Internationale Studie sieht Linz als Stadt mit den besten Job-Aussichten
LINZ. Unter 100 Städten in 32 Ländern, in denen es sich am besten leben und arbeiten lässt, liegt Linz auf Platz 47 und damit klar vor Wien und Graz.
Wo gibt es die besten Voraussetzungen für junge Menschen, die in eine Stadt mit hoher Lebensqualität und besten Job-Aussichten samt guter Bezahlung ziehen wollen? In Österreich heißt diese Stadt Linz.
Dies ist kurz zusammengefasst das Ergebnis einer Studie, die das deutsche Unternehmen Movinga von Wirtschaftsexperten erarbeiten hat lassen (Hier geht's zu den vollständigen Ergebnissen). Movinga ist spezialisiert auf Übersiedlungen, bei denen Menschen nicht nur den Ort, sondern auch das Land wechseln.
Und weil vor allem für junge Menschen interessant sei, wo man beste Bedingungen für einen Neustart vorfindet, ist die Studie erstellt worden.
Insgesamt wurden zuerst 300 Ballungsräume untersucht und daraus jene 100 Städte in 32 Ländern herausgefiltert, in denen es sich am besten leben und arbeiten lässt.
Bewertet wurden vor allem drei Schlüsselbereiche: Ökonomische Vorzüge für Start-ups und etablierte Unternehmen, Lebensstandard inklusive verfügbares Einkommen und Leistungen im Gesundheitswesen sowie die Inklusion junger Menschen, Frauen und Zuwanderer in den Arbeitsmarkt.
Bewertet in einer Skala von eins bis zehn kam Linz auf 6,02 Punkte und erreichte damit Platz 47. Auf Platz eins liegt Boston (6,82 Punkte), dahinter München (6,81) und auf Rang drei die kanadische Stadt Calgary (6,79).
Deutlich hinter Linz auf Platz 56 liegt Wien (5,94 Punkte), etwas besser Graz auf Rang 53 (5,97 Punkte). Weitere österreichische Städte scheinen nicht im Ranking auf.
Das gute Abschneiden von Linz wird vor allem Bürgermeister Klaus Luger (SP) freuen. Denn er hatte im Frühsommer die Devise ausgegeben, dass die Stadt als Marke positioniert werden soll, "die trendige und innovative Leute anzieht." Luger nannte als Vorbilder Berlin, London und Barcelona. So wie diese Städte solle die Landeshauptstadt international den Ruf erreichen: "Da muss man hin, dort soll man ein paar Jahre gelebt haben." Vor einigen Jahren habe dies für Barcelona gegolten, derzeit sei das in Berlin der Fall.
4000 offene Stellen in der Stadt
Apropos gute Job-Aussichten: Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt spiegelt sich auch in der AMS-Statistik.
Mit Ende Oktober waren im Bezirk Linz 8179 Menschen arbeitslos. Das sind um 14,2 Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr davor. Gleichzeitig sind die freien Stellen gestiegen: Aktuell gibt es in Linz etwas mehr als 4000 Job-Angebote.
Misere um Trauner Straßenbeleuchtung wird Fall für externe Gutachter
Geh- und Radweg von Linz nach St. Margarethen eröffnet
Bürgermeisterdiskussion im Linzer Aloisianum
Der erste Schritt: Jahrmarktgelände wird ab 2025 umgestaltet
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Wer gerne im Stau und Gestank lebt ist in Linz gut aufgehoben. Eine Donauüberquerung wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Empfehlenswert sind auch die Öffentlichen Verkehrmittel, selbst Kurzstrecken verbrauchen 30 oder mehr Minuten. Die tägliche Messerstecherei fehlt genauso wenig wie ein sexueller Übergriff. Aber keine Angat Linz ist sicher! Drogen gibt es an unzähligen Orten zum Diskontpreis.
Aber Vorsicht: Falschparken oder 35 km/h in einer vollkommen sinnlosen 30iger Zone wird gnadenlos geahndet!
Also auf nach Linz .....
Von 100 Städten auf Rang 47 ist jetzt aber auch kein Grund in grenzenlosen Jubel auszubrechen Herr Luger.
Von 100 Städten weltweit, darunter Weltmetropolen, ist das nun wirklich alles andere als schlecht. Was soll diese Missgunst? Spricht da der blaue oder der pinke Autraggeber? Im übrigen scheint auf dem Holz-Weg das Lesen genau so schwer zu fallen wie das Schreiben. Der "grenzenlose Jubel" ist eine einfache Freude und wird dem Bürgermeister nur von der OÖN angedichtet ("wird ..freuen"). Also: mehr Aufmerksamkeit, weniger FakeNews.
Wenn wir Linzer NEOS hier etwas sagen wollen, tun wir da schon selber
Ich weiß nicht warum man hier negativ dazu melden sollte. Es ist doch für uns Linzer alle, egal welcher Partei wir angehören, eine großartige Nachricht. Der Ruf von Linz leidet einerseits unter SPÖ-Skandalen wie SWAP und Aktenaffäre, andererseits bringen uns solche Studien und die gute Arbeit der UnternehmerInnen im Zentralraum wieder vorwärts.
Also ein klarer Fall von uneingeschränktem Hurra meinerseits