.

Kein LKW - kein Warenverkehr - so ist das nunmal

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 11.02.2015 16:55

ein solcher Schläfer bin ich sicher nicht! Laut Hupen und Stänkern, das ist meine Devise. Müsstest du vom Block West aber eh gewöhnt sein zwinkern

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antiego (395 Kommentare)
am 11.02.2015 12:33

Auch unter den Lenkerkollegen der Autorin gibt es viele Dampfplauderer und Geschichtldrücker. Erkennbar an der Ausschmückung der Fahrerkabine bzw.Frontscheibe ähnlich einer Kasperltheaterbühne. Wichtig in diesem Job ist:sichere,vorausschauende,rationelle Fahrweise,Kenntnis der gesetzlichen Bestimmungen in den betreffenden Ländern,Sorge um die Sicherheit von Person,Fahrzeug und Ladegut.Einhalten der sehr komplizierten Regelungen des Arbeitszeitgesetzes,Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln und Navigation.Diplomatischer Umgang mit Versendern,Empfängern,Kontrollbehörden,Auftraggebern,Disponenten.Bei Pannen kommt bei den meisten Transportunternehmen ein 24 Stunden erreichbarer internationaler Servicedienst.

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am 11.02.2015 11:18

Viel Spaß!

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klaffinger (68 Kommentare)
am 11.02.2015 10:51

selten so gelacht,rechnen ist wohl nicht ihre stärke!

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 11.02.2015 11:06

über den 7 Bergen oder
sie ist auf einem Fahrzeug mit der rollenden Landstraße 7 Tage und 7 Nächte unterwegs gewesen

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herst (12.983 Kommentare)
am 11.02.2015 10:46

gehört in die Kategorie: MÄRCHENTANTES MÄRCHENBUCH...für solche die gern an Märchen glauben...die "Autorin" wär doch auch gut geeignet als Parteiprogrammschreiberin...

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 11.02.2015 10:35

is so leicht zu begeistern...

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 11.02.2015 11:08

man denke nur an Gmundner Politik B e richterstattung

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lancer (3.688 Kommentare)
am 11.02.2015 07:54

365 Tage x20 Jahre = 7300 Tage. 7.000.000 Km durch 7300 Tage = 958 Km pro Tag. Das heißt die Frau ist zwanzig Jahre lang jeden Tag ohne Unterbrechung knapp 1000 Km gefahren. Es gibt ja auch Leute die ans Christkind glauben ! Ich bin in 40 Jahren 2 Millionen Km gefahren. Das war schon zu viel.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.02.2015 08:30

350.000km/Jahr wären schon ein guter Wert für einen Fernfahrer. Und das sollen ja nur die unfallfreien km gewesen sein.

Andererseits, es steht in der Zeitung und MUSS daher richtig sein! zwinkern grinsen

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( Kommentare)
am 11.02.2015 08:31

du in 40 Jahren nur 2 Millionen Kilometer gefahren bist warst du wahrscheinlich bei der Müllabfuhr beschäftigt. Denn im Fernverkehr waren bis vor Einführung des Digitachos 2006 bis zu 250000 Kilometer im Jahr keine Seltenheit.
Aber 7 Millionen in 20 Jahren ist unmöglich da gebe ich dir recht.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.02.2015 09:28

und schon gar nicht unfallfrei.

Ich habe viele Fälle gesehen mit knapp über 200.000km, aber dauerhaft über die Jahre hat das keine(r) unbeschadet überstanden.

Wenn ich schon den blaugelben Augustin-LKW im Bild sehe: möglicherweise hat sie aber die angeblichen 7 Mio. km mit dem Auftraggeber abgerechnet. Km-Prämien waren damals ja üblich. zwinkern

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am 11.02.2015 07:46

Sie können unglaublich gut das Maul aufreissen.

Nimmt sich eigentlich einer die Mühe, das geschriebene zu hinterfragen?

7Mio Kilometer in fast 20 Jahren wird behauptet!

Gehen wir mal von 19 Jahren aus.....

Wäre eine jährliche Kilometerleistung von: 368.421km

Würde die gute Dame 52 Wochem im Jahr durchfahren - wäre dies eine wöchentliche Kilometerleistung von: 7085km

Da die Dame SICHER NICHT 52 Wochen im Jahr durchfährt, kommt die wöchentliche Kilometerleistung an leicht: 9000km

DAS IST UNMÖGLICH ZU FAHREN !!!! Besonders in Zeiten des Digitaltachos !!!!

Wenn diese Kilometerleistung stimmen sollte - sofortige Anzeige bitte!

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gabalier (68 Kommentare)
am 11.02.2015 07:46

7 Mil.km in 20 Jahren,sind im Jahr 350000km.Das gibts nicht,das wären ja weit über 1000 km pro Arbeitstag.Das geht sich nicht einfach nicht aus!Also das kann nicht stimmen!

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 11.02.2015 07:23

des Artikels:

warum glauben sie, dass ein Mann, der vielleicht um 20 cm größer und 30 kg schwerer als Frau Lidlgruber ist, sich leichter tut, ein 40 t schweres und 18 m langes Fahrzeug zu bändigen?

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( Kommentare)
am 11.02.2015 08:37

z.B. ein Mann auch die Reifen selbst wechseln kann!!!!

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am 11.02.2015 11:37

nicht dass ich darin erfahrung hätte, aber ein mann schafft das allein? mit stahlfelge wiegt der ungefähr 150kg und ich habe meine zweifel...

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( Kommentare)
am 11.02.2015 12:21

nicht alle natürlich... und 150kg sind übertrieben.

Mit modernen Stahl- oder Alufelgen kommst du auf ca. 100kg.
Ist natürlich eine mords Schinderei.

Was mir aber da (>20 Jahre Transportgewerbe) immer sauer aufstösst:

Die Frauen wollen gleichberechtigt sein, vor allem wenn es um die Entlohnung geht.

Bin ich STRENG DAFÜR - BEI GLEICHER ARBEITSLEISTUNG, und da scheitern sie eben meistens, ich hab bis heute erst 1 einzige Frau als Fahrer gehabt, die auch Reifen wechseln konnte.

Meistens brauchen sie schon Hilfe beim umsatteln.

Zum Job eines Fernfahrers gehört eben doch mehr, als blöd aus der Kabine zu glotzen.

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capsaicin (4.137 Kommentare)
am 11.02.2015 07:02

siehe auch august 2014:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Das-Leben-einer-Truckerlady;art68,1484312,E

conclusio: gääähn²...

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 11.02.2015 07:25

das Buch fertig ist. Warum sollte man da nicht einen kleinen Hinweis auf die Lesung geben?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.02.2015 00:48

Mann im Mond umkreist ständig die Erde.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.02.2015 00:47

Wie wäre es statt dessen mit: "Frau X fuhr 7 Mio. km mit dem Truck."

Oder hat schon jemand "Kind mit Fahrrad fuhr zum Kindergarten" o.ä. gelesen?

Die Überschriften-Formulierer der Nachrichten sind nicht gerade immer grosse Stilisten, bei manchen dürfte es auch nicht zu einem 4-er in einem Aufsatz reichen...

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TheShedEnd (957 Kommentare)
am 11.02.2015 04:19

o.Ä. - nicht o.ä. ; große - nicht grosse

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