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Neue Hoffnung für Retter der Eisenbahnbrücke

Von Christopher Buzas, 17. Dezember 2014, 12:08 Uhr
Eisenbahnbrücke
Linzer Eisenbahnbrücke Bild: Weihbold

LINZ. Neue Hoffnung schöpfen die Mitglieder der Plattform „Eisenbahnbrücke retten“. Grund dafür ist ein neues Gutachten, dass die Bemühungen der „Brückenretter“, eine Volksbefragung zu der Causa zu initiieren, als rechtlich zulässig einstuft.

Wie berichtet, fordern die Vertreter der Plattform, dass die Bürger zwischen den Varianten die Eisenbahnbrücke zu erhalten und daneben eine weitere zu bauen oder das historische Bauwerk abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen entscheiden können. Die nötigen 800 Unterschriften, um diese Initiative einzuleiten, haben die Brückenretter bereits gesammelt.

Die Stadt hatte daraufhin erklärt, dass der Gemeinderat, der letztlich über eine Volksbefragung abstimmen müsste, nicht zuständig sei, da die Brücke noch den ÖBB gehört. Im von der Bürgerinitiative in Auftrag gegebenen Gutachten, das federführend von der Linzer Universitäts-Professorin Katharina Pabel erstellt worden ist, heißt es hingegen, dass „die begehrte Volksbefragung in den eigenen Wirkungsbereich fällt“.

Die Brückenretter haben gegen den negativen Bescheid eine Beschwerde beim zuständigen Einwohner- und Standesamt der Stadt eingebracht. Erfolgt dort keine Aufhebung des Bescheides, dann will die Bürgerinitiative vor den Landesverwaltungsgerichtshof ziehen. Plattform-Sprecher Erhard Kargel sprach am Mittwoch von einer "willkürlich und rein parteipolitisch motivierten" Vorgehensweise Lugers.

 

SPÖ: "Unhaltbare Vorwürfe"

SPÖ-Gemeinderat und Rechtsprofessor Franz Leidenmühler sprach in einer Aussendung Mittwochnachmittag von "neuerlich unhaltbaren Vorwürfen" gegen seinen Parteikollegen Bürgermeister Klaus Luger. Den Vorwurf der "politischen Willkür" wies er zurück. Leidenmühler erklärte aber gleichzeitig, dass die Rechtsmeinung der Plattform zur Rettung der Eisenbahnbrücke zu respektieren sei.

SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Gemeinderat Jakob Huber und Leidenmühler appellierten an die Plattform, "zu einer Versachlichung der Debatte beizutragen und unsachliche Kritik unter der Gürtellinie einzustellen". Die politische Kultur von Linz zeige sich auch daran, wie mit Meinungsverschiedenheiten umgegangen werde. Nun hätten jedenfalls die Gerichte zu entscheiden.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 18.12.2014 07:57

... an die Retter ...????

Die sollen dann diese Brücke selbst erhalten!!!

Ohne Förderungen seitens der vielen Geldgeber im Lanz und EU ....

Das hat schon was auf sich wenn du so eine Brücke besitzt UND auch erhalten musst - OHNE STEUERGELT!!!

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am 17.12.2014 23:49

Jene, die Alteisen unterschätzen, rosten vielleicht schon selber, in welchem Körperteil auch immer?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.12.2014 21:29

beweist die OÖN ihre unnachahmliche "Überparteilichkeit", in dem sie voller Hoffnung die Alteisenanbetung mitträgt, inklusive Verweis auf eine gewisse "Alte Dame" (die niemand außer der OÖN und den "Rettern" so nennt) im aktuellen Linz-Quiz.

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am 17.12.2014 20:04

wie manche geifern können, nur weil es auch andere Rechtsmeinungen gibt.

Ich sehe schon bildlich bei manchen den Wutspeichel aus den Mundwinkel rinnen und befeuert vom Schnapsgläserinhalt noch einen Kommentar schreiben.

Juhu, der Abend ist gerettet !

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sirius (4.494 Kommentare)
am 17.12.2014 18:34

und monarchischen nussknacker zur hölle.bewahren tun wir in AT schon weit zuviel.in 4 jahren haben wir 100 jahre ende monarchie.ein anlass,auszumisten.

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mviertler (464 Kommentare)
am 17.12.2014 17:09

Die waren sich doch noch nie einig, sie sind einfach ein "schrulliges Völkchen"! Dabei ist jede der Brücken sehr wichtig, damit sie am Sonntag schnell zur Jause ins Mühlviertel kommen!

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sportmario (86 Kommentare)
am 17.12.2014 17:14

...das solche präpotente generelle Verallgemeinung von einem MüLLviertler stammt. Was heißt da Jause?? Ohne Linz ist MüLLviertel a "Kikeritzpatschn" - schlimmer als in der Pampa...

Also Fr*SSe halten Hinterwäldler!!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.12.2014 17:22

der Arbeitsplätze in Linz wird von Pendlern eingenommen. Wovon wieder die Mehrheit aus dem Mühlviertel kommt. Es ist daher sehr klar, für wen die Brücken am wichtigsten sind.

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am 17.12.2014 20:05

stoppt die Immigration aus Transdanubien

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.12.2014 17:29

die paar Urfaraner, die nach Süden wollen, finden schon einen Weg.
Wenn aber täglich der Stau aus Norden vor der Tür steht: ....

Industrie vor der Haustür wollen sie aber auch nicht, die Herrn/Frauen Häuselbesitzer im Grünen!
Da müssen wir Linzer schon ein wenig großherzig sein, gell!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2014 18:03

die paar urfahraner kumman mit dem schiff üba de Donau grinsen
da tuan se de mühlviertla scho a bissl schwera.. hahahahaha

owa samma net so wei de oan de aundren brauchn ... zwinkern

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 18.12.2014 08:01

... oba de haben a Glück gehabt da des Mühlviertel nach der Mühl benannt wurde und nicht nach der Naarn ... zwinkern

Net bes sei, des is a so ...

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 17.12.2014 22:41

Sie verwechseln da was. Das sind nicht "die Linzer".
Das sind die Stadt-SP und die Landes-VP.
Und ja, die sind sich seit gefühlten 100.000 Jahren uneinig.

(Im Mühlviertel gibt es halt nur die ÖVP und sonst nichts, da existiert somit keine zweite Meinung zwinkern sovielzum Thema "Einigkeit")

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kual (1.363 Kommentare)
am 17.12.2014 17:03

ich bin für den Abriss dieses verrosteten Schrotthaufens ! aber wenn Bürger eine Volksbefragung wollen , dann steht sie ihnen auch zu , da kann ein Burgamasta noch so rotieren wie er will ! mal heißt es die Brücke gehört bereits der Linz AG , dann wieder der ÖBB , unsere Volksverblöder kennen sich ja selbst nicht aus

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musiker (4.075 Kommentare)
am 17.12.2014 16:51

Da sind wohl ein paar Linzer-ÖVP-Messis am Werk, die diesen Trödel unbedingt behalten wollen! Und weil diese hinterfotzigen Schwarzen den Linzer Roten um alles in der Welt ans Bein pinkeln wollen!

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benzinverweigerer (14.812 Kommentare)
am 17.12.2014 16:01

Wer die Brücke will, soll sie sich in den Vorgarten stellen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2014 14:14

die Mitglieder der Plattform „Eisenbahnbrücke retten " die Sanierungskosten übernehmen UND ! die Verantwortung für weitere Schäden die aus dem "rostigen " Zustand der Brücke entstehen...

Ohne Subventionen des Landes oder Bundes und SOFORT mit den Sanierungsmassnahmen beginnen ! grinsen

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.12.2014 13:01

will den Schmarrn mit Biegen und Brechen (wie sinnig) verlängern, um ihn in den Wahlkampf zu zerren. Kann sie gerne. Die kalte Dusche wird folgen. Denn mittlerweile sind es sogar ehemalige Eisenbahnbrücken-Sympathisanten leid, dass nur mehr sinnlos und ohne Maß und Ziel torpediert wird.

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gerald160110 (5.644 Kommentare)
am 17.12.2014 12:22

eisenbahnbrücke sollen sich gemeinsam die brücke kaufen und in der schrebergartensiedlung aufstellen, damit ist die brücke "gerettet" (sofern sie auch von den mitgliedern ständig gewartet wird) und dem neubau steht endlich nichts mehr im weg.

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