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Linzer Berufsfeuerwehr rückte nach Tansania aus

Von Verena Gabriel, 27. Februar 2017, 00:04 Uhr
Linzer Berufsfeuerwehr rückte nach Tansania aus
Vizebürgermeister Wimmer (2.v.l.) und Berufsfeuerwehr-Chef Puchner (4.v.l.).

LINZ, TANSANIA. Seit 2013 kooperiert die städtische Feuerwehr mit Kameraden aus der ostafrikanischen Stadt Dar Es Salaam.

Ein besonderer Einsatz führte Vizebürgermeister Detlef Wimmer und Christian Puchner, Branddirektor der Berufsfeuerwehr Linz, diesen Monat nach Dar Es Salaam im ostafrikanischen Tansania. "Durch unsere Kooperation mit der dortigen Feuerwehr haben wir die Kollegen mit Equipment ausgestattet und mit ihnen trainiert", sagt Puchner.

Zwei Jahre ist es her, als er den afrikanischen Kameraden zuletzt einen Besuch abstattete. Seither habe sich das Land spürbar weiterentwickelt. Einen Beitrag dazu hat die Berufsfeuerwehr Linz geleistet. Sie stellte den Tansaniern sogar ein Einsatzfahrzeug zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit bildet außerdem die Ausbildung der Partnerfeuerwehr. "Die Weitergabe von Wissen und ‘Hilfe zur Selbsthilfe’ ist besser als manche gönnerhafte Geldspende, die nicht dort ankommt, wo sie wirklich helfen soll", sagt Wimmer.

Hochwasser vorbeugen

Da die Republik Tansania fast jährlich von Hochwasser heimgesucht wird, stand bei dem Besuch ein gemeinsames Zillentraining auf dem Programm. Die Übungen fanden auch schon in oberösterreichischen Gewässern statt. "Wir haben sechs Kameraden aus Tansania zu Tauchern ausgebildet", sagt Christian Puchner.

Ein Wiedersehen mit den Feuerwehrleuten aus Afrika soll es noch heuer geben – auf Linzer Boden. Dabei werden sie von der städtischen Berufsfeuerwehr unter anderem im Umgang mit gefährlichen Stoffen geschult. Der Brandschutzdirektor zieht nach vier Jahren Partnerschaft positive Bilanz: "Die Kollegen sind unheimlich engagiert und interessiert. Man merkt ihnen an, dass sie stolz auf die Zusammenarbeit mit Linz sind." In den folgenden Jahren treten Wimmer und Puchner zusätzlich mit der Hauptstadt Dodoma in Kontakt. Dort treiben sie die Stadtentwicklung voran. Das sei in Dar Es Salaam bereits in kleinen Schritten geschehen: "Die Stadt entwickelt sich merkbar weiter. Als wir jetzt im Februar dort waren, haben wir gesehen, dass sehr viele Hochhäuser gebaut werden", sagt Puchner.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 27.02.2017 11:16

Sollte Hr. Wimmer dort bleiben, er ginge nicht ab.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.02.2017 13:44

@Strachelos: Detlef Wimmer könnte ja in Tansania wertvolle Entwicklungsarbeit im Mensurfechten mit Säbeln leisten. Das ist dort sicher sehr gefragt und hilft dem Land weiter.

grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.02.2017 09:05

na, dann wollen wir ihnen doch einen schönen urlaub in tansania wünschen.
ein wunderbares land!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.02.2017 07:50

Eine Kooperation zwischen einer Linzer und einer ostafrikanischen Feuerwehl ist vielleicht für mindestens eine der beiden nützlich.

Ich kann jedoch keinen Nutzen für die Stadt Linz erkennen, wenn auch Stadtrat Wimmer auf Kosten der hochverschuldeten SWAP-Stadt Linz, also der Linzer Bürger, nach Tansania fliegt und auch keinen Nutzen für die Feuerwehr in Tansania. Detlef Wimmer ist Politiker und kein Feuerwehrmann!

Offenbar hat die Stadt Linz noch nicht das gesamte Einsparungspotential ausfindig gemacht. Ich schlage hiermit also vor: Kein Geld mehr für Selbstbeweihräucherungs-Dienstreisen der Linzer Stadträte verschwenden. Egal, von welcher Partei diese stammen!

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Salafant (126 Kommentare)
am 27.02.2017 09:16

Lieber haspe Detlef Wimmer ist Feuerwehrmann bei der Ff Pichling und ist bei zahlreichen Abbildungen dabei.
Zuerst informieren dann Posten

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.02.2017 11:10

@Salafant: Und wenn schon. In Tansania war offenbar die Berufsfeuerwehr von Linz, denn das sind die Profis und Detlef Wimmer war nicht als Feuerwehr-Mann oder als Fachmann dort, sondern als Politiker, also meiner Meinung nach vollkommen überflüssig, weil Kommunalpolitiker einer hochverschuldeten Stadt besser zu Hause bleiben und dort etwas sinnvolles tun sollten.

Weshalb fahren Stadträte auf Kosten der Steuerzahler in andere Kontinente?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.02.2017 11:17

Er ist doch Sicherheits-Stadtrat und hatte sicher seine GLOCK dabei.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 27.02.2017 07:46

So ists recht, die Hochhäuser Experten. Doch gibt's bei uns schon Ersatzwohnungen?

[Hilfe zur Selbsthilfe ist immer gut; vor allem, wenn sie rechtzeitig kommt]

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